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Pressemitteilungen

Pressemitteilungen 2024

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG
MARNA Beteiligungen AG: First Berlin Equity Research GmbH nimmt Coverage der Marna-Aktie mit Kaufempfehlung auf
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Presseinformation

26.02.2024

MARNA Beteiligungen AG: First Berlin Equity Research GmbH nimmt Coverage der Marna-Aktie mit Kaufempfehlung auf – Kursziel 4,10 Euro

Die First Berlin Equity Research GmbH hat die Coverage der MARNA Beteiligungen GmbH („MARNA“, ISIN DE000A0H1GY2) aufgenommen und die Aktien der Gesellschaft zum Kauf empfohlen („Buy“). Das Kursziel liegt bei 4,10 Euro. Damit sieht First Berlin ein hohes Kurspotenzial von rund 35 Prozent. Der Schlusskurs der MARNA-Aktie (Xetra) lag am 21.02.2024 bei 3,04 Euro.

Maßgeblich wird die Einbringung der H2 Core Systems sein, die auf der außerordentlichen Hauptversammlung der MARNA am 28.02.2024 beschlossen werden soll. H2 Core Systems plant über einen Reverse Takeover und der damit einhergehenden Umfirmierung der MARNA noch im ersten Quartal 2024 an die Börse zu gehen. Parallel soll eine Barkapitalerhöhung im Volumen von ca. 4 Mio. Euro platziert werden. Damit wandelt sich der Geschäftszeck der MARNA zum Wasserstoffintegrator durch ein Produktangebot von kompletten Plug-and-Play-Systemen unterschiedlicher Größe zur Erzeugung von grünem Wasserstoff.

H2 Core wurde 2020 gegründet und ist ein Spin-Off der TC Hydraulik Gruppe, einem etablierten Unternehmen aus der Fluidsystemtechnik. H2 Core entwickelt, fertigt und wartet modular konfigurierbare Komplettanlagen zur Erzeugung, Speicherung und Nutzung von grünem Wasserstoff, die als Plug-and-Play-Systeme innerhalb kürzester Zeit weltweit an fast jedem Ort zum Einsatz kommen können. First Berlin sieht für H2 Core im global schnell wachsenden Wasserstoffmarkt sehr gute Chancen, über viele Jahre kräftig zu wachsen und die Profitabilität sukzessive zu steigern. Das Unternehmen sei hervorragend aufgestellt, um auf Basis seines jahrzehntelangen Know-hows technisch hochwertige wasserstoffbasierte Energiesysteme herzustellen, so Analyst Dr. Karsten von Blumenthal.

First Berlin hebt insbesondere die Technologieoffenheit von H2 Core hervor, um so flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren zu können. H2 Core kann für jede Komponente auf unterschiedliche Lieferanten zurückgreifen und entsprechend passende Lösungen für jede Wasserstoffanwendung anbieten. Diese Technologieunabhängigkeit senkt das technologische Risiko von H2 Core in einem von Innovationen und schnellem technischen Fortschritt geprägten Markt, urteilt First Berlin. Damit sollte H2 Core Systems auch in Zukunft die richtigen Produkte für ihre Kunden im Angebot haben. Darüber hinaus verschaffe sich H2 Core durch frühe Internationalisierung einen breiten Marktzugang. Das Unternehmen hat bereits über 200 Anlagen an Kunden in über 40 Ländern weltweit geliefert. Anleger, die in den Wasserstoffsektor investieren, können sich mit einem Investment in H2 Core in der Wertschöpfungskette zwischen den Komponentenherstellern und den EPC-Unternehmen positionieren.

Die aktuelle Studie der First Berlin Equity Research GmbH über MARNA steht auf der Unternehmenswebsite von MARNA www.marna-beteiligungen.com in der Rubrik Investor Relations zum Download zur Verfügung.

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Ralf Droz / Doron Kaufmann, edicto GmbH
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Anschrift: MARNA Beteiligungen AG
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Ansprechpartner: Hansjörg Plaggemars
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Pressemitteilungen 2023

MARNA Beteiligungen AG: Update zur Flisom-Transaktion
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Presseinformation

20.04.2023

MARNA Beteiligungen AG: Update zur Flisom-Transaktion

Heidelberg (pta/20.04.2023/18:50) –

Die MARNA Beteiligungen AG, mit Sitz Heidelberg, (ISIN DE000A0H1GY2) hatte mit Ad-Hoc-Mitteilung vom 25. Juli 2022 bekanntgegeben, dass sie mit der BD Vermögensverwaltungs GmbH ein Term Sheet über die Einbringung der ihr gehörenden FL1 Holding GmbH mit Sitz in Nürnberg im Wege einer Sachkapitalerhöhung („Flisom-Transaktion“) unterzeichnet hatte. Die FL1 Holding GmbH hat ihrerseits einen Kaufvertrag bezüglich der Übernahme der Flisom AG, Schweiz, unterzeichnet (zusammen die „Flisom Gruppe“). Die Flisom AG ist ein Entwickler und Hersteller von Photovoltaik-Dünnschichtsolarzellen mit Sitz in Zürich, Schweiz.

Weiterhin wurde bekanntgegeben, dass die Flisom-Transaktion noch unter verschiedenen Bedingungen steht, nicht zuletzt der Übernahme einer Beteiligung von mindestens 75% der Flisom AG durch die FL1 Holding GmbH und der Sicherstellung der Finanzierung des operativen Geschäftes der Flisom AG bis zum Transaktionsabschluss.

Nach eigenen Angaben befindet sich die FL1 Holding GmbH derzeit im Closing Prozess mit der Flisom AG. Nach Kenntnis des Vorstandes der Gesellschaft ist das Closing hingegen noch mit einer gewissen Unsicherheit behaftet.

Zur Finanzierung des Akquisitionsvorhabens der FL1 Holding GmbH hatte die MARNA Beteiligungen AG besicherte Anleihen der FL1 Holding GmbH gezeichnet, die derzeit noch ausständig sind. Die Flisom AG hat zur weiteren Sicherstellung der Finanzierung kürzlich ihre Produktionsanlage zur Herstellung von Photovoltaik-Dünnschichtsolarzellen in der Schweiz an die Ascent Solar Technologies, Inc., USA, („Ascent“) verkauft nebst Lizensierung der zugehörigen Nutzungsrechte an dem geistigen Eigentum. Die Ascent beabsichtigt hiermit nun die Produktion von Dünnschichtsolarzellen für das Luxuskundensegment der Flisom AG zu betreiben.

Die verkaufte Produktionsanlage in der Schweiz stellt rund 30% der Produktionskapazität für Dünnschichtsolarzellen der Flisom AG dar. Die 2020 in Betrieb genommene hochmoderne 40MW Produktionsanlage in Kecskemét, Ungarn (rund 70% der Produktionskapazität), befindet sich nach wie vor im Eigentum der Flisom AG.

Die Gesellschaft hält an der beabsichtigten Übernahme der Flisom Gruppe im Wege der Einbringung durch Sachkapitalerhöhung mit zeitgleicher Barkapitalerhöhung zur Finanzierung des operativen Geschäftes fest (siehe Kapitalmarktmitteilung vom 25. Juli 2022). Auch wenn die Transaktion aufgrund der noch nicht eingetretenen Bedingungen immer noch mit hoher Unsicherheit behaftet ist, geht der Vorstand aufgrund der aktuellen Entwicklungen davon aus, dass nun innerhalb der nächsten ein bis zwei Monate Klarheit bezüglich der potentiellen Transaktion erlangt werden kann.

 

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Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Presseinformation

04.04.2023

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Heidelberg (pta/04.04.2023/15:55) – MARNA Beteiligungen AG gibt hiermit bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:

Bericht: Jahresfinanzbericht 2022
Berichtszeitraum: 01.01.2022 – 31.12.2022
Internet-Veröffentlichung: https://marna-beteiligungen.com/finanzberichte/
Veröffentlichungsdatum: 05.04.2023

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Pressemitteilungen 2022

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Presseinformation

04.08.2022

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Heidelberg (pta028/04.08.2022/11:30) – MARNA Beteiligungen AG gibt hiermit bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:

Bericht: Halbjahresfinanzbericht 2022
Berichtszeitraum: 01.01.2022 – 30.06.2022
Internet-Veröffentlichung: https://marna-beteiligungen.com/finanzberichte/
Veröffentlichungsdatum: 05.08.2022

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Veröffentlichung von wesentlichen Geschäften mit nahestehenden Personen nach § 111c Abs. 2 AktG

Geschäfte mit nahestehenden Personen gemäß § 111c Abs. 2 AktG

01.08.2022

Veröffentlichung von wesentlichen Geschäften mit nahestehenden Personen nach § 111c Abs. 2 AktG

Heidelberg (pta039/01.08.2022/18:10) – Der Aufsichtsrat der MARNA Beteiligungen AG (ISIN DE000A0H1GY2), mit Sitz Heidelberg (nachfolgend „MARNA“ oder „Gesellschaft“) hat am 29. Juli 2022 dem Abschuss von drei Aktienkaufverträgen mit der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim HRB 338172, gemäß § 111b Abs. 1 AktG zugestimmt.

Die drei Aktienkaufverträge wurden ebenfalls mit Datum 29. Juli 2022 zwischen der Gesellschaft als Verkäuferin und der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft als Käuferin abgeschlossen. Hiernach verkaufte die die Gesellschaft (i) 12.500 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien der NanoRepro AG (ISIN DE0006577109 / WKN 657710) zum Preis von EUR 4,10 je Aktie und somit insgesamt EUR 51.250,00, (ii) 6.354 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien der exceet Group SCA (ISIN LU0472835155 / WKN A0YF5P) zum Preis von EUR 4,40 je Aktie und somit insgesamt EUR 27.957,60 und (iii) 53.500 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien der Agfa-Gevaert N.V. (ISIN BE0003755692 / WKN 920872) zum Preis von EUR 3,505 je Aktie und somit insgesamt EUR 187.517,50. Der jeweilige Kaufpreis orientierte sich am Börsenkurs der entsprechenden Aktie zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses.

Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft hält eine Mehrheitsbeteiligung an der Gesellschaft und konsolidiert diese nach § 290 ff. HGB, sodass die MARNA als Verkäuferin und die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft als Käuferin nahestehende Personen im Sinne des § 111a Abs. 1 Satz 2 AktG sind.

Der Vorstand

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MARNA Beteiligungen AG plant mehrheitliche Übernahme der Flisom Gruppe

Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Presseinformation

27.07.2022

MARNA Beteiligungen AG plant mehrheitliche Übernahme der Flisom Gruppe

Die MARNA Beteiligungen AG (ISIN DE000A0H1GY2), mit Sitz Heidelberg, hat am 25. Juli 2022 mit der BD Vermögensverwaltungs GmbH ein Term Sheet über die Einbringung der ihr gehörenden FL1 Holding GmbH im Wege einer Sachkapitalerhöhung unterzeichnet.

Die FL1 Holding GmbH hat ihrerseits einen Kaufvertrag bezüglich der Übernahme der Flisom AG, Schweiz, unterzeichnet (zusammen die Flisom Gruppe). Die Flisom ist ein Entwickler und Hersteller von Photovoltaik-Dünnschichtsolarzellen in der Nähe von Zürich, Schweiz und einer in 2020 in Betrieb genommenen hochmodernen 40MW Produktionsanlage in Ungarn. Das Unternehmen produziert ultraleichte CIGS-Dünnschichtsolarmodule auf flexibler Kunststofffolie unter Verwendung proprietärer Roll-to-Roll-Herstellungstechniken (flisom.com).

Flisom ist bestens positioniert, um von den Megatrends die hinter der steigenden Nachfrage nach Strom stehen (Bevölkerungswachstum, zunehmendem Wohlstand und Digitalisierung, Elektromobilität) und vor allem auch nach Grüner Energie profitieren. Die hochgradig flexiblen Solarmodule von Flisom können für jede Oberfläche angepasst werden.

Flisom hat eine marktführende Position in der Roll-to-Roll-Produktion von monolithischen, leichtgewichtigen, flexiblen Solarmodulen auf Kunststofffolie und wurde 2005 als Spin-off der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) gegründet. Flisom hat Produkte entwickelt, die in verschiedenen Märkten und Segmenten eingesetzt werden können, die leichte, flexible Solarfolien benötigen, für die herkömmliche Solarmodule nicht geeignet sind. Die Solarmodule von Flisom können auf Dächern und an Fassaden angebracht werden, die lassen sich leicht in Mobilitätsanwendungen integrieren (Verkehr und Luftfahrt) und sind geeignet für hochspezialisierte Anwendungen.

Zeitgleich mit der Einbringung der Flisom Gruppe beabsichtigt die MARNA Beteiligungen AG, eine Barkapitalerhöhung durch Ausgabe von Bezugsrechten an ihre Aktionäre zum Ausgabepreis von 3,00 Euro je neuer Aktie durchzuführen. Der Ausgabepreis für die neuen Aktien die im Rahmen der Sacheinlage für die Einbringung der Flisom Gruppe liegt derzeit noch nicht fest, da dieser im Rahmen eines Bewertungsgutachtens noch ermittelt werden soll.

Für die Gesamttransaktion, bestehend aus Sach- und Barkapitalerhöhung, soll das genehmigte Kapital der Gesellschaft in Höhe von rund 15 Millionen EUR genutzt werden.

Die angedachte Transaktion steht noch unter verschiedenen Voraussetzungen, und ist daher noch mit hoher Unsicherheit behaftet.

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Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Presseinformation

21.04.2022

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Heidelberg (pta023/21.04.2022/13:30) – MARNA Beteiligungen AG gibt hiermit bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:

Bericht: Jahresfinanzbericht 2021
Berichtszeitraum: 01.01.2021 – 31.12.2021
Internet-Veröffentlichung: https://marna-beteiligungen.com/finanzberichte/
Veröffentlichungsdatum: 21.04.2022

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Pressemitteilungen 2021

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Presseinformation

05.08.2021

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Heidelberg (pta018/05.08.2021/10:50) – MARNA Beteiligungen AG gibt hiermit bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:

Bericht: Halbjahresbericht 2021
Berichtszeitraum: 01.01.2021 – 30.06.2021
Internet-Veröffentlichung: https://marna-beteiligungen.com/finanzberichte/
Veröffentlichungsdatum: 06.08.2021

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22.04.2021

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Heidelberg (pta032/22.04.2021/18:00) – MARNA Beteiligungen AG gibt hiermit bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:

Bericht: Jahresfinanzbericht 2020
Berichtszeitraum: 01.01.2020 – 31.12.2020
Internet-Veröffentlichung: https://marna-beteiligungen.com/finanzberichte/
Veröffentlichungsdatum: 23.04.2021

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Pressemitteilungen 2020

Veröffentlichung von Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

Pressinformation

30.10.2020

MARNA Beteiligungen AG: Rechtsbeschwerde gegen Urteil zum Bußgeld wegen verspäteter Veröffentlichung des Halbjahresberichts 2017 zurückgewiesen

Heidelberg (pta033/30.10.2020/17:00) – Die Marna Beteiligungen AG hat heute erfahren, dass das Oberlandesgericht Frankfurt am Main durch Beschluss vom 22. Oktober 2020 die Rechtsbeschwerde gegen das Urteil des Amtsgerichts Frankfurt am Main vom 27. November 2019 (siehe Adhoc-Mitteilung vom 27. November 2019) zurückgewiesen hat. Das durch das Amtsgericht Frankfurt am Main mit Urteil vom 27. November 2019 festgesetzte Bußgeld in Höhe von EUR 360.000,00 wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresfinanzberichtes 2017 ist damit – ungeachtet der Tatsache, dass der Vorstand die Höhe des Bußgeldes nach wie vor als unangemessen ansieht – rechtskräftig.

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Veröffentlichung des Herkunftsstaats gemäß § 5 WpHG

Presse

24.07.2020

MARNA Beteiligungen AG: Veröffentlichung des Herkunftsstaats gemäß § 5 WpHG

Heidelberg (pta029/24.07.2020/14:30) – Mitteilung

Die Marna Beteiligungen AG gibt hiermit bekannt, dass ihr Herkunftsstaat Deutschland ist.

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09.07.2020

MARNA Beteiligungen AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Heidelberg (pta049/09.07.2020/16:40) – MARNA Beteiligungen AG gibt hiermit bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:

Bericht: Halbjahresfinanzbericht 2020
Berichtszeitraum: 01.01.2020 – 30.06.2020
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Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

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09.07.2020

MARNA Beteiligungen AG: Vorläufiges Halbjahresergebnis zum 30.06.2020

Heidelberg (09.07.2020/14:15) – Die MARNA Beteiligungen AG, Heidelberg, ISIN DEOOOAOH1GY2, hat ihr erstes Geschäftshalbjahr 2020 (01.01. bis 30.06.2020) mit einem voraussichtlichen Gewinn (Einzelabschluss nach HGB) in Höhe von 25 TEUR (VZ: TEUR -375) abgeschlossen.

Die vorläufige Bilanz zum 30. Juni 2020 nach HGB weist ein Eigenkapital in Höhe von rund 1.016 TEUR (31. Dezember 2019: rund 991 TEUR) aus.

Das vorläufige Halbjahresergebnis resultiert überwiegend aus sonstigen betrieblichen Erträgen von TEUR 152 (VZ: TEUR 188), diese im Wesentlichen bestehend aus Erträgen aus dem Abgang von Wertpapieren von TEUR 146, Personalaufwand von TEUR 28 (VZ: TEUR 50) und sonstige betriebliche Aufwendungen von TEUR 47 (VZ: TEUR 524) sowie dem Finanzergebnis in Höhe von TEUR -51 (VZ: TEUR -26), welches sich im Wesentlichen aus sonstige Zinsen und ähnliche Erträge (TEUR 7) und Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens (TEUR 59) zusammensetzt.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von TEUR 47 setzen sich im Wesentlichen zusammen aus Abschluss- und Prüfungskosten (TEUR 14), Steuerberatungskosten (TEUR 12), Rechts- und Beratungskosten (TEUR 7) sowie Aufsichtsratsvergütungen (TEUR 7).

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen des 1. Halbjahr 2019 von TEUR 524 enthalten als Wesentlichen, damals unerwarteten negativen Effekt ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresberichts 2017 in überraschender Höhe von 450 TEUR verhängtes Bußgeld. Gegen diesen Bescheid hatte der Vorstand Einspruch eingelegt. Das Amtsgericht Frankfurt hat auf Antrag der BaFin und der Staatsanwaltschaft die MARNA Beteiligungen AG zur Zahlung von 360.000,00 EUR im November 2019 verurteilt. Die anteilige Auflösung der Rückstellung erfolgte bereits zum 31. Dezember 2019. Da das Bußgeld immer noch mehr als 20% der Bilanzsumme beträgt, hat der Vorstand gegen das Urteil Rechtsbeschwerde eingelegt, da nach Meinung des Vorstandes die Höhe des Bußgeldes unverhältnismäßig ist. Ein Verfahrensstand bzgl. der Rechtsbeschwerde liegt aktuell nicht vor.

Der Vorstand ging im Prognosebericht des letzten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2020 von einem Jahresfehlbetrag von rund 130 TEUR. Die Planung der Gesellschaft beinhaltet keine Erträge und Aufwendungen aus den Investitionen in Wertpapiere, da der genaue Ein-/Ausstiegszeitpunkt bei den Wertpapieren nicht vorhergesagt werden kann, da dieser wiederum von mehreren Faktoren abhängig ist. Auf Grund der Erträge aus dem Handel mit Wertpapieren des Umlaufvermögens und sonstigen Erträgen konnte das 1. Halbjahr 2020 mit einem Überschuss abgeschlossen werden. Auf Basis des Halbjahresergebnisses geht der Vorstand nunmehr von einem Jahresfehlbetrag für das Gesamtjahr 2020 von rund 40 TEUR aus.

Die in dieser Mitteilung genannten Zahlen stehen unter dem Vorbehalt der abschließenden Aufstellung des Jahresabschlusses, der Abschlussprüfung und der Billigung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat.   

Der Vorstand

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Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Presseinformation

31.03.2020

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Heidelberg (pta049/31.03.2020/17:00) – MARNA Beteiligungen AG gibt hiermit bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:

Bericht: Jahresfinanzbericht 2019
Berichtszeitraum: 01.01.2019 – 31.12.2019
Internet-Veröffentlichung: https://marna-beteiligungen.com/finanzberichte/
Veröffentlichungsdatum: 02.04.2020

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Vorstand Hansjörg Plaggemars                                                                  Phone +49 6221 64924-0
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Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Presseinformation

27.01.2020

MARNA Beteiligungen AG: Vorläufiges Jahresergebnis zum 31.12.2019

Heidelberg (27.01.2020/18:00 Uhr) – Die MARNA Beteiligungen AG, Heidelberg, ISIN DEOOOAOH1GY2, hat ihr Geschäftsjahr 2019 (01.01. bis 31.12.2019) mit einem voraussichtlichen Jahresfehlbetrag (Einzelabschluss nach HGB) in Höhe von 318 TEUR (Vorjahr: -905 TEUR) abgeschlossen.

Das vorläufige Jahresergebnis beinhaltet sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 281 TEUR (Vorjahr: 42 TEUR) sowie Personalaufwand in Höhe von 82 TEUR (Vorjahr: 541 TEUR), Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens von 107 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) und sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von 466 TEUR (Vorjahr: 411 TEUR).

Der sonstige betriebliche Aufwand beinhaltet im Wesentlichen Aufwand für Bußgelder der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen („BaFin“) wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresfinanzberichts 2017 (360 TEUR) und Abschluss- und Prüfungskosten (41 TEUR). Umsatzerlöse gab es in 2019 nicht mehr (Vorjahr 13 TEUR).

Die vorläufige Bilanz zum 31. Dezember 2019 nach HGB wird ein Eigenkapital in Höhe von 1.028 TEUR (Vorjahr 1.346 TEUR) ausweisen.

Der Vorstand ging im Prognosebericht des letzten Jahresabschlusses für das Jahre 2019 von durchschnittlichen Kosten in Höhe von 16 TEUR pro Monat aus. In Folgejahren wurden durchschnittlichen Kosten in Höhe von 15 TEUR pro Monat erwartet. Aktuell geht der Vorstand davon aus, dass für das Jahr 2020 die Kosten voraussichtlich unter den 15 TEUR pro Monat liegen. Die relativ höheren Kosten in 2019 resultieren im Wesentlichen aus dem Aufwand für die Rückstellung von Bußgeldern der BaFin. Gegen das erstinstanzliche Urteil des Amtsgerichts Frankfurt wurde Rechtsbeschwerde eingelegt. Die Rückstellungen hierfür belasten den Aufwand 2019 in Höhe von 360 TEUR.  Ein Vergleich mit den Vorjahreszahlen ist aufgrund der erfolgten organisatorischen Umstrukturierung in 2018 und 2019 aus Sicht des Vorstands nicht sinnvoll.

Die in dieser Mitteilung genannten Zahlen stehen unter dem Vorbehalt der abschließenden Aufstellung des Jahresabschlusses, der Abschlussprüfung und der Billigung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat.   

Der Vorstand

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Pressemitteilungen 2019

Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Presseinformation

27.11.2019

MARNA Beteiligungen AG: Gerichtsurteil zum Bußgeldbescheid der BaFin wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresfinanzberichts 2017

Wie bereits mit adhoc-Mitteilung vom 1. April 2019 avisiert, hatte die Gesellschaft gegen den Bußgeldbescheid der BaFin über 450.000,00 EUR, wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresfinanzberichts 2017, Einspruch eingelegt. Am heutigen Tage fand vor dem Amtsgericht Frankfurt die Verhandlung über diesen Einspruch statt. Das Amtsgericht Frankfurt hat auf Antrag der BaFin und der Staatsanwaltschaft die MARNA Beteiligungen AG zur Zahlung von 360.000,00 EUR verurteilt.

Der Vorstand erwägt gegen das Urteil Rechtsbeschwerde einzulegen, da das Bußgeld immer noch mehr als 20% der Bilanzsumme beträgt und damit potentiell das Bestehen als Beteiligungsgesellschaft gefährdet. Daher ist der Vorstand weiterhin der Meinung, dass die Höhe des Bußgeldes unverhältnismäßig ist.

WKN: A0H1GY
ISIN: DE000A0H1GY2
Symbol: M5S

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Presseinformation

19.07.2019

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Heidelberg (pta030/19.07.2019/17:30) – MARNA Beteiligungen AG gibt hiermit bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:
Bericht: Halbjahresbericht 2019
Berichtszeitraum: 01.01.2019 – 30.06.2019
Internet-Veröffentlichung: https://marna-beteiligungen.com/finanzberichte/
Veröffentlichungsdatum: 22.07.2019

WKN: A0H1GY
ISIN: DE000A0H1GY2
Symbol: M5S

MARNA Beteiligungen AG: Vorläufiges Halbjahresergebnis zum 30.06.2019

Presseinformation

08.07.2019

MARNA Beteiligungen AG: Vorläufiges Halbjahresergebnis zum 30.06.2019

Heidelberg – Die MARNA Beteiligungen AG, Heidelberg, ISIN DEOOOAOH1GY2, hat ihr Geschäftshalbjahr zum 30. Juni 2019 (01.01.2019 bis 30.06.2019) mit einem voraussichtlichen Fehlbetrag (Einzelabschluss nach HGB) in Höhe von rd. 380 TEUR abgeschlossen.

Die vorläufige Bilanz zum 30. Juni 2019 nach HGB weist ein Eigenkapital in Höhe von rund 966 TEUR (31.12.2018: rund 1.346 TEUR) aus.

Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich auf rund 188 TEUR und bestanden im Wesentlichen aus Erträgen aus dem Verkauf von Wertpapieren des Umlaufvermögens in Höhe von rund 134 TEUR sowie aus Erträgen aus dem Abgang von Finanzanlagevermögen von rund 47 TEUR. Die Aufwendungen im ersten Geschäftshalbjahr 2019 bestanden im Wesentlichen aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von rund 524 TEUR sowie Personalkosten (50 TEUR) und Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens (45 TEUR). In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren der Bußgeldbescheid der BaFin (450 TEUR) und die Abschluss- und Prüfungskosten Kosten für (31 TEUR) die wesentlichen Positionen. Zinsen und ähnliche Erträge beliefen sich auf rund 19 TEUR und Steuern von Einkommen und Ertrag auf rund 32 TEUR, im Wesentlichen aufgrund von Steuererstattungen betreffend Vorjahre.

Der Vorstand ging im Prognosebericht des letzten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2019 von durchschnittlichen Kosten in Höhe von 16 TEUR pro Monat sowie Erträgen aus der Liquidation der Tochtergesellschaften von 65 TEUR aus; und damit von einem Jahresfehlbetrag für 2019 von rund 130 TEUR. Die Planung der Gesellschaft beinhaltet keine Erträge und Aufwendungen aus den Investitionen in Wertpapiere, da der genaue Ein-/Ausstiegszeitpunkt bei den Wertpapieren nicht vorhergesagt werden kann, da dieser wiederum von mehreren Faktoren abhängig ist. Im April 2019 gab der Vorstand bekannt, dass die Gesellschaft einen Bußgeldbescheid von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresberichts 2017 in der überraschenden Höhe von 450 TEUR erhalten hat. Gegen diesen Bescheid hat der Vorstand Einspruch eingelegt. Weitere Erkenntnisse hierzu liegen derzeit noch nicht vor.  Auf Basis des Halbjahresergebnisses geht der Vorstand nunmehr bei durchschnittlichen laufenden Kosten in Höhe von 16 TEUR pro Monat von einem Jahresfehlbetrag für 2019 von rund 475 TEUR aus.

WKN: A0H1GY
ISIN: DE000A0H1GY2
Symbol: M5S

Bußgeldbescheid der BaFin wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresfinanzberichts 2017

Presseinformation

01.04.2019

Bußgeldbescheid der BaFin wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresfinanzberichts 2017

Hamburg: Der Vorstand der MARNA Beteiligungen AG hat heute einen Bußgeldbescheid der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresfinanzberichts 2017 in der überraschenden Höhe von 450.000,00 EUR erhalten.

Die Gesellschaft hatte den Konzernhalbjahresfinanzbericht 2017 erst am 29. Dezember 2017 und damit knapp drei Monate verspätet veröffentlicht, da sich die Gesellschaft damals in einer akuten Restrukturierungssituation befand und die Voraussetzungen für einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk auf Basis der going-concern-Prämisse letztlich erst am 12. Dezember 2017 erfüllt werden konnten (dies gilt auch für den Konzernabschluss 2016, welcher wiederum die Basis für den Konzernhalbjahresfinanzbericht 2017 darstellt). Der Kapitalmarkt wurde seinerzeit über die Entwicklungen im Rahmen von Kapitalmarkmitteilungen laufend über den Stand der Restrukturierung informiert.

Vor diesem Hintergrund sowie vor dem Hintergrund, dass die Bilanz der MARNA Beteiligungen AG per 31. Dezember 2018 ein Eigenkapital in Höhe von 1.345.791,61 EUR aufweist, erscheint das Bußgeld, welches in der Höhe rund 33% des Eigenkapitals per 31. Dezember 2018 der Gesellschaft entspricht, nach Meinung des Vorstands unverhältnismäßig. Die Gesellschaft beabsichtigt daher, gegen den Bescheid Einspruch einzulegen.

WKN: A0H1GY
ISIN: DE000A0H1GY2
Symbol: M5S

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Presseinformation

26.02.2019

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Hamburg (pta032/26.02.2019/15:00) – MARNA Beteiligungen AG gibt hiermit bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:

Bericht: Jahresfinanzbericht 2018
Berichtszeitraum: 01.01.2018 – 31.12.2018
Internet-Veröffentlichung: https://marna-beteiligungen.com/finanzberichte/
Veröffentlichungsdatum: 27.02.2019

WKN: A0H1GY
ISIN: DE000A0H1GY2
Symbol: M5S

MARNA Beteiligungen AG: Vorläufiges Jahresergebnis zum 31.12.2018

Presseinformation

10.01.2019

MARNA Beteiligungen AG: Vorläufiges Jahresergebnis zum 31.12.2018

Hamburg – Die MARNA Beteiligungen AG, Hamburg, ISIN DEOOOAOH1GY2, hat ihr Geschäftsjahr 2018 (01.01.2018 bis 31.12.2018) mit einem voraussichtlichen Jahresfehlbetrag (Einzelabschluss nach HGB) in Höhe von rd. 905 TEUR abgeschlossen.

Die vorläufige Bilanz zum 31. Dezember 2018 nach HGB wird ein Eigenkapital in Höhe von rd. 1.346 TEUR (Vj. rund 2.251 TEUR) ausweisen.

Der Vorstand ging im Prognosebericht des letzten Jahresabschlusses für die Jahre 2018 und 2019 von durchschnittlichen Kosten in Höhe von 50 TEUR pro Monat aus. An dieser Erwartung hält der Vorstand weiter fest. Die relativ höheren Kosten in 2018 resultieren im Wesentlichen aus Abfindungszahlungen, wodurch jedoch die Kostenstruktur des Geschäftsjahres 2019 entlastet werden wird.  Ein Vergleich mit den Vorjahreszahlen ist aufgrund der Einstellung des operativen Geschäftsbetriebes aus Sicht des Vorstands nicht sinnvoll.

Die Aufwendungen im Geschäftsjahr 2018 bestanden im Wesentlichen aus Personalkosten inklusive Abfindungszahlungen in Höhe von 540 TEUR sowie sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von rund 400 TEUR. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren die Rechts- und Beratungskosten (119 TEUR) und die Kosten für die in 2018 durchgeführten zwei Hauptversammlungen (101 TEUR) die wesentlichen Positionen.

Die in dieser Mitteilung genannten Zahlen stehen unter dem Vorbehalt der abschließenden Aufstellung des Jahresabschlusses, der Abschlussprüfung und der Billigung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat.     

Der Vorstand

Alle Informationen über die MARNA Beteiligungen AG finden Sie unter www.marna-beteilgungen.com. Die Aktien der Marna Beteilgungen AG werden im Regulierten Markt der Hamburger Börse gehandelt.

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Pressemitteilungen 2018

Marna Beteiligungen AG: Aus Marenave Schiffahrts AG wird Marna Beteiligungen AG

Presseinformation

18.07.2018

MARNA Beteiligungen AG: Aus Marenave Schiffahrts AG wird MARNA Beteiligungen AG

Hamburg: Die von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 5. Juni 2018 beschlossenen Satzungsänderungen wurden in das Handelsregister eingetragen und sind damit wirksam geworden.
Auf der Hauptversammlung vom 5. Juni 2018 wurden verschiedene satzungsrelevante Beschlüsse gefasst, welche nach Eintragung in das Handelsregister Wirkung entfalten.

Unter anderem ist hier die Umfirmierung in MARNA Beteiligungen AG sowie eine Änderung des Unternehmensgegenstandes zu nennen, welche die Abkehr von dem ehemaligen maritimen Unternehmensgegenstand dokumentieren.
Der Internetauftritt der Gesellschaft ist ab sofort unter www.marna-beteiligungen.com zu finden.

Neben Beschlüssen mit Bezug zum Kapital erfolgte zudem unter anderem eine Verkleinerung des Aufsichtsrats von vier auf drei Personen. Der Aufsichtsrat setzt sich danach ab sofort aus Frau Prof. Dr. Lergenmüller (stellvertretende Vorsitzende), Dr. Burkhard Schäfer (Vorsitzender) und Mathias Schmid zusammen.

Bereits auf der Sitzung des Aufsichtsrats im direkten Anschluss an die Hauptversammlung vom 5. Juni 2018 wurde zudem Herr Hansjörg Plaggemars zum alleinvertretungsberechtigten weiteren Vorstandsmitglied bestellt.

Weitere Informationen werden in dem in Kürze zu veröffentlichenden Halbjahresfinanzbericht zu finden sein.

MARNA Beteilgungen AG
MARNA Beteiligungen AG ist ein am Regulierten Markt notiertes Beteiligungsunternehmen, mit dem Geschäftszweck Erwerb, Verwaltung und Veräußerung von Beteiligungen an Kapital- und Personengesellschaften.
Hervorgegangen ist die MARNA Beteiligungen AG durch Umfirmierung aus der Marenave Schiffahrts AG.

Alle Informationen über die MARNA Beteiligungen AG finden Sie unter www.marna-beteilgungen.com. Die Aktien der Marna Beteilgungen AG werden im Regulierten Markt der Hamburger Börse gehandelt.

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Pressemitteilungen 2017

Wechsel im Vorstand - 16.11.2017

Wechsel im Vorstand

16.11.2017

Bernd Raddatz übernimmt das Vorstandsamt von Ole Daus-Petersen

Hamburg: Der neu formierte Aufsichtsrat der Marenave Schiffahrts AG hat am heutigen Tag die Bestellung des bisherigen Alleinvorstands Herrn Ole Daus-Petersen mit sofortiger Wirkung widerrufen. Zugleich wurde Herr Bernd Raddatz – bisheriger Prokurist der Gesellschaft – zum neuen Alleinvorstand bestellt.

Vor den Entscheidungen zur Neubesetzung des Vorstands der Marenave Schiffahrts AG am heutigen Tage war der Aufsichtsrat der Gesellschaft komplettiert worden. Nach der vorherigen Amtsniederlegung ehemaliger Mitglieder im Nachgang zur jüngsten Hauptversammlung erfolgte kürzlich die auf Vorschlag der Gesellschaft ergangene gerichtliche Bestellung der Herren Björn Hagedorn (Wirtschaftsprüfer und Steuerberater) und David Landgrebe (Jurist) mit Wirkung bis zur nächsten Hauptversammlung. Der Aufsichtsrat hat somit seine satzungsgemäße Größe von vier Mitgliedern erreicht und ist wieder beschlussfähig.

Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Herrn Daus-Petersen für seine in den letzten vier Jahren erworbenen Verdienste um die Gesellschaft, die im Jahr 2017 in der finanziellen Restrukturierung der Gesellschaft und der Enthaftung von Bürgschaften mündeten und wünscht Herrn Daus-Petersen für seine zukünftigen beruflichen Projekte alles Gute.

Diplom-Kaufmann Bernd Raddatz (Jahrgang 1977) arbeitete nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Göttingen zunächst bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers. Seit dem Jahr 2009 gehört Herr Raddatz bereits der Marenave Schiffahrts AG an und fungierte dort zuletzt als Geschäftsführer der Tochterunternehmen sowie als Prokurist und Verantwortlicher für das Finanzressort auf AG-Ebene.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Herr Dr. Hans Michael Schmidt-Dencker äußert sich wie folgt: „Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Herrn Raddatz und die damit ermöglichte Kontinuität in der Geschäftsführung. Als examinierter Steuerberater und Wirtschaftsprüfer stehen seine fachlichen Qualifikationen außer Frage. Aufgrund der von Herrn Raddatz in den vergangenen Jahren erbrachten Leistungen haben wir keinen Zweifel daran, dass er auch darüber hinaus das Amt zum Wohle der Gesellschaft und ihrer Aktionäre wird ausfüllen können. Herr Raddatz gilt als anerkannter und geschätzter Ansprechpartner aller Stakeholder der Gesellschaft und soll nach erfolgter finanzieller Restrukturierung bis auf Weiteres als Alleinvorstand nun auch die wirtschaftliche Restrukturierung vorantreiben“.

„Ich freue mich über das vom Aufsichtsrat entgegengebrachte Vertrauen sowie vor allem auf die kommenden strategischen Herausforderungen“ ergänzt Herr Raddatz und führt weiter aus: „Nach den durchaus turbulenten Zeiten der finanziellen Restrukturierung sowie Veränderungen in der Aktionärsstruktur und den Organen der Gesellschaft gilt es nun, in zumindest etwas ruhigerem Fahrwasser den wirtschaftlichen Neuanfang der Gesellschaft zu gestalten. Mit der Ernst Russ AG, dem größten Aktionär der Gesellschaft, gibt es einen strategischen Partner, der seinen Willen und die Bereitschaft, die Zukunft der Marenave AG mit zu gestalten, bereits signalisiert hat. Bestehende Gespräche und Verhandlungen werden fortgesetzt und intensiviert, um den Aktionären baldmöglichst Konkreteres vorlegen zu können.“

Die Marenave Schiffahrts AG
Die Marenave Schiffahrts AG ist die erste börsennotierte Reederei in Deutschland in der Rechtsform einer AG. Sie wurde entwickelt, um institutionellen und privaten Investoren die Möglichkeit zu schaffen, langfristig in die Schifffahrt zu investieren und somit ihr Portfolio zu diversifizieren.
Im Zuge der finanziellen Restrukturierung der Gesellschaft erfolgte im Jahr 2017 ein Abverkauf der vormals aus 13 Schiffen bestehenden Flotte. Für die Zukunft gilt es nun, neues maritimes Geschäft zu realisieren und eine sinnvolle Investitionsalternative für den Kapitalmarkt zu bieten.

Alle Informationen über die Marenave Schiffahrts AG finden Sie unter www.marenave.com. Die Aktien der Marenave Schiffahrts AG werden im Regulierten Markt der Hamburger Börse gehandelt.

Vorlage Geschäftsbericht 2016 und Einberufung Hauptversammlung verzögern sich - 27.09.2017

Vorlage Geschäftsbericht 2016 und Einberufung Hauptversammlung verzögern sich

27.09.2017

Hamburg: Die ursprünglich für Ende September 2017 vorgesehene Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2016 der Marenave Schiffahrts AG (Marenave oder Gesellschaft) wird sich voraussichtlich um einige Wochen verschieben.

Hintergrund sind zum einen verzögerte Abschlusserstellungsarbeiten im Zusammenhang mit der vergangenen Hauptversammlung, die den ursprünglichen Zeitplan im Nachhinein als zu ambitioniert erkennen lassen.
Außerdem wirkt sich das Nicht-zustande-Kommen der ehemals bestandenen Investorenvereinbarung (siehe entsprechende Ad-Hoc-Mitteilung vom 15. September 2017) aus, auf welcher unter anderem zuvor bereits die Annahme der Unternehmensfortführung für den Jahres- und Konzernabschluss 2015 basierte.

In Abstimmung mit dem sich aktuell neu formierenden Aufsichtsrat wird in den kommenden Wochen nun ein alternatives Zukunfts- und Kapitalerhöhungskonzept erarbeitet.
Dieses ist nicht nur für eine valide Annahme der Unternehmensfortführung der Gesellschaft für Zwecke der Rechnungslegung relevant, sondern soll den Aktionären – zusammen mit einem dann testierten Jahres- und Konzernabschluss für das Jahr 2016 – auf der kommenden Hauptversammlung vorgelegt werden.

Vorstand und Aufsichtsrat der Marenave sind bemüht und zuversichtlich, diesen Prozess noch im laufenden Jahr 2017 abschließen zu können.

Die Marenave Schiffahrts AG
Die Marenave ist die erste börsennotierte Reederei in Deutschland in der Rechtsform einer AG. Sie wurde entwickelt, um institutionellen und privaten Investoren die Möglichkeit zu schaffen, langfristig in die Schifffahrt zu investieren und somit ihr Portfolio zu diversifizieren.

Alle Informationen über die Marenave finden Sie unter www.marenave.com. Die Aktien der Marenave werden im Regulierten Markt der Hamburger Börse gehandelt.

Offen Gruppe und DEVK bekennen sich zu Investorenvereinbarung und weisen auf Risiken bei Scheitern der Kapitalherabsetzung hin - 08.09.2017

Offen Gruppe und DEVK bekennen sich zu Investorenvereinbarung und weisen auf Risiken bei Scheitern der Kapitalherabsetzung hin

08.09.2017

Der Marenave Schiffahrts AG (Marenave oder Gesellschaft) ist gestern eine gemeinsame Erklärung der CPO Investments GmbH & Co. KG (Offen Gruppe) und der DEVK Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft (DEVK; gemeinsam mit der Offen Gruppe die Investoren) zugegangen.

In dieser gemeinsamen Erklärung bekennen sich die Investoren zu der von ihnen mit der Gesellschaft abgeschlossenen Investorenvereinbarung (vgl. Ad-hoc-Meldung vom 20. Februar 2017).

Zugleich heben die Investoren die Notwendigkeit der für die Hauptversammlung der Gesellschaft vorgeschlagenen ordentlichen Kapitalherabsetzung zum Zwecke der Umsetzung des vereinbarten Sanierungskonzepts hervor. Wenn es auf der Hauptversammlung nicht zu einer im Unternehmensinteresse erfolgreichen positiven Beschlussfassung über die Kapitalherabsetzung komme, so sehen die Investoren das Sanierungskonzept der Investorenvereinbarung als gescheitert an und würden es nicht weiterverfolgen.
Vorstand und Aufsichtsrat der Marenave begrüßen zum einen das ausdrückliche Bekenntnis der Investoren zu ihrem Beitrag zum Gelingen der außerinsolvenzlichen Restrukturierung der Gesellschaft und erneuern zum anderen ihre bereits in den Stellungnahmen zum Tagesordnungsergänzungsverlangen der Ernst Russ AG und zu deren Gegenanträgen und Wahlvorschlägen niedergelegte Einschätzung (jeweils abrufbar unter http://www.marenave.com/investor-relations/hauptversammlungen/2017.html), dass ein Scheitern oder weiteres Zuwarten mit der ordentlichen Kapitalherabsetzung bis zu einem ungewissen Zeitpunkt dramatische Folgen für die Gesellschaft haben könnte.

Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben der Ernst Russ AG vor diesem Hintergrund erneut einen konstruktiven Dialog über die Sanierung der Gesellschaft angeboten.

Finanzielle Restrukturierung erfolgreich beendet - 07.07.2017

Finanzielle Restrukturierung erfolgreich beendet

07.07.2017

Verteilung des Übererlöses aus der Veräußerung des Autotransporters an die Banken lässt Enthaftung wirksam werden

Hamburg: Die Enthaftung der Marenave Schiffahrts AG (Marenave oder Gesellschaft) von ihren nach Teiltilgung verbleibenden Verbindlichkeiten gegenüber den die Marenave-Flotte finanzierenden Banken aus den von ihr gewährten Sicherheiten für Schiffsfinanzierungsdarlehen ist erfolgt. Demzufolge wurde die finanzielle Restrukturierung der Gesellschaft erfolgreich abgeschlossen. Die für die Enthaftung der Marenave maßgebliche Grundlage war bereits am 31. März 2017 mit den Banken vereinbart worden (siehe entsprechende Ad-Hoc-Mitteilung vom 31. März 2017) und trat nun ein, nachdem die aus dem Verkauf des zuvor im Eigentum der MS Mare Berlin Schiffahrts GmbH, der damaligen Tochtergesellschaft der Marenave, stehenden Autotransporters nach Rückführung eines bestehenden objektbezogenen Bankdarlehens verbleibenden freien liquiden Mittel im Wesentlichen an die finanzierenden Banken des übrigen Marenave-Konzerns transferiert worden waren. Vorausgegangen war die Übergabe des Autotransporters gegen Zahlung des Kaufpreises auf Basis des Kaufvertrages, der bereits Anfang Mai 2017 abgeschlossen worden war (siehe entsprechende Pressemitteilung vom 11. Mai 2017).

Diese damit erfolgreich beendete finanzielle Restrukturierung der Gesellschaft wird gemeinsam mit dem noch ausstehenden, aber weit fortgeschrittenen Abverkauf der übrigen Flotte zum Zwecke der solventen Liquidation der betreffenden Einschiffsgesellschaften den Weg frei machen für den beabsichtigten Aufbau einer neuen Flotte und die Realisierung sonstiger maritimer Projekte. Zur Finanzierung des laufenden Geschäftsbetriebs ist ein Teilbetrag aus dem Übererlös des Verkaufs des Autotransporters bei der Marenave verblieben.

Die nun eingetretene Enthaftung wie auch der Abverkauf der übrigen Flotte zählen unter anderen zu den Voraussetzungen für die künftige Beteiligung und Finanzierung der Gesellschaft durch die Offen-Gruppe und der DEVK-Versicherung als Investoren, mit denen die Marenave bereits eine Investorenvereinbarung abgeschlossen hat (siehe entsprechende Ad-Hoc-Mitteilung vom 20. Februar 2017) und mit denen nun die Zukunft der Marenave gestaltet werden soll. Zu diesem Zwecke prüft die Gesellschaft die nächsten erforderlichen Schritte wie etwa die zeitnahe Einberufung einer Hauptversammlung.

Die Marenave Schiffahrts AG
Die Marenave ist die erste börsennotierte Reederei in Deutschland in der Rechtsform einer AG. Sie wurde entwickelt, um institutionellen und privaten Investoren die Möglichkeit zu schaffen, langfristig in die Schifffahrt zu investieren und somit ihr Portfolio zu diversifizieren.

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Verkauf des Autotransporters schafft eine der Voraussetzungen zur Umsetzung bestehender Sanierungs- und Enthaftungsvereinbarungen mit Banken - 11.05.2017

Verkauf des Autotransporters schafft eine der Voraussetzungen zur Umsetzung bestehender Sanierungs- und Enthaftungsvereinbarungen mit Banken

11.05.2017

Hamburg: Die MS Mare Berlin Schiffahrts GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Marenave Schiffahrts AG (Marenave oder Gesellschaft), hat in der vergangenen Woche einen Vertrag zum Verkauf ihres Autotransporters, des wertvollsten Schiffs der Flotte der Marenave, abgeschlossen. Parallel hierzu wurden in der vergangenen Woche mit dem Käufer des Schiffes sowie dem – gleichermaßen bisherigen wie zukünftigen – Charterer des Schiffes Vereinbarungen dahingehend getroffen, dass der Käufer des Schiffes den bestehenden Chartervertrag mit Hinblick auf künftige Rechte und Pflichten übernimmt. Die Verträge stehen noch unter bestimmten Wirksamkeitsvoraussetzungen.

Der Abschluss des Kaufvertrags ist gemäß der am 31. März 2017 zwischen der Marenave, den Einschiffsgesellschaften der Marenave-Gruppe und der Mehrzahl der die Marenave-Flotte finanzierenden Banken abgeschlossenen Restrukturierungs- und Enthaftungsvereinbarung sowie der Verzichts- und Verwertungsvereinbarung (siehe entsprechende Ad-Hoc-Mitteilung vom 31. März 2017) im Zuge des vereinbarten Abverkaufs der gesamten Marenave-Flotte ein notwendiger Zwischenschritt für die Enthaftung der Marenave von sämtlichen die Schiffsfinanzierungsdarlehen besichernden Verbindlichkeiten und damit für die erfolgreiche Restrukturierung der Gesellschaft. Daneben ist zur Enthaftung der Marenave unter anderem erforderlich, dass ein Teil der Erlöse aus der Veräußerung des Autotransporters nach Rückführung eines bestehenden objektbezogenen Bankdarlehens an die Mehrzahl der die Marenave-Flotte finanzierenden Banken zur teilweisen Rückführung der von diesen ausgereichten Schiffsfinanzierungsdarlehen verteilt wird.

Ein weiterer Teil des aus dem Verkauf des Autotransporters resultierenden Übererlöses wird bei der Marenave verbleiben. Hiermit sollen in naher Zukunft der Geschäftsbetrieb der Gesellschaft sowie die Vorbereitung der im Rahmen einer Hauptversammlung zu beschließenden Kapitalmaßnahmen mit dem Ziel des Aufbaus einer neuen Flotte und der Realisierung maritimer Projekte finanziert werden. Der Verbleib dieser liquiden Mittel ist nicht zuletzt eine Bedingung des Investorenkonsortiums unter Führung der Offen-Gruppe sowie der DEVK-Versicherung, mit denen die Marenave bereits eine Investorenvereinbarung abgeschlossen hat (siehe entsprechende Ad-Hoc-Mitteilung vom 20. Februar 2017).

Die Marenave Schiffahrts AG
Die Marenave ist die erste börsennotierte Reederei in Deutschland in der Rechtsform einer AG. Sie wurde entwickelt, um institutionellen und privaten Investoren die Möglichkeit zu schaffen, langfristig in die Schifffahrt zu investieren und somit ihr Portfolio zu diversifizieren.

Alle Informationen über die Marenave finden Sie unter www.marenave.com. Die Aktien der Marenave werden im Regulierten Markt der Hamburger Börse gehandelt.

Pressemitteilungen 2016

Veröffentlichung des vorläufigen Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 2015 und Verschiebung der ordentlichen Hauptversammlung - 29.04.2016

Veröffentlichung des vorläufigen Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 2015 und Verschiebung der ordentlichen Hauptversammlung

29.04.2016

Die Marenave Schiffahrts AG hat am heutigen Tag ihren vorläufigen, ungeprüften Geschäftsbericht für das Jahr 2015 veröffentlicht. Die darin enthaltenen vorläufigen, ungeprüften Jahres- bzw. Konzernabschlüsse zeigen das Jahres-/Konzernergebnis und das Eigenkapital, welches bereits bei der Veröffentlichung der vorläufigen Abschlusszahlen am 23. März 2016 im Zusammenhang mit der außerordentlichen Hauptversammlung ausgewiesen wurde.

Wie in der Pressemitteilung vom 23. März 2016 bereits in Aussicht gestellt, konnte der Jahres- und Konzern-abschluss bis zum heutigen Tage vom Abschlussprüfer noch nicht testiert und vom Aufsichtsrat daher noch nicht festgestellt bzw. gebilligt werden, da die den Abschlüssen jeweils zugrunde liegende Annahme der Unternehmensfortführung (going-concern) für Rechnungslegungszwecke eine dokumentierte Sanierungseinigung mit den finanzierenden Banken-konsortien des Marenave-Konzerns voraussetzt, die unverändert noch nicht vorliegt.

Aus diesem Grunde wird sich auch die nach dem Finanzterminkalender zunächst für den 16. Juni 2016 vorgesehene ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft verschieben. Die Gesellschaft beabsichtigt, unverzüglich nach dem Vorliegen eines testierten und festgestellten bzw. gebilligten Jahres- und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2015 zu einer ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft einzuladen.

Veröffentlichung vorläufiger Abschlusszahlen für das Geschäftsjahr 2015 - 23.03.2016

Veröffentlichung vorläufiger Abschlusszahlen für das Geschäftsjahr 2015

23.03.2016

Operativ solide und verbesserte Kennzahlen – Wertminderungen belasten Ergebnis und zehren Eigenkapital auf

Die Marenave gibt vorläufige, ungeprüfte Abschluss-zahlen für das Geschäftsjahr 2015 bekannt. Diese sind zunächst geprägt von auf EUR 63,4 Mio. gestiegenen Umsatzerlösen (+ 14,6 %) sowie einem Reederei-überschuss (EBITDA) von soliden EUR 28,0 Mio. (+ 6,6 %). Das nachhaltig schwierige Marktumfeld – insbesondere im Bereich der Bulkschifffahrt – führte jedoch zu weiteren Wertminderungen, die das Eigen-kapital negativ werden lassen.

Wichtiger Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass die nachstehenden Zahlen und weiteren Angaben von der Annahme der Unternehmensfortführung ausgehen, vorläufig sind, von dem Abschlussprüfer der Gesellschaft weder abschließend geprüft noch mit einem Bestätigungsvermerk versehen wurden und nicht vom Aufsichtsrat oder der Hauptversammlung festgestellt wurden.

Insbesondere der Aufschwung auf den Produktentankermärkten führte zu den erfreulichen operativen Ergebnissteigerungen. Der nach IFRS aufgestellte, ungeprüfte Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2015 schließt jedoch mit einem Konzernverlust in Höhe von EUR 23,69 Mio., welcher insbesondere aus außerplanmäßigen Abschreibungen („Impairments“) auf die in der Flotte befindlichen Supramax-Bulker in Höhe von EUR 26,08 Mio. resultiert. Unter Berücksichtigung einer gleichzeitigen Dotierung der Neubewertungsrücklage in Höhe von EUR 9,22 Mio. führt dies insgesamt zu einem negativen Konzern-Eigenkapital in Höhe von EUR 9,84 Mio. per 31. Dezember 2015.

Der nach den HGB-Regeln aufgestellte, ungeprüfte Einzelabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2015 schließt mit einem Jahresfehlbetrag von EUR 44,26 Mio., welcher insbesondere durch eine Aufstockung (+ EUR 31,0 Mio.) der Rückstellungen für die etwaige Inanspruchnahme der Marenave Schiffahrts AG aus den für die Finanzierungen ihrer Tochtergesellschaften abgegebenen Garantien/Bürgschaften (insgesamt nun EUR 52,0 Mio.) sowie durch Abschreibungen auf Anteile an Tochterunternehmen (EUR 11,63 Mio.) entstanden ist. Dies führt zu einem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von EUR 26,49 Mio. per 31. Dezember 2015.

Der Stand der vorläufigen und ungeprüften Konzern- und Jahresbilanz sowie zugehöriger Gewinn- und Verlustrechnungen ist unter http://www.marenave.com/investor-relations/finanzberichte/2015.html abrufbar.

Derzeit ist geplant, den unter der Annahme der Unternehmensfortführung aufgestellten Jahres- und Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2015 bis Ende April 2016 zu veröffentlichen. Dabei ist noch nicht abschätzbar, ob der Abschlussprüfer seine Prüfung bis zu diesem Zeitpunkt beenden und den aufgestellten Jahres- und Konzernabschluss mit einem Bestätigungsvermerk wird versehen können. Voraussetzung hierfür ist, dass dem Abschlussprüfer gegenüber nachgewiesen werden kann, dass die Voraussetzungen für eine Unternehmensfortführung gegeben sind. Hierfür ist insbesondere die Vereinbarung eines Sanierungskonzepts mit den finanzierenden Banken notwendig. Die Gesellschaft befindet sich in laufenden Gesprächen mit den Banken hierüber.

Pressemitteilungen 2014

Zwischenbericht für das erste Quartal 2014 veröffentlicht - 16.05.2014

Zwischenbericht für das erste Quartal 2014 veröffentlicht

16.05.2014

Die Marenave Schiffahrts AG startet positiv in das Jahr 2014

Hamburg: Die Marenave hat ihren Zwischenbericht zum 31. März 2014 veröffentlicht. Dieser schließt mit einem positiven Konzernergebnis für die ersten drei Monate des Jahres in Höhe von EUR 0,6 Mio.

Positiv sowohl gegenüber dem Vorquartal als auch gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres haben sich vor allem die Schiffe innerhalb des Tanker- und Containersegments entwickelt. Die Produktentanker erreichten das beste Ratenniveau der letzten vier Jahre und die Containerschiffe fuhren um ein Drittel höhere Poolraten ein als noch im 1. Quartal 2013. Ein noch besseres Konzernergebnis wurde durch Sondereffekte bei einem Schiff der MR-II-Klasse verhindert, welches zunächst die reguläre große Klassedockung erfolgreich absolvierte und anschließend in einen neuen Pool eingebracht wurde, wodurch entsprechend zunächst Einnahmeausfälle und Zusatzkosten anfielen. Der Wechsel erfolgte in den renommierten Hafnia Tankers Pool, in dem aufgrund erhöhter Poolhomogenität verbesserte Einnahmen für das Marenave-Schiff zu erwarten sind. Deutliche geringere Beiträge als noch vor einem Jahr steuerten die vier Bulker der Flotte zum Konzernergebnis bei, da bereits Mitte 2013 die reguläre Rücklieferung zweier Schiffe aus der lukrativen Erstbeschäftigung erfolgte, so dass diese Schiffe seitdem dem derzeit unbefriedigenden Marktniveau ausgesetzt sind. Die beiden anderen Bulker werden noch für weitere knapp zwei Jahre Zeitchartern einfahren, die derzeit mehr als Doppelte des Marktniveaus betragen.

Der seit Dezember 2013 im Amt befindliche CEO Ole Daus-Petersen kommentiert den Konzernabschluss wie folgt: „In dem Ergebnis spiegeln sich sowohl positive als auch negative Effekte wider, was Konsequenz der gewählten Diversifikationsstrategie ist. Insbesondere für die Bulkerschiffe besteht zukünftig zwar noch ‚Luft nach oben‘, doch nichtsdestotrotz ist das 1. Quartal insgesamt als ‚new normal‘ zu betrachten. Dass wir auf diesem Niveau mit der bestehenden – zu verhältnismäßig hohen Vorkrisenpreisen eingekauften – Flotte positive Ergebnisse erwirtschaften können, ist vor allem dem im Vorjahr mit über EUR 100 Millionen vorgenommenen Wertberichtigungen auf die bestehende Flotte geschuldet, wodurch die Schiffe ab 2014 nur noch Abschreibungen verdienen müssen, welche ihrem jeweiligen Einnahmepotential entsprechen. Für nachhaltigere Renditen müssen wir die Flotte verbreitern und verjüngern und zu einem geringeren Einstand erwerben, wozu das aktuelle Marktumfeld aktuell unverändert ausreichend Gelegenheiten bietet. Dafür notwendige Strukturmaßnahmen auf der Eigen- und Fremdkapitalseite befinden sich derzeit in Planung.“

Wertberichtigung belastet Ergebnis für 2013 - 26.02.2014

Wertberichtigung belastet Ergebnis für 2013

26.02.2014

Impairments von EUR 100 – 110 Millionen führen zu m arktgerechter Bewertung der fahrenden Flotte

Hamburg: In einer heutigen Ad-Hoc-Mitteilung wurde der Kapitalmarkt über einen im Konzernabschluss 2013 zu erwartenden außerplanmäßigen Wertberichtigungsbedarf auf die Flotte in einer Größenordnung von ca. EUR 100 – 110 Millionen informiert.

Auch wenn der Geschäftsbericht 2013 erst im April 2014 zur Veröffentlichung ansteht, hat sich bereits jetzt im Rahmen der Abschlusserstellung konkretisiert, dass mit einem Impairment auf die fahrende Flotte in genannter Höhe zu rechnen sein wird, der prägend für das gesamte Jahresergebnis ist. Ohne diesen außerplanmäßigen Einmaleffekt würde das Ergebnis voraussichtlich prognosegemäß leicht positiv ausfallen. Vor dem Hintergrund der in den vergangenen Monaten unverändert anhaltenden massiven Ordertätigkeit von Neutonnage im Eco-Design, hält der Vorstand der Gesellschaft es nicht mehr für wahrscheinlich, dass die bestehenden Schiffe, welche in Vorkrisenzeiten zu Vorkrisenpreisen kontrahiert wurden, genauso lange und zu genauso hohen Raten wie zuvor geplant mit den Schiffen der neuen Generation werden konkurrieren können. Eine Verkürzung der erwarteten wirtschaftlichen Nutzungsdauer von 25 auf 20 Jahre sowie die Berücksichtigung eines sinkenden Einnahmepotentials ab einem Alter von 15 Jahren führt im Wesentlichen zu dem vorliegenden Impairment-Aufwand.

Dieser Aufwand ist in voller Höher liquiditätsunwirksam und entlastet somit das Abschreibungsvolumen zukünftiger Geschäftsjahre. Der resultierende Jahresverlust wird mit der bestehenden Kapitalrücklage verrechnet werden können, so dass das bestehende Grundkapital unvermindert bestehen bleibt.

Der seit Dezember 2013 im Amt befindliche neue Vorstand Ole Daus-Petersen kommentiert diese Bilanzierungsmaßnahme wie folgt: „Auch wenn der Impairment-Aufwand und die damit einhergehende Verringerung des Eigenkapitals auf den ersten Blick schmerzhaft erscheinen mag, erachte ich diesen Schritt nichtsdestotrotz kurzfristig für notwendig und auf mittlere bis lange Sicht für positiv. Um von den Chancen zu profitieren, die die unverändert anhaltende Schifffahrtskrise nach wie vor bietet, muss diese Krise zunächst in den eigenen Büchern akzeptiert werden. Diesen Schritt haben wir jetzt vollzogen und stehen nun mit einer „aufgeräumten“ Bilanz da.

Das aktuelle Einnahmepotential, welches die vergangenen Erwartungen nach Verbesserung durchaus rechtfertigte und bei dem wir auch weiterhin Potential nach oben sehen, reicht nunmehr aus, die zukünftig geringeren Abschreibungen der Schiffe zu verdienen. Dies ist ein erster Schritt, um die Marenave Schiffahrts AG fit für die Zukunft zu machen; an weiteren Schritten arbeiten wir derzeit.“

Pressemitteilungen 2013

Wechsel im Vorstand - 10.12.2013

Wechsel im Vorstand

10.12.2013

Ole Daus-Petersen zum neuen Vorstand bestellt

10. Dezember 2013 Presseinformation Marenave Schiffahrts AG: Wechsel im Vorstand Ole Daus-Petersen zum neuen Vorstand bestellt Hamburg: Der Aufsichtsrat der Marenave Schiffahrts AG hat mit Wirkung zum heutigen Tag Herrn Ole-Daus-Petersen zum Vorstand der Gesellschaft bestellt. Er folgt damit Herrn Tobias König, welcher zum 31. Dezember 2013 sein Vorstandsamt aus persönlichen Gründen niedergelegt hat.

Ole Daus-Petersen, Jahrgang 1968, blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der internationalen Schifffahrt zurück. Zuletzt arbeitete der gebürtige Däne in Japan als dortiger Geschäftsführer und Repräsentant der international renommierten Bulker-und Tankerreederei J. Lauritzen.

Nach akademischen Abschlüssen an der ‘Copenhagen Business School‘ – undspäter berufsbegleitend an der ‘London Business School‘ – war Herr Daus-Petersen unter anderem seit 1993 bei dem bekannten Schiffsmakler SSY (Simpson Spence & Young) beschäftigt, wo er über 14 Jahre – zuletzt als Senior Director – berufliche Stationen in New York, Hong Kong und London absolvierte.

Neben diesen internationalen Erfahrungen sammelte Herr Daus-Petersen als freier Berater einer in Hamburg ansässigen und auf die Schifffahrt spezialisierten Corporate-Finance-Beratungsgesellschaft zusätzlich vertiefte Kenntnisse des deutschen Schifffahrtsstandortes.

Q3-Bericht 2013 veröffentlicht - 19.11.2013

Q3-Bericht 2013 veröffentlicht

19.11.2013

Marenave Schiffahrts AG erwartet erfreulicheres Rat enumfeld in 2014

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat ihren Zwis chenbericht zum 30. September 2013 veröffentlicht. Dieser schließt mit einem positiven Konzernergebnis für die ersten neun Monate in Höhe von EUR 2,2 Mio. Trotz des Ergebnisrückgangs gegenüber dem Halbjahresabsch luss sieht sich die Gesellschaft mit ihrem Flottenmix gut positioniert für die Zukunft.

Das Ergebnis des dritten Quartals war beeinflusst von Einmal- und Sondereffekten. Neben Sanierungsgebühren für die bereits im 2. Quartal 2013 mit einem Bankenkonsortium gefundene Restrukturierungslösung wirkten sich die schwachen Bulkermärkte sowie Wartezeiten und Positionierungsreisen im Anschluss an die Rücklieferung von zwei Supramax-Bulkern ergebnismindernd aus.

Mit der Erholung des Marktes wurden diese beiden Schiffe auf längere Periodengeschlossen, so dass konstante Einnahmen bis in die 1. Jahreshälfte 2014 gesichertsind. Für den weiteren Verlauf des Jahres sowie für das Jahr 2014 erwartet der Vorstand ein weiterhin verbessertes Ratenniveau für die Bulker und Produktentanker.

Q2-Bericht 2013 veröffentlicht - 04.09.2013

Q2-Bericht 2013 veröffentlicht

04.09.2013

Die Marenave Schiffahrts AG baut Konzernerfolg aus

Hamburg: Die Marenave AG hat ihren Halbjahresfinanz bericht zum 30. Juni 2013 veröffentlicht. Dieser schließt mit einem positiven Konzernergebnis für die ersten sechs Monate in Höhe von EUR 3,0 Mio. Das bereits positive Konzernergebnis der ersten drei Monate konnte somit um EUR 1,0 Mio. weiter ausgebaut werden.

Im 2. Quartal 2013 absolvierten zwei Schiffe der in sgesamt 13 Einheiten umfassenden Flotte planmäßig ihre große Klassedockung. Durch fehlende Einsatztage konnte die Gewinndynamik des 1. Quartals 2013 nicht in vollem Umfang beibehalten werden. Außerdem wurden zwei Supramax-Bulker planmäßig aus ihrer mehrjährigen Erstbeschäftigung zurückgeliefert und werden nun auf dem deutlich geringeren Marktniveau beschäftigt.

Dass trotz dieser widrigen Umstände der Konzernerfolg weiter ausgebaut werden konnte, ist vor allem der Markterholung in der Produktentankerfahrt zu verdanken. Die sechs Produktentanker machen den bedeutensten Teil der Marenave-Flotte aus. Vor dem Hintergrund der zunehmend weiteren Besserung des Marktumfelds der Produktentanker – verbunden mit den stabilen Erträgen aus den Festchartern zweier Bulker und eines Autotransporters – ist die Marenave Schiffahrts AG gut positioniert, um auch die noch vor uns liegenden Jahre der weltweiten Schifffahrtskrise zu durchfahren.

Bei der Analyse der Ertragslage sind im 1. Halbjahr 2013 absolvierte Einzelreisen (Spotmarkt) zu berücksichtigen, bei denen Schiffsreisekosten von EUR 1,9 Mio. angefallen sind, die durch erhöhte Frachtraten abgegolten wurden. Dadurch erhöhten sich sowohl die Umsatzerlöse als auch die Schiffsbetriebskosten. Außerdem wurden zur Verbesserung der Vermarktung von zwei Bulkern im 2. Quartal Investitionen in Krangreifer getätigt.

Um gestärkt aus Schifffahrtskrise hervorzugehen, erachtet die Gesellschaft eine Flottenerweiterung als die dringlichste Aufgabe der Zukunft, wobei auch Investitionen in “eco-design”-Neutonnage in Betracht gezogen werden. Dazu der CEO Tobias König: “Neben günstigeren Einstandskosten haben die Schiffe der heutigen Generation Kostenvorteile im laufenden Betrieb. Charterer sind bereit, diese zumindest teilweise durch erhöhte Charterraten zu honorieren.”

Nachdem bereits zu Beginn des Jahres die Finanzierung der bestehenden Flotte neu geregelt und auf ein solides Fundament gestellt wurde, werden zukünftig somit Wege der weiteren Eingenkapitalaufnahme geprüft.

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2012 vor - 30.04.2013

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2012 vor

30.04.2013

– Impairments führen zu negativem Konzernergebnis – Nach Restrukturierung steht Finanzierung auf solider Basis

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2012 vorgelegt. Vor dem Hintergrund der unverändert vorherrschenden Schifffahrtskrise hat das Unternehmen für das gesamte Jahr 2012 zwar ein negatives Konzernergebnis in Höhe von EUR 1,5 Mio. verzeichnen müssen. Ohne Berücksichtigung von liquiditätsunwirksamen Impairments hätte sich ein positiver Konzernerfolg in Höhe von EUR 6,1 Mio. ergeben.

Die vergleichsweise gute operative Performance verdankt die Marenave Schiffahrts AG der diversifizierten Investitions- und Beschäftigungsstrategie. Durch den Einsatz der Flotte in unterschiedlichen Segmenten der Seeschifffahrt sowie durch den Mix aus Spot- und langfristiger Festvercharterung konnten Verluste kompensiert werden durch die Ergebnisbeiträge der Bulker in mittelfristiger und des Car Carriers in langfristiger Beschäftigung.

Auch mit den insgesamt sechs Produktentankern der Marenave-Flotte sieht sich der CEO Tobias König für die Zukunft gut aufgestellt: “Seit Ende des Jahres 2012 sind die Einnahmen gestiegen, so dass der Break-Even der Produktentanker nicht mehr weit entfernt ist. Viele Marktteilnehmer erwarten in diesem Segment eine weitere Verbesserung der Charterraten, was unter anderem durch die Veränderungen von Transportwegen im Zuge von Schließungen veralteter Raffinerien in den entwickelten Ländern und die Errichtung effizienterer Raffinerien in Entwicklungsländern begründet wird.”

Von besonderer Bedeutung für die Zukunft sind die am 24. April 2013 abgeschlossenen Verhandlungen mit einem finanzierenden Bankenkonsortium, durch welches die Objektfinanzierung von insgesamt acht Schiffen neu geordnet und auf eine langfristig gesicherte Basis gestellt wurde. Neben den bereits seit März 2012 geduldeten Tilgungsaussetzungen wird für die Zukunft bis zum Ende des Jahres 2015 auf einen Cash-Sweep-Mechanismus umgestellt, bevor ab dem Jahr 2016 wieder Regeltilgungen einsetzen. Bisherige Loan-to-Value-Ratios werden zunächst vollständig ausgesetzt und ab 2015 schiffsspezifisch neu eingeführt, wobei den geänderten Marktgegebenheiten Rechnung getragen wird. Herr König zeigt sich erfreut über den erfolgreichen Abschluss der langwierigen und intensiven Verhandlungen und kennt die Gründe: “Externe Unternehmensberater haben unser Geschäftsmodell geprüft und für zukunftsfähig erachtet. Im Benchmarking wurde die hohe Effizienz der Marenave Schiffahrts AG bestätigt. Dies sind für die finanzierenden Banken im heutigen Umfeld essentielle Voraussetzungen für eine Fortführung der Kreditbeziehungen.“

Pressemitteilungen 2012

Q3-Bericht 2012 veröffentlicht - 19.11.2012

Q3-Bericht 2012 veröffentlicht

19.11.2012

Die Marenave Schiffahrts AG baut Konzernerfolg aus

Hamburg: Die Marenave AG hat ihren Zwischenbericht zum 30. September 2012 veröffentlicht. Dieser schließt mit einem positiven Konzernergebnis für die ersten neun Monate in Höhe von EUR 5,8 Mio. Das bereits positive Konzernergebnis der ersten sechs Monate konnte somit um EUR 1,8 Mio. weiter ausgebaut werden.

Diese erfreuliche Entwicklung erfolgt weiterhin gegen den Trend der Mehrzahl der Marktteilnehmer im Kreis der Eigner von Chartertonnage. Der Grund dafür liegt in der diversifizierten Investitions- und Beschäftigungsstrategie. Durch den diversifizierten Einsatz der Flotte in allen Segmenten der Seeschifffahrt sowie durch den Mix aus Spot- sowie langfristiger Festvercharterung können negative Konzernbeiträge von krisenbeeinflussten Segmenten mehr als kompensiert werden durch die Ergebnisbeiträge der Schiffe in mittel- bis langfristiger Beschäftigung. Hilfreich erwiesen sich hier einmal mehr die Zeitchartern von vier Supramax-Bulkern aus dem im Mai 2011 beendeten Neubauprogramm der AG.

Erfreulich entwickelten sich zudem die aus sechs Einheiten bestehende Produktentankerflotte der Marenave AG. Vor dem Hintergrund, dass das 3. Quartal eines jeden Jahres traditionell eher zu den schlechteren Quartalen gehört, stimmen die Einfahrergebnisse zuversichtlich, dass sich in den kommenden kalten Wintermonaten noch weitere Ergebnisverbesserungen dieses für den Marenave-Konzern wichtigen Teilsegments einstellen werden.

Im Kontrast zu diesen erfreulichen operativen Entwicklungen hat sich das Klima am schiffsfinanzierenden Markt noch nicht entspannt und die bankinternen Anforderungen an Darlehensrestrukturierungen sind unverändert hoch. So konnte eine langfristige Lösung zur Restrukturierung eines Teils der Konzernfinanzierung bisher noch nicht finalisiert werden. Der Vorstand geht jedoch davon aus, diesen Stand bis Jahresende erreicht zu haben.

Halbjahresbericht 2012 veröffentlicht - 31.08.2012

Halbjahresbericht 2012 veröffentlicht

31.08.2012

Die Marenave Schiffahrts AG baut Konzernerfolg aus

Hamburg: Die Marenave AG hat ihren Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2012 veröffentlicht. Dieser schließt mit einem positiven Konzernergebnis für das erste Halbjahr in Höhe von EUR 4,0 Mio. Das bereits positive Konzernergebnis der ersten drei Monate konnte somit weiter ausgebaut werden.

Diese erfreuliche Entwicklung erfolgt weiterhin gegen den Trend, der bei der Mehrzahl der Marktteilnehmer im Kreis der Eigner von Chartertonnage vorherrscht. Der Grund dafür liegt in der diversifizierten Investitions und Beschäftigungsstrategie. Durch den diversifizierten Einsatz der Flotte sowie den Mix aus Spotund langfristiger Festvercharterung konnten negative Konzernbeiträge von krisenbeeinflussten Segmenten überkompensiert werden. Hilfreich erwiesen sich hier vor allem die Zeitchartern von vier SupramaxBulkern aus dem im Mai 2011 beendeten Neubauprogramm der AG.

Ingesamt hat sich das raue Klima in der Schifffahrt jedoch nochmals verschärft. Die Verunsicherung ist durch den kompletten Rückzug der Commerzbank AG aus der Schiffsfinanzierung gesteigert worden. Dazu der CEO Tobias König: “Der Schifffahrtsstandort Deutschland wird ein weiteres Mal in Frage gestellt und Rufe nach staatlicher Hilfe für die angeschlagene Schifffahrtsbranche werden immer lauter. Ohne dieses Ansinnen zu bewerten, müssen wir jedoch davon ausgehen, dass die bereits jetzt beträchtliche Zahl von Insolvenzen und Schiffsnotverkäufen in den nächsten Monaten weiter zunehmen wird.”

Strategisch ist ein weiteres Flottenwachstum das Ziel der Marenave AG. Dazu Herr König: “Die Zeit für den günstigen Einkauf von Schiffen ist nach wie vor vorhanden und viele Marktteilnehmer erwarten, dass es in den nächsten Monaten zunehmend attraktive Investitionsmöglichkeiten geben wird. Als börsennotierte Aktiengesellschaft sehen wir uns gut aufgestellt, von diesen anstehenden Veränderungen zu profitieren.”

Pressemitteilungen 2011

Zwischenbericht für das dritte Quartal 2011 veröffentlicht - 18.11.2011

Zwischenbericht für das dritte Quartal 2011 veröffentlicht

18.11.2011

Die Marenave Schiffahrts AG steigert Ergebnis gegen den Markttrend

Hamburg: Die Marenave hat ihren Zwischenbericht zum 30. September 2011 veröffentlicht. Dieser schließt mit einem Konzernergebnis für die ersten neun Monate des Jahres in Höhe von EUR 2,4 Mio. Trotz eines zunehmend schwierigeren Marktumfeldes konnte damit eine nochmalige Steigerung gegenüber dem Halbjahresergebnis erreicht werden.

Neben dem Ergebnis verbesserten sich auch wesentliche Erfolgskennzahlen.
Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2010 erhöhten sich die
Umsatzerlöse um 42 Prozent, während der operative Cashflow sogar um 56 Prozent auf EUR 20,9 Mio. zunahm.

Der Grund für diese positiven Entwicklungen liegt in der seit Gründung der Marenave Schiffahrts AG propagierten und umgesetzten Investitions und Beschäftigungsstrategie. Dazu der CEO Tobias König: “Durch den diversifizierten Einsatz der Flotte in allen Segmenten der Seeschifffahrt sowie durch den Mix aus Spot- sowie langfristiger Festvercharterung konnten die derzeit negativen Konzernbeiträge der Produktentanker mehr als kompensiert werden.” Als hilfreich erwiesen sich hier vor allem die Langfristcharter von vier SupramaxBulkern aus dem im Mai 2011 beendeten Neubauprogramm sowie der in BareboatCharter bei Höegh Autoliners fahrende Car-Carrier.

Während andere Reedereien in den vergangenen Wochen überwiegend negative Ergebnisse vorlegen mussten, konnte die Marenave Schiffahrts AG somit einen Kontrapunkt setzen. Der Ausblick auf die Zukunft ist verhalten optimistisch, denn es besteht durchaus Anlass zur Hoffnung, dass in der Produktentankerfahrt eine saisonal bedingte Charterratenerhöhung in den kommenden kalten Wintermonaten in ein strukturell gesünderes Charterratenumfeld ab Mitte 2012 übergeht.

Strategisch ist ein weiterer Flottenwachstum das Ziel der Marenave AG. Dazu Tobias König: “Wir erwarten weiterhin ein sehr schwieriges Marktumfeld. Es werden sich allerdings auch Chancen auf günstige Schiffskäufe bieten. Als börsennotierte Aktiengesellschaft sehen wir uns gut aufgestellt, um von anstehenden Veränderungen zu profitieren. Wir sind weder an einen Bereederer noch an eine Assetklasse gebunden. Darüber hinaus haben wir insbesondere im Tankerbereich ein internationales Netzwerk mit exzellenten Kontakten auf der Ladungsseite. Die Finanzierung weiterer Schiffe kann über Ausgabe neuer Aktien, Genussrechte und Wandelschuldverschreibungen erfolgen. Gesellschafter von KG Schiffen könnten auf diesem Weg zu Aktionären der Marenave AG werden und von den Vorteilen einer diversifizierten, börsennotierten Reederei profitieren. Wir sind sehr gut aufgestellt und in vielerlei Hinsicht heute schon dort, wo andere hin wollen.”

Hauptversammlung stellt Weichen auf weiteres Wachstum - 17.06.2011

Hauptversammlung stellt Weichen auf weiteres Wachstum

17.06.2011

Hauptversammlung stellt Weichen auf weiteres Wachstum

Hamburg: Die Aktionäre der Marenave Schiffahrts AG sind dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat gefolgt und haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 15. Juni 2011 den Vortrag des Bilanzgewinns zum 31. Dezember 2010 in Höhe von 9,8 Mio. Euro auf neue Rechnung beschlossen. Außerdem wurde der Vorstand ermächtigt, innerhalb der kommenden fünf Jahre Genussrechte zu begeben.

Auf der Hauptversammlung der Marenave Schiffahrts AG am 15. Juni 2011 wurden für die Gesellschaft bedeutende Beschlüsse gefasst, die zur Verbesserung der zukünftigen Nutzung des Kapitalmarkts dienen sollen, um das weitere Wachstum der AG zu sichern. Der Vorstand wurde ermächtigt, innerhalb der kommenden fünf Jahre Genussrechte mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu 300 Mio. Euro zu begeben. Die Laufzeit der Genussrechte kann bis zu 30 Jahre betragen, wobei die Ausgabe neben Barauch durch Sachleistung erfolgen kann. Damit wird die Gesellschaft in die Lage versetzt, in geeigneten Einzelfällen den Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Unternehmensbeteiligungen oder anderen Vermögensgegenständen, insbesondere Seeschiffen, durch Genussrechte liquiditätsschonend zu finanzieren.

Neben dem bestehenden genehmigten Kapital in Höhe von 75 Mio. Euro sowie der Ermächtigung des Vorstandes zur Ausgabe von Wandel und Optionsschuldverschreibungen mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu 200 Mio. Euro hat die Gesellschaft mit den Genussrechten nun ein weiteres Instrument, eventuelle Akquisitionsmöglichkeiten unter Zuhilfenahme flexibler Finanzierungsmöglichkeiten zu realisieren.

Dazu der CEO Tobias König: “Die Schifffahrtsmärkte bieten heute unverändert attraktive Investitionsmöglichkeiten, wie zuletzt in 2003. Deshalb freuen wir uns, dass durch die mit über 99%iger Zustimmung beschlossene Kapitalmaßnahme die Voraussetzungen für weiteres Wachstum geschaffen wurden. Wer jetzt günstig Schiffe einkaufen kann, wird überdurchschnittliche Renditen damit erwirtschaften. Die Marenave Schiffahrts AG bietet mit ihrer diversifizierten und ertragsstarken Flotte eine solide Basis für zukünftige Expansion in der Schifffahrt. Aktiengesellschaften werden auch in Deutschland zukünftig das bevorzugte Investment Vehikel sein. Die Marenave Schiffahrts AG ist mit einem positiven Ergebnis in das Jahr 2011 gestartet und nach der Ablieferung des letzten Bulkers aus dem Neubauprogramm im Mai 2011 sind die Voraussetzungen für weiteres Wachstum ideal.”

Neubau-Serie komplett: Vierter SupramaxBulker des aktuellen Neubauprogramms für Marenave Schiffahrts AG abgeliefert - 05.05.2011

Neubau-Serie komplett: Vierter SupramaxBulker des aktuellen Neubauprogramms für Marenave Schiffahrts AG abgeliefert

05.05.2011

Neubau-Serie komplett: Vierter SupramaxBulker des aktuellen Neubauprogramms für Marenave Schiffahrts AG abgeliefert

Hamburg/Yangzhou: Die Marenave Schiffahrts AG hat am 05. Mai 2011 ihre aktuelle Vierer-Neubauserie erfolgreich zum Abschluss gebracht und ihren Supramax-Massengutfrachter von der chinesischen Bauwerft übernommen.

Das von der Yangzhou Guoyu Shipbuilding Co. Ltd. in China unter der Baunummer GY 430 erbaute MS “MARE TRACER” tritt eine fünfjährige Zeitcharter bei Hanjin Overseas Bulk Ltd. einem Tochterunternehmen der Hanjin Shipping Co., Ltd. an.

Hanjin Shipping Co., Ltd. ist eine der größten Reedereien der Welt. Der Firmensitz ist Seoul, Südkorea.

Die drei Schwesterschiffe des MS “MARE TRACER“, welche bereits zwischen Juni 2010 und Januar 2011 abgeliefert wurden, sind ebenfalls mit langfristigen Charterverträgen ausgestattet.

Die Marenave Schiffahrts AG hat die Serie von vier Schiffen bereits 2007 bestellt. Alle vier Schiffe verfügen über eine Tragfähigkeit von 57.000 tdw, sind 189,99 m lang, 32,26 m breit und haben bei einer maximalen Geschwindigkeit von 14,2 kn einen Tiefgang von 11,3 Metern.

Tobias König, CEO der Marenave Schiffahrts AG, sagte anlässlich der Ablieferung: „Nach der Übernahme des vierten Schiffes aus dem Neubauprogramm hat die Marenave Schiffahrts AG die angestrebte Diversifizierung über die Flottenstruktur erreicht. Damit haben wir eine solide Basis für das zukünftige Wachstum der Marenave Schiffahrts AG geschaffen.“

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2010 vor: Trendwende geschafft - 29.04.2011

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2010 vor: Trendwende geschafft

29.04.2011

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2010 vor: Trendwende geschafft

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2010 vorgelegt. Nach den Turbulenzen an den Kapital und Schifffahrtsmärkten hat das Unternehmen für das gesamte Jahr 2010 zwar ein negatives Konzernergebnis in Höhe von EUR 3,69 Mio. verzeichnen müssen. Dies stellt jedoch eine Verbesserung gegenüber dem Ergebnis zum Ende des dritten Quartals 2010 dar, so dass im vierten Quartal 2010 erstmals seit Ausbruch der Krise wieder ein positives Konzernergebnis erzielt wurde. Dieser Trend wird sich nach Ansicht des Unternehmens fortsetzen.

Die Marenave Schiffahrts AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 die Ertragssituation durch die Infahrtsetzung der beiden SupramaxBulker MS “MARE TRANSPORTER“ und MS “MARE TRADER“ stark verbessern. Insbesondere die für diese Schiffe langfristig abgeschlossenen Zeitcharterverträge haben einen positiven Effekt. Zwei weitere BulkerNeubauten, die im ersten Halbjahr 2011 abgeliefert werden und ebenfalls langfristig verchartert sind, werden das Gesamtergebnis weiter verbessern.

Tobias König, CEO der Marenave Schiffahrts AG: „Die Einnahmen unserer beiden Containerschiffe haben sich im Verlauf des Jahres mehr als verdoppelt und auch mit unserem Car Carrier MS “HÖEGH BERLIN“ erzielen wir weiterhin verlässliche Einnahmen.“

Nach der Übernahme der letzten Schiffe aus dem Neubauprogramm wird die Marenave Schiffahrts AG die angestrebte Diversifizierung über die Flottenstruktur erreicht haben. Die Marenave Schiffahrts AG kann dann auf solider Basis weiterentwickelt werden.

Diese solide Basis wird bei den Nachwirkungen der Wirtschaftskrise und den kommenden Herausforderungen von großem Vorteil sein.
„Durch die auf der letzten Hauptversammlung beschlossenen Kapitalmaßnahmen haben wir die Voraussetzungen geschaffen, die anstehende Konsolidierung der Deutschen Seeschifffahrt aktiv zu gestalten. Der Zeitpunkt für die Konsolidierung von Schiffsflotten und Unternehmen ist denkbar günstig und wird dadurch verstärkt, dass sich Banken zunehmend von bestehenden Engagements trennen wollen oder müssen. Durch die Nähe zu dem international bestens vernetzten Emissionshaus König & Cie. ist die Marenave Schiffahrts AG optimal für die Herausforderungen der kommenden Jahre gerüstet und wird diese wann immer möglich zum Vorteil der Gesellschaft nutzen“, so Tobias König.

Pressemitteilungen 2010

SupramaxBulker MS MARE TRADER für Marenave Schiffahrts AG in Dienst gestellt - 15.09.2010

SupramaxBulker MS MARE TRADER für Marenave Schiffahrts AG in Dienst gestellt

15.09.2010

SupramaxBulker MS MARE TRADER für Marenave Schiffahrts AG in Dienst gestellt

Hamburg/Yanghzou: Die Marenave Schiffahrts AG hat am 14. September 2010 den SupramaxBulker MS „ MARE TRADER“ übernommen. Das Schiff ist der zweite Massengutfrachter dieser Bauserie, der von der Bauwerft Yangzhou Guoyu Shipbuilding Co. Ltd. in China feierlich an den Charterer übergeben worden ist.

Das Schiff mit der Baunummer GY 428 tritt eine dreijährige Zeitcharter bei Hanjin Shipping Co. Ltd. an. Hanjin Shipping Co., Ltd. ist eine der größten Reedereien der Welt mit Firmensitz ist Seoul, Südkorea.

Die Marenave Schiffahrts AG hat die Serie von vier Schiffen bereits 2007 bestellt. Alle vier Schiffe verfügen über eine Tragfähigkeit von 57.000 tdw, sind 189,99 m lang, 32,26 m breit und haben bei einer maximalen Geschwindigkeit von 14,2 kn einen Tiefgang von 11,3 Metern.

Erster SupramaxBulker für Marenave Schiffahrts AG in Dienst gestellt - 28.06.2010

Erster SupramaxBulker für Marenave Schiffahrts AG in Dienst gestellt

28.06.2010

Erster SupramaxBulker für Marenave Schiffahrts AG in Dienst gestellt

Hamburg/Yanghzou: Die Marenave Schiffahrts AG hat am 24. Juni 2010 ihren ersten von insgesamt vier Massengutfrachtern der Supramax-Klasse von der Bauwerft übernommen. Die Indienststellung und Übergabe an den Charterer erfolgte am 28. Juni 2010.

Die von der Yangzhou Guoyu Shipbuilding Co. Ltd. in China unter der Baunummer GY 427 entstandene MS “Mare Transporter” tritt eine dreijährige Zeitcharter bei Hanjin Shipping Co. Ltd. an. Hanjin Shipping Co., Ltd. ist eine der größten Reedereien der Welt. Der Firmensitz ist Seoul, Südkorea.

Die Marenave Schiffahrts AG hat die Serie von vier Schiffen bereits 2007 bestellt. Die Schiffe verfügen über eine Tragfähigkeit von 57.000 tdw, sind 189,99 m lang, 32,26 m breit und haben bei einer maximalen Geschwindigkeit von 14,2 kn einen Tiefgang von 11,3 Metern.

Hauptversammlung beschließt Kapitalmaßnahmen und stellt Weichen auf weiteres Wachstum - 15.06.2010

Hauptversammlung beschließt Kapitalmaßnahmen und stellt Weichen auf weiteres Wachstum.

15.06.2010

Hauptversammlung beschließt Kapitalmaßnahmen und stellt Weichen auf weiteres Wachstum.

Hamburg: Die Aktionäre der Marenave Schiffahrts AG sind dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat gefolgt und haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 10. Juni 2010 den Vortrag des Bilanzgewinns zum 31. Dezember 2009 auf neue Rechnung beschlossen. Außerdem wurde der Vorstand ermächtigt, innerhalb der kommenden fünf Jahre Wandelschuldverschreibungen und Optionsschuldverschreibungen zu begeben.

Auf der Hauptversammlung der Marenave Schiffahrts AG am 10. Juni 2010 wurden für die Gesellschaft bedeutende Beschlüsse gefasst, die zur Verbesserung der zukünftigen Nutzung des Kapitalmarkts dienen sollen, um das weitere Wachstum der AG zu sichern. Der Vorstand wurde ermächtigt, innerhalb der kommenden fünf Jahre Wandelschuldverschreibungen und Optionsschuldverschreibungen mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu 200,0 Mio. Euro zu begeben. Zu diesem Zwecke wurde ein entsprechendes bedingtes Kapital in Höhe von rund 15,0 Mio. Euro geschaffen.

Um zukünftige Kapitalerhöhungen praktikabel zu machen, wurde außerdem eine ordentliche Kapitalherabsetzung von 150,05 Mio. Euro auf 30,01 Mio. Euro beschlossen. Der Reduzierungsbetrag von 120,04 Mio. Euro wird in eine ausschüttungsgesperrte Kapitalrücklage eingestellt. Das Eigenkapital der AG ist damit weiterhin in unveränderter Höhe vorhanden.

Dazu der CEO Tobias König: “Die Schiffahrtsmärkte bieten heute attraktive Investitionsmöglichkeiten, wie zuletzt in 2003. Deshalb freuen wir uns, dass durch die mit 99%iger Zustimmung beschlossenen Kapitalmaßnahmen die Voraussetzungen für weiteres Wachstum geschaffen wurden. Wer jetzt günstig Schiffe einkaufen kann, wird überdurchschnittliche Renditen damit erwirtschaften. Die Marenave Schiffahrts AG bietet mit ihrer diversifizierten und ertragsstarken Flotte eine solide Basis für zukünftige Expansion in der Schifffahrt. Aktiengesellschaften werden auch in Deutschland zukünftig das bevorzugte Investment Vehikel sein.”

Neben weiteren Tagesordnungspunkten stand zudem die Neuwahl des Aufsichtsrates an. Hierbei wurden die bestehenden Aufsichtsratsmitglieder allesamt mit hohen Zustimmungsquoten wiedergewählt. Die Hauptversammlungspräsenz von rund 79 Prozent des Grundkapitals zum Zeitpunkt der Abstimmung zeigt das große Interesse der Aktionäre an ihrem Unternehmen. Die Hauptversammlung fand im neuen Internationalen Maritimen Museum in der Hamburger Speicherstadt statt.

Pressemitteilungen 2009

Hauptversammlung beschließt Dividendenauszahlung und Aktiensplit - 11.06.2009

Hauptversammlung beschließt Dividendenauszahlung und Aktiensplit

11.06.2009

Hauptversammlung beschließt Dividendenauszahlung und Aktiensplit

Hamburg: Vorstand und Aufsichtsrat haben auf der ordentlichen Hauptversammlung der Marenave Schiffahrts AG erstmals die Ausschüttung einer Dividende von EUR 20,00 je dividendenberechtigter Stückaktie entschieden. Außerdem wurde der Beschluss gefasst, das Grundkapital der Gesellschaft neu einzuteilen und die Anzahl der Aktien zu verzehnfachen.

Die Hauptversammlung der Marenave Schiffahrts AG hat am 10. Juni 2009 den Beschluss gefasst, aus ihrem zum 31. Dezember 2008 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 9.206.909,80 eine Dividende von EUR 20,00 je dividendenberechtigter Stückaktie auszuschütten. Damit schüttet die erste börsennotierte Schifffahrtsgesellschaft in Deutschland seit ihrer Gründung im November 2006 erstmals eine Gewinnbeteiligung an ihre Aktionäre aus. Die Dividendenauszahlungen belaufen sich auf insgesamt EUR 3.001.000,00.

Ein weiterer wichtiger Beschluss, der auf der diesjährigen Hauptversammlung getroffen wurde, ist die Neueinteilung des Grundkapitals. Dies bedeutet, dass eine bestehende Stückaktie der Marenave Schiffahrts AG mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1.000,00 in zehn Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils EUR 100,00 geteilt wird (Aktiensplit). Damit verzehnfacht sich die Anzahl der Aktien, ohne dass der Gesellschaft neue Mittel zugeführt werden. Die Maßnahme bezweckt, das Kursniveau der einzelnen Aktie rechnerisch zu ermäßigen, ohne dass der Börsenwert des Unternehmens verringert wird. Die Liquidität und die Attraktivität der Aktie der Marenave Schiffahrts AG für Kapitalmarktanalysten und Anleger soll durch diesen Schritt weiter erhöht werden.

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2008 vor - 30.04.2009

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2008 vor

30.04.2009

Konzernerfolg liegt bei rd. 10,3 Mio. Euro (Vorjahr: rd. 5,7 Mio. Euro)

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2008 vorgelegt. Trotz der Turbulenzen an den Kapitalmärkten hat das Unternehmen das Jahr 2008 gut abgeschlossen. Das Ergebnis nach Steuern beträgt rund 10,3 Mio. Euro und liegt damit um rund 4,6 Mio. Euro über dem Ergebnis des Vorjahres von rund 5,7 Mio. Euro. Die Flotte des Unternehmens konnte weiter verstärkt werden. Die Strategie des Aufbaus eines diversifizierten Portfolios ist damit aufgegangen.

Die wesentlichen Kennzahlen, aus denen sich der Konzernerfolg 2008 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2007 zusammensetzt, stellen sich wie folgt dar: Das Schiffsbetriebsergebnis liegt bei 28,2 Mio. Euro (Vorjahr: 20,4 Mio. Euro), der Reedereiüberschuss beträgt 26,1 Mio. Euro (Vorjahr: 18,2 Mio. Euro). Vor Ertragsteuern liegt das Ergebnis bei rund 9,1 Mio. Euro (Vorjahr: 6,2 Mio. Euro). Der voranschreitende Ausbau der Marenave-Flotte spiegelt sich in dem Anstieg des Reedereiüberschusses um ca. 43,3% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Geschäftsjahres 2007 wider.

Bei den Produktentankern der Marenave Schiffahrts AG hat sich im zurückliegenden Geschäftsjahr besonders positiv der Beschäftigungs- und Bereederungswechsel des MT „Mare Action“ sowie des MT „Mare Ambassador“ ausgewirkt, sowohl einkommensseitig als auch im operativen Schiffsbetrieb. Im zweiten Quartal hat die Marenave vom deutlichen Anstieg der Charterraten und der guten Befrachtungsleistung von der Scorpio Commercial Management S.A.M. profitieren können. Im April 2008 wurde der MT „Mare Pacific“ vorzeitig aus seiner Zeitcharter zurückgeliefert und hat danach durch seine deutlich über den ursprünglich vereinbarten Zeitcharterraten liegenden Einnahmen noch stärker als geplant zu einem guten Ergebnis beigetragen. Im dritten Quartal erwarb die Marenave Schiffahrts AG ihren sechsten Produktentanker, den MT „Mare Baltic“.

Die beiden in der MarenaveFlotte befindlichen Containerschiffe sind auch von den Kaskadeneffekten betroffen, die die Beschäftigungslage der großen Schiffseinheiten in das Feedersegment transportiert. In der kurzen bis mittleren Frist wird es in allen Größenklassen schwierig sein, zufriedenstellende Raten zu erzielen. Für die beiden Schiffe wird aufgrund ihrer flexiblen Einsatzfähigkeit als Feedertonnage aber weiterhin langfristig ein gesundes Marktumfeld erwartet.

Im Segment der Massengutfrachter hat die Marenave Schiffahrts AG die Schwankungen an den Frachtenmärkten in 2008 genutzt, um die vier bestellten Bulker langfristig an den erstklassigen Charterer Hanjin zu verchartern. Die guten Charterabschlüsse aller vier BulkCarrier führen dazu, dass die Marenave Schiffahrts AG für diese NeubauProjekte nach Ablieferung eine gute Rendite erwirtschaften wird.

Mit dem Kauf des Car Carriers MS „Höegh Berlin“ im März 2009 hat die Marenave Schiffahrts AG die Firma Höegh als neuen Partner gewinnen können und ihr Schiffsportfolio um eine weitere Schiffsklasse erweitert. Die langfristige BareboatCharter des Schiffes sorgt für eine weitere Verstetigung der Einnahmen.

Tobias König, Vorstandsvorsitzender der Marenave Schiffahrts AG sagt: „Auch wenn wir aufgrund der nicht abschätzbaren Auswirkungen der globalen Krise auf unsere Ergebnisse keine Ergebnisprognose abgeben können, blicken wir aufgrund unseres sehr gut diversifizierten Tonnage-Portfolios zuversichtlich auf das Jahr 2009 und werden weiterhin alles daran setzen bestmögliche Ergebnisse zu erreichen. Unser Erfolg wird maßgeblich davon abhängen, wie lange die Schwächephase auf den Frachtenmärkten anhält. Entscheidend wird sein, ob sich die Tankermärkte weiterhin robust gegen die Folgen der konjunkturellen Abkühlung wehren, wie es noch bis zum Ende des ersten Quartals 2009 der Fall war. Die Erholung der Containermärkte wird voraussichtlich deutlich später einsetzen als die der Massengutmärkte und von den kleineren Schiffsgrößen ausgehen, so dass wir uns mit unseren beiden 1200 TEU Schiffen gut positioniert sehen.“

Marenave Schiffahrts AG setzt mit Kauf des Autotransporters MV „Höegh Berlin“ ihre Strategie der Diversifikation konsequent weiter fort - 09.03.2009

Marenave Schiffahrts AG setzt mit Kauf des Autotransporters MV „Höegh Berlin“ ihre Strategie der Diversifikation konsequent weiter fort

09.03.2009

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat den Autotransporter MV „Höegh Berlin“ von der Hoegh Autoliners Shipping AS, Oslo, gekauft. Gleichzeitig hat die Marenave Schiffahrts AG eine 10-Jahres Bareboat Rück-Charter mit Höegh vereinbart. Mit der Höegh Autoliners Shipping AS, die von dem renommierten Ratingunternehmen Dynamar die Note 3 erhalten hat (auf einer Skala von 1 = niedriges Risiko bis 10 = hohes Risiko), wurde nach Ablauf der ersten zehn Jahre die Option einer Vertragsverlängerung um weitere drei Jahre vereinbart.

„Mit dem Kauf des MV „Höegh Berlin“ setzen wir unsere Strategie der Diversifizierung konsequent weiter fort“, sagt Tobias König, Vorstandsvorsitzender der Marenave Schiffahrts AG. „Heute gibt es weltweit knapp 600 Schiffe, die zum Transport von Automobilen genutzt werden, mit einer Kapazität von 2,6 Mio. Fahrzeugen. Etwa 80% des Marktes teilen sich sechs europäische und asiatische Reedereien. Mit Höegh Autoliners Shipping AS haben wir einen der bonitätsstärksten Charterer in diesem Segment gewinnen können und sichere Einnahmen bis ins Jahr 2019. Darüber hinaus haben wir die aktuelle Marktlage und die sich daraus ergebenden günstigen Einkaufschancen genützt.“

„Das Geschäftsjahr 2008 ist für die Marenave Schiffahrts AG trotz der negativen Einflüsse, die von den internationalen Finanzmärkten ausgingen, erfreulich verlaufen“, sagt Jörn Meyer, Vorstandsmitglied der Marenave Schiffahrts AG. „Die Charterraten in der Containerschifffahrt waren im vergangenen Jahr stark rückläufig. Davon waren auch unsere beiden Containerschiffe betroffen. Dem gegenüber haben sich die Tankermärkte im vergangenen Jahr gut behauptet. Von dieser Entwicklung haben unsere sechs Produktentanker profitiert. Der Vorstand der Marenave Schiffahrts AG ist daher zuversichtlich, dass den Aktionären eine Dividende für das Jahr 2008 gezahlt werden kann.“

Durch den Kauf des MV „Höegh Berlin“ erwartet die Marenave Schiffahrts AG eine Stabilisierung ihrer Ertragssituation, trotz der absehbaren Belastungen aus den sinkenden Erlösen bei den beiden Containerschiffen. „Das Schiff wird einen positiven Beitrag in unserem diversifizierten Schiffsportfolio leisten“, sagt Tobias König. „Auch wenn die konkreten Auswirkungen der globalen Krise auf unsere Ergebnisse noch nicht absehbar sind, blicken wir vor dem Hintergrund der grundsätzlich gesunden Fundamentaldaten und aufgrund der Zusammenstellung unseres Tonnage-Portfolios zuversichtlich auf das Jahr 2009 und werden weiterhin alles daran setzen, um die Ergebnisse wie prognostiziert zu erreichen. Unser Erfolg wird maßgeblich davon abhängen, wie lange die Schwächephase auf den Frachtenmärkten des Containersegmentes anhält und ob sich die Tankermärkte weiterhin so robust gegen die Folgen der konjunkturellen Abkühlung zeigen.“

Der MV „Höegh Berlin“ wurde im Jahr 2005 von der Werft Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering in Korea abgeliefert und im Jahr 2008 um knapp 29 Meter verlängert. Das Schiff ist 228,7 Meter lang und 32,26 Meter breit und erreicht bei einer Geschwindigkeit von 19,8 Knoten einen maximalen Tiefgang von zehn Metern. Der MV „Höegh Berlin“ verfügt über Stellplatzkapazitäten für 7.800 CEU.

Pressemitteilungen 2008

Zwischenbericht für das dritte Quartal 2008 veröffentlicht - 18.11.2008

Zwischenbericht für das dritte Quartal 2008 veröffentlicht

18.11.2008

Die Marenave Schiffahrts AG hat das dritte Quartal 2008 mit einem guten Ergebnis abgeschlossen

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat das dritte Quartal 2008 mit einem guten Ergebnis abgeschlossen. Vor dem Hintergrund der weltweiten Finanzkrise, die inzwischen auch die internationale Seeschifffahrt erreicht hat, hat sich die konsequente Weiterverfolgung der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten DiversifikationsStrategie der Marenave Schiffahrts AG bewährt.

Produktentanker-Märkte

Die Produktentanker-Märkte zeigen sich bisher vergleichsweise robust gegenüber den Einflüssen des widrigen gesamtwirtschaftlichen Umfeldes. Diese relative Stärke betrachtet Tobias König, Vorstandsvorsitzender der Marenave Schiffahrts AG, als eine weitere Bestätigung der strategischen Ausrichtung in Bezug auf die Auswahl der Tankertonnage. „Das es uns möglich war, im August 2008 einen weiteren modernen Doppelhüllen HandysizeTanker, den MT „Mare Baltic“, zu erwerben, dient als weiterer Beleg dafür, dass selbst in schwierigen Zeiten renditestarke Projekte eine Finanzierung finden und eine auf die Erzielung langfristig nachhaltiger Erträge fokussierte Investitionsstrategie gut in diese Zeit passt.“ Der MT „MARE BALTIC“ wird ebenso wie die beiden Handysize Produktentanker MT „MARE ACTION“ und MT „MARE AMBASSADOR“ im Scorpio Handymax Pool beschäftigt werden, der eine ungebrochene Wachstumsdynamik aufweist.

Bulkcarrier

Im Segment der Massengutfrachter hat die Marenave Schiffahrts AG, für die beiden letzten unbeschäftigten Massengutfrachter MS „MARE TRAVELLER“ und MS „MARE TRACER“ das zu dem Zeitpunkt noch hohe Ratenniveau genutzt und langfristige Beschäftigungsverträge mit dem erstklassigen Charterer Hanjin Overseas Bulk Ltd., UK abgeschlossen. Die guten Charterabschlüsse aller vier Bulk-Carrier-Neubauten führen dazu, dass die Marenave Schiffahrts AG bei diesen Neubau-Projekten nach Ablieferung eine erfreuliche Rendite erwirtschaften wird.

Charter für weitere zwei Bulkcarrier gefixt Einnahmen von rd. 87 Mio. USD sicher - 30.09.2008

Charter für weitere zwei Bulkcarrier gefixt Einnahmen von rd. 87 Mio. USD sicher

30.09.2008

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat bereits jetzt die Zeitcharter für zwei Massengutfrachter geschlossen, die im August und im Dezember 2010 zur Ablieferung kommen werden. Die Schiffe werden für die Dauer von fünf Jahren an die Hanjin Overseas Bulk Co. Ltd. verchartert, einer hundertprozentigen Tochter der Hanjin Shipping Co. Ltd. Die vereinbarte Charterrate beträgt USD 23.937 netto pro Tag. Damit sichert sich die Marenave Schiffahrts AG Erträge von rd. 87 Mio. USD bis ins Jahr 2015.

Bestellung von vier Bulkcarriern der SupramaxKlasse

Die Marenave Schiffahrts AG hat bereits Ende 2007 vier Massengutfrachter der Supramax-Klasse bei der Yangzhou Guoyu Shipbuilding Co. Ltd. in China bestellt, die zwischen Dezember 2009 und Dezember 2010 abgeliefert werden. Die Schiffe, die über eine Tragfähigkeit von 57.000 tdw verfügen, sind 189,99 m lang, 32,26 m breit und verfügen bei einer maximalen Geschwindigkeit von 14,2 kn über einen Tiefgang von 18 m.

Für die ersten beiden abzuliefernden Bulkcarrier (Dezember 2009 und April 2010) konnte die Zeitcharter bereits im Juli 2008 für die Dauer von drei Jahren vertraglich vereinbart werden. Die beiden Schiffe werden an die Hanjin Shipping Co. Ltd. verchartert. Mit 25.600 USD netto am Tag fahren diese Schiffe innerhalb von drei Jahren rd. 55,5 Mio. USD ein.

Jetzt ist es der Marenave Schiffahrts AG gelungen, auch für die beiden weiteren Schwesterschiffe (Ablieferungsdatum im August und im Dezember 2010) eine Zeitcharter abzuschließen: Für eine Dauer von fünf Jahren werden die Massengutfrachter an das hundertprozentige Tochterunternehmen der Hanjin Shipping Co.; Ltd., die Hanjin Overseas Bulk Co. Ltd. verchartert. Die tägliche Charterrate von 23.937 USD netto bedeutet für die Schiffe sichere Einnahmen von rd. 87 Mio. USD bis ins Jahr 2015. Die Hanjin Shipping Co., Ltd. ist eine der größten Reedereien der Welt mit Sitz in Seoul, Südkorea.

Die Marenave Schiffahrts AG ist der erste börsennotierte „Shipping Trust“ in Deutschland in der Rechtsform einer AG. Sie wurde entwickelt, um institutionellen Investoren die Möglichkeit zu schaffen, langfristig in die Schifffahrt zu investieren und somit ihr Portfolio zu diversifizieren. Ziel der Marenave Schiffahrts AG ist es, ein diversifiziertes Portfolio aus Containerschiffen, Tankschiffen und Massengutfrachtern aufzubauen und Erträge aus der Vercharterung von Schiffen sowie deren An- und Verkauf zu erwirtschaften. Im Jahre 2007 wurden rund 200 Mio. USD in den Ausbau der Flotte investiert, die derzeit aus insgesamt elf Einheiten besteht. Es handelt sich hierbei um fünf Produkten-/ Chemikalientanker der Panamax- und Handymax-Klasse sowie zwei 1.200TEUContainerschiffe. Zudem wurden die oben genannten Supramax-Bulker bestellt.

Prognostiziertes Ergebnis für 2008 verbessert sich von 9,7 Mio. USD auf 13,7 Mio. USD - 23.09.2008

Prognostiziertes Ergebnis für 2008 verbessert sich von 9,7 Mio. USD auf 13,7 Mio. USD

23.09.2008

Hamburg: Der Vorstand der Marenave Schiffahrts AG teilt mit, dass die bisher zugrunde gelegte Abschreibungsdauer für ihre Schiffe von derzeit 20 Jahren mit Wirkung ab dem 1. Januar 2008 auf 25 Jahre verlängert wird. Grund hierfür ist zum einen die Tatsache, dass ein Großteil der Mitbewerber einheitlich über den Zeitraum von 25 Jahren abschreibt. Zum anderen hat eine von der Gesellschaft vorgenommene Analyse ergeben, dass die in den letzten Jahren weltweit verschrotteten Schiffe eine vergleichbare Nutzungsdauer zum Zeitpunkt der Verschrottung aufweisen.

Auf Basis dieser geänderten Abschreibung wird sich das bisher für 2008 prognostizierte Ergebnis von derzeit 9,7 Mio. USD auf 13,7 Mio. USD und das prognostizierte Ergebnis für 2009 von derzeit 10,1 Mio. USD auf 14,1 Mio. USD verbessern.

Marenave Schiffahrts AG kauft weiteren Produktentanker und wird mit MT „ Mare Baltic“ von starken Tankermärkten profitieren - 12.08.2008

Marenave Schiffahrts AG kauft weiteren Produktentanker und wird mit MT „ Mare Baltic“ von starken Tankermärkten profitieren

12.08.2008

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG und die Reederei Scorship Navigation GmbH & Co. KG haben gemeinsam drei Handysize-Produktentanker gekauft. Zwei der Schiffe werden in die Flotte der Reederei Scorship Navigation eingegliedert. Den dritten Doppelhüllen-Produktentanker nimmt die Marenave Schiffahrts AG in ihre Flotte auf. Durch diesen PaketDeal konnte die Marenave Schiffahrts AG den MT „ Mare Baltic“ zu einem guten Preis erwerben, der laut unabhängigem Gutachter deutlich unter den aktuellen Marktbedingungen liegt. Das Schiff wurde im Juni 2008 von der Guangzhou Werft in China abgeliefert.

Durch den Kauf des Produktentankers MT „Mare Baltic“ profitiert die Marenave Schiffahrts AG von den weiterhin starken Produktentankermärkten. Allein im Monat Juli wurde mit vergleichbarer Tonnage innerhalb der Marenave Flotte ein Time Charter Equivalent (TCE) von über 34.000 USD eingefahren. „Wir verfolgen eine Strategie der Diversifizierung und investieren in lukrative Märkte“, sagt Tobias König, Vorstandsvorsitzender der Marenave Schiffahrts AG. „Während mit Containerschiffslinien derzeit keine attraktiven Renditen zu erwirtschaften sind, konzentrieren wir uns auf die weiterhin starken Produktentankermärkte. Die Einkaufsstrategie der Marenave Schiffahrts AG konzentriert sich daher auch in Zukunft auf Märkte, die eine ähnliche Dynamik aufweisen wie der Bereich Produktentanker.“

Der MT „Mare Baltic“ wird im Scorpio Handymax Tanker Pool fahren. „Durch die Beschäftigung des Tankers in diesem Pool erwarten wir uns eine weitere Verbesserung der Ertragssituation unserer Schiffahrts AG“, erklärt Vorstandsmitglied Jörn Meyer. „Weitere Tanker aus der Marenave-Flotte, die nach einem Wechsel jetzt ebenfalls in diesem Pool fahren, konnten ihre Einnahmen dadurch deutlich steigern.“ Der Scorpio-Handymax Tanker Pool wurde im Jahr 2007 von der Scorpio Ship Management, Monaco gegründet und beschäftigt aktuell 13 moderne Doppelhüllen-Produktentanker mit einer Tragfähigkeit um 37.000 tdw. Bis zum Jahresende wird die Zahl der Schiffe voraussichtlich auf rd. 20 steigen. Eine der Besonderheiten an diesem Pool: Bei fast allen Schiffen handelt es sich um hochwertige Tonnage, die überwiegend über Eisklasse verfügt.

Die Bereederung des MT „Mare Baltic“ wird von der Columbia Shipmanagement Deutschland übernommen, die über sehr viel Erfahrung im Bereich Produktentanker verfügt.

Vor dem Hintergrund der positiven Marktentwicklung ist der Vorstand der Marenave Schiffahrts AG zuversichtlich, dass die für 2008 prognostizierten Ergebnisse erreicht werden und erstmals eine Dividende an die Aktionäre gezahlt werden kann.

Der MT „Mare Baltic“ ist mit 38.402 tdw ein DoppelhüllenProduktentanker der Handymax-Klasse (Mid Range). Mit einer Länge von 183 m und einer Breite von 27,4 m erreicht das Schiff einen Tiefgang von 11,6 m.

Mit Tankern und Bulkern auf Erfolgskurs - 25.07.2008

Mit Tankern und Bulkern auf Erfolgskurs

25.07.2008

Poolwechsel der beiden Chemikalien/ Produktentanker MT „ Mare Action“ und MT „ Mare Ambassador“ bewirkt deutlich höhere Einnahmen Bestellung von vier Massengutfrachtern der SupramaxKlasse; Charter bereits für zwei der Bulkcarrier geschlossen und Erträge b

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat sich im zweiten Quartal 2008 positiv entwickelt. Durch Veränderungen bei der Beschäftigung von drei Produktentankern konnte die Gesellschaft deutlich stärker als zuvor von der positiven Entwicklung der Tankermärkte profitieren.

Poolwechsel MT „ Mare Action“ und MT „ Mare Ambassador“

Die beiden Chemikalien/ Produktentanker MT „Mare Action“ und MT „Mare Ambassador“ haben den Norient Product Pool mit Sitz in Kopenhagen, Dänemark, verlassen und fahren seit Januar und April 2008 im Scorpio Handymax Tanker Pool mit Sitz in Monaco. „Wir haben im Scorpio Handymax Pool ein enormes Potential gesehen, welches wir im Interesse unserer Aktionäre nutzen wollten. Die Entscheidung kam im richtigen Augenblick, denn die zwei Schwesterschiffe die zuvor im Norient Product Pool beschäftigt waren, konnten ihre Einnahmen durch den Pool-Wechsel deutlich steigern“, so Tobias König, Vorstandsvorsitzender der Marenave Schiffahrts AG. So wurden zuletzt im Juni 2008 Einnahmen erzielt, die bei über 34.000 USD Zeitcharter Equivalent (TCE) liegen. Den Einschätzungen von namhaften Analysten zufolge, wird das erfreuliche Ratenniveau in diesem Marktsegment vorerst anhalten.

Der Scorpio Handymax Tanker Pool wurde im Jahr 2007 von der Scorpio Ship Management gegründet und beschäftigt aktuell 13 moderne Doppelhüllen-Produktentanker mit einer Tragfähigkeit um 37.000 tdw. Bis zum Jahresende wird die Zahl der Schiffe auf rd. 20 steigen. Das besondere an diesem Pool ist, dass es sich bei fast allen Schiffen um hochwertige Tonnage handelt, die überwiegend über Eisklasse verfügt.

MT „ Mare Pacific“ fährt jetzt im Spotmarkt

Nach der vorzeitigen Rücklieferung aus der Zeitcharter mit der Litauischen Ritona Oil im April 2008, wird der PanamaxProduktentanker MT „Mare Pacific“ im Spotmarkt beschäftigt. Die Befrachtung erfolgt über Scorpio Ship Management s.a.m., Monaco. Seit Ende der Zeitcharter konnten die täglichen Chartereinnahmen um mehr als ein Drittel gesteigert werden, die Marenave Schiffahrts AG profitiert somit auch hier unmittelbar von der positiven Marktentwicklung. Das Schwesterschiff, der MT „Mare Atlantic“, wird voraussichtlich im September in den Scorpio Panamax Pool wechseln, in dem derzeit 14 moderne Doppelhüllen PanamaxTanker beschäftigt werden.

Die beiden PanamaxTanker haben eine Tragfähigkeit von je 68.467 tdw, eine Länge von 228,54 m und eine Breite von 32,2 m. Bei einem Tiefgang von 13,22 m erreichen sie eine maximale Geschwindigkeit von 14,45 kn.

Bei MT “Mare Action” und MT „Mare Ambassador“ handelt es sich um Mediumrange-Produktentanker der Handysize-Klasse. Sie sind 182,55 m lang, 27,34 m breit und verfügen bei einer maximalen Geschwindigkeit von 14,45 kn über einen Tiefgang von 11,217 m.

Bestellung von vier Bulkcarriern der SupramaxKlasse

Die Marenave Schiffahrts AG hat bereits Ende 2007 vier Massengutfrachter der Supramax-Klasse bei der Yangzhou Guoyu Shipbuilding Co. Ltd. in China bestellt. Die Schiffe, die über eine Tragfähigkeit von 57.000 tdw verfügen, sind 189,99 m lang, 32,26 m breit und verfügen bei einer maximalen Geschwindigkeit von 14,20 kn über einen Tiefgang von 18 m. Für zwei dieser Bulkcarrier, die im Dezember 2009 und im April 2010 zur Ablieferung kommen, ist bereits jetzt eine Zeitcharter geschlossen: Die Schiffe werden für die Dauer von drei Jahren an die Hanjin Shipping Co., Ltd. verchartert. Die Hanjin Shipping Co., Ltd. ist eine der größten Reedereien der Welt. Der Firmensitz ist Seoul, Südkorea. Die vereinbarte Charterrate beträgt USD 25.600 netto, so dass dadurch Chartereinnahmen von rd. 55,5 Mio. USD für die beiden Schiffe über einen Zeitraum von drei Jahren gesichert wurden. Die durch diesen Abschluss erzielte Eigenkapitalrendite für diese beiden Schiffe beträgt ca. 15%. Die Befrachtung der beiden anderen Schiffe steht noch aus, soll jedoch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Vor dem Hintergrund der positiven Marktentwicklung, ist der Vorstand der Marenave Schiffahrts AG zuversichtlich, dass die für 2008 prognostizierten Ergebnisse erreicht werden und eine entsprechende Dividende an die Aktionäre gezahlt werden kann.

In ihrem ersten vollen Geschäftsjahr 2007 - 30.04.2008

In ihrem ersten vollen Geschäftsjahr 2007

30.04.2008

Die erste Schifffahrts AG in Deutschland gute Geschäftsergebnisse mit Tankern und Containern erzielt

^Mit einem guten Ergebnis hat die Marenave Schiffahrts AG das Jahr 2007 abgeschlossen. Der Konzernerfolg betrug zum 31.12.2007 rund 5,7 Mio. €. Es war das erste volle Geschäftsjahr der Marenave Schiffahrts AG. Zum 31.12.2006 hatte der Konzernerfolg 165.085,79 € betragen. Damals war das Unternehmen erst seit wenigen Wochen operativ tätig gewesen.

Die Flotte der Marenave Schiffahrts AG besteht zum heutigen Tag aus insgesamt sieben Einheiten. Neben fünf modernen Doppelhüllen- Rohöl- und
Produktentankern unterschiedlicher Größenklassen gehören zwei Containerschiffe mit einer Ladekapazität von 1.200 TEU dazu. Da die Marenave Schiffahrts AG in der Entwicklung der Massengutfrachtenmärkte ein sehr hohes Potential sieht, hat sie sich zu gezielten
Investitionen in diesem Segment entschlossen. Vier Bulkcarrier der Supramax-Klasse mit einer Tragfähigkeit von 57.000 tdw sind auf einer chinesischen Werft bestellt und werden voraussichtlich zwischen Ende nächsten Jahres und Ende 2010 zur Ablieferung kommen.

Die drastischen Zinssenkungen der USAmerikanischen
Notenbank haben dazu geführt, dass die Zinsaufwendungen der Marenave Schiffahrts AG erheblich reduziert werden konnten. Im Gegensatz zu den Indizes MSCI World und DAX ist der Aktienkurs der
Marenave Schiffahrts AG durchgehend sehr stabil gewesen.

Die Marenave Schiffahrts AG wurde vom Emissionshaus König & Cie. GmbH & Co. KG und
der HSH Nordbank entwickelt. Sie ist die erste börsennotierte Schiffsbeteiligungs AG in Deutschland. Die Marenave Schiffahrts AG gibt institutionellen Investoren die Möglichkeit, langfristig in chancenreiche zyklische Schiffsmärkte zu investieren und ihr Portfolio zu diversifizieren. Die Aktien der Marenave Schiffahrts AG werden am geregelten Markt der Hamburger Börse gehandelt. Weitere Informationen finden Sie unter www.marenave.com.

Pressemitteilungen 2007

Weitere Investments für Marenave Schiffahrts AG realisiert - 09.07.2007

Weitere Investments für Marenave Schiffahrts AG realisiert

09.07.2007

Hamburg, den 9. Juli 2007. Mit der MS „Cape Fox“ und der MS „Cape Frio“ hat die Marenave Schiffahrts AG kürzlich zwei Containerschiffe mit einer Stellplatzkapazität von jeweils 1.200 TEU erworben.

Die beiden Containerschiffe wurden im Jahr 2003 auf der Peene-Werft, Deutschland gebaut. Bereederer ist die zur Schoeller Holdings Ltd. gehörende Columbia Shipmanagement Deutschland GmbH, Chartering erfolgt von der ebenfalls zur Schoeller Holdings Ltd. gehörende Hanse Bereederungs GmbH, Hamburg.

Damit besteht die Flotte der im November 2006 gegründeten Marenave Schiffahrts AG aus einer Mischung von Containerschiffen und Tankern verschiedener Größe: MT „Mare Atlantic“ und MT „Mare Pacific“ sind Panamax-Tanker mit einer Tragfähigkeit von 68.467 tdw, die MT „Mare Caribbean“ ist ein Produktentanker mit einer Tragfähigkeit von 46.700 tdw, die MT „Mare Ambassador“ und „Mare Action“ sind Middle Range-Produktentanker mit einer Tragfähigkeit von 37.300 tdw. Es ist geplant, die Flotte in Kürze um weitere Schiffe und Schiffstypen zu erweitern.

Marenave Schiffahrts AG realisiert fünftes Investment - 19.04.2007

Marenave Schiffahrts AG realisiert fünftes Investment

19.04.2007

Hamburg, den 19. April 2007. Mit dem MT „Cape Bauld“ hat die Marenave Schiffahrts AG kürzlich einen modernen Produkten-Chemikalientanker mit Doppelhülle und einer Tragfähigkeit von 46.700 tdw erworben.

Der Tanker wurde im Jahr 2004 auf der Hyundai Mipo Dockyard in Ulsan/Korea gebaut. Bereederer ist die zur Schoeller Holdings Ltd. gehörende Columbia Shipmanagement Deutschland, die Befrachtung erfolgt durch die ebenfalls zur Schoeller Holdings gehörende UPT United Product Tankers GmbH & Co. KG, Hamburg. Der MT „Cape Bauld“ wird derzeit im Spotmarkt eingesetzt.

Damit besteht die Flotte der im November 2006 gegründeten Marenave Schiffahrts AG aus einer Mischung von Tankern verschiedener Größe: MT „Mare Atlantic“ und MT „Mare Pacific“ sind Panamax-Tanker mit einer Tragfähigkeit von 68.467 tdw, die MT „Mare Ambassador“ und „Mare Action“ sind Middle Range-Produktentanker mit einer Tragfähigkeit von 37.300 tdw. Es ist geplant, die Flotte in Kürze um weitere Schiffe und Schiffstypen zu erweitern.

Weiteres Investment für Marenave Schiffahrts AG realisiert - 03.01.2007

Weiteres Investment für Marenave Schiffahrts AG realisiert

03.01.2007

Hamburg, den 3. Januar 2007. Mit dem Erwerb des MT „Mare Action“ hat die im November gegründete Marenave Schiffahrts AG bereits ihr zweites Investment realisiert. Es handelt sich bei dem Schiff um einen Produkten-Chemikalientanker mit einer Tragfähigkeit von 37.300 tdw, der im Jahr 2005 auf der Hyundai Mipo Dockyard Co. Ltd. in Ulsan/Südkorea gebaut wurde und damit um ein baugleiches Schwesterschiff des erst kürzlich erworbenen MT „Mare Ambassador“. Der MT „Mare Action“ wurde von der Interorient Navigation Co. Ltd. Zypern zum Preis von 47.500.000,00 USD erworben.

Vertragsreeder des MT „Mare Action“ ist die INC Interorient Navigation Hamburg GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg. Das Schiff wird nach Übernahme durch die Marenave Schiffahrts AG weiterhin im Norient Product Pool fahren, in dem zurzeit insgesamt 32 Schiffe mit einer maximalen Tragfähigkeit von 50.000 tdw und einem Durschschnittsalter von drei Jahren fahren. Der Pool zeichnet sich durch eine Mischung aus Timecharter- und Spotmarktbeschäftigungen moderner Handy-Size-Produktentanker aus. Der MT „Mare Action“ und der MT “Mare Ambassador” werden im Spotmarkt eingesetzt. „Produkten-Chemikalientanker dieser Größe stellen ein attraktives Investment in einem Markt mit sehr guten Zukunftsaussichten dar. In Zusammenarbeit mit der Interorient Navigation ist die Einbindung in einen der führenden Tankerpools für diese Größenklasse gewährleistet. Über den Norient Pool wird durch eine Mischung von Ladungskontrakten, Zeitchartern und Spotbeschäftigung eine Verstätigung der Chartereinnahmen erzielt. Dies entspricht exakt dem Sicherheitskonzept der Marenave AG“, so Tobias König, CEO der Marenave Schiffahrts AG.

Rückfragen bitte an:

Marna Beteiligungen AG
Bernd Raddatz
Telefon: +49 40 2841932-10
Fax: +49 40 2841932-97
E-Mail: BRaddatz@marna-beteiligungen.com
Website: https://marna-beteiligungen.com

Pressemitteilungen

Pressemitteilungen 2019

Veröffentlichung von Insoderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Presseinformation

27.11.2019

MARNA Beteiligungen AG: Gerichtsurteil zum Bußgeldbescheid der BaFin wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresfinanzberichts 2017

Wie bereits mit adhoc-Mitteilung vom 1. April 2019 avisiert, hatte die Gesellschaft gegen den Bußgeldbescheid der BaFin über 450.000,00 EUR, wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresfinanzberichts 2017, Einspruch eingelegt. Am heutigen Tage fand vor dem Amtsgericht Frankfurt die Verhandlung über diesen Einspruch statt. Das Amtsgericht Frankfurt hat auf Antrag der BaFin und der Staatsanwaltschaft die MARNA Beteiligungen AG zur Zahlung von 360.000,00 EUR verurteilt.

Der Vorstand erwägt gegen das Urteil Rechtsbeschwerde einzulegen, da das Bußgeld immer noch mehr als 20% der Bilanzsumme beträgt und damit potentiell das Bestehen als Beteiligungsgesellschaft gefährdet. Daher ist der Vorstand weiterhin der Meinung, dass die Höhe des Bußgeldes unverhältnismäßig ist.

WKN: A0H1GY
ISIN: DE000A0H1GY2
Symbol: M5S

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Presseinformation

19.07.2019

Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114-117 WpHG

Heidelberg (pta030/19.07.2019/17:30) – MARNA Beteiligungen AG gibt hiermit bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:
Bericht: Halbjahresbericht 2019
Berichtszeitraum: 01.01.2019 – 30.06.2019
Internet-Veröffentlichung: https://marna-beteiligungen.com/finanzberichte/
Veröffentlichungsdatum: 22.07.2019

WKN: A0H1GY
ISIN: DE000A0H1GY2
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MARNA Beteiligungen AG: Vorläufiges Halbjahresergebnis zum 30.06.2019

Presseinformation

08.07.2019

MARNA Beteiligungen AG: Vorläufiges Halbjahresergebnis zum 30.06.2019

Heidelberg – Die MARNA Beteiligungen AG, Heidelberg, ISIN DEOOOAOH1GY2, hat ihr Geschäftshalbjahr zum 30. Juni 2019 (01.01.2019 bis 30.06.2019) mit einem voraussichtlichen Fehlbetrag (Einzelabschluss nach HGB) in Höhe von rd. 380 TEUR abgeschlossen.

Die vorläufige Bilanz zum 30. Juni 2019 nach HGB weist ein Eigenkapital in Höhe von rund 966 TEUR (31.12.2018: rund 1.346 TEUR) aus.

Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich auf rund 188 TEUR und bestanden im Wesentlichen aus Erträgen aus dem Verkauf von Wertpapieren des Umlaufvermögens in Höhe von rund 134 TEUR sowie aus Erträgen aus dem Abgang von Finanzanlagevermögen von rund 47 TEUR. Die Aufwendungen im ersten Geschäftshalbjahr 2019 bestanden im Wesentlichen aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von rund 524 TEUR sowie Personalkosten (50 TEUR) und Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens (45 TEUR). In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren der Bußgeldbescheid der BaFin (450 TEUR) und die Abschluss- und Prüfungskosten Kosten für (31 TEUR) die wesentlichen Positionen. Zinsen und ähnliche Erträge beliefen sich auf rund 19 TEUR und Steuern von Einkommen und Ertrag auf rund 32 TEUR, im Wesentlichen aufgrund von Steuererstattungen betreffend Vorjahre.

Der Vorstand ging im Prognosebericht des letzten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2019 von durchschnittlichen Kosten in Höhe von 16 TEUR pro Monat sowie Erträgen aus der Liquidation der Tochtergesellschaften von 65 TEUR aus; und damit von einem Jahresfehlbetrag für 2019 von rund 130 TEUR. Die Planung der Gesellschaft beinhaltet keine Erträge und Aufwendungen aus den Investitionen in Wertpapiere, da der genaue Ein-/Ausstiegszeitpunkt bei den Wertpapieren nicht vorhergesagt werden kann, da dieser wiederum von mehreren Faktoren abhängig ist. Im April 2019 gab der Vorstand bekannt, dass die Gesellschaft einen Bußgeldbescheid von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresberichts 2017 in der überraschenden Höhe von 450 TEUR erhalten hat. Gegen diesen Bescheid hat der Vorstand Einspruch eingelegt. Weitere Erkenntnisse hierzu liegen derzeit noch nicht vor.  Auf Basis des Halbjahresergebnisses geht der Vorstand nunmehr bei durchschnittlichen laufenden Kosten in Höhe von 16 TEUR pro Monat von einem Jahresfehlbetrag für 2019 von rund 475 TEUR aus.

WKN: A0H1GY
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Bußgeldbescheid der BaFin wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresfinanzberichts 2017

Presseinformation

01.04.2019

Bußgeldbescheid der BaFin wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresfinanzberichts 2017

Hamburg: Der Vorstand der MARNA Beteiligungen AG hat heute einen Bußgeldbescheid der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresfinanzberichts 2017 in der überraschenden Höhe von 450.000,00 EUR erhalten.

Die Gesellschaft hatte den Konzernhalbjahresfinanzbericht 2017 erst am 29. Dezember 2017 und damit knapp drei Monate verspätet veröffentlicht, da sich die Gesellschaft damals in einer akuten Restrukturierungssituation befand und die Voraussetzungen für einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk auf Basis der going-concern-Prämisse letztlich erst am 12. Dezember 2017 erfüllt werden konnten (dies gilt auch für den Konzernabschluss 2016, welcher wiederum die Basis für den Konzernhalbjahresfinanzbericht 2017 darstellt). Der Kapitalmarkt wurde seinerzeit über die Entwicklungen im Rahmen von Kapitalmarkmitteilungen laufend über den Stand der Restrukturierung informiert.

Vor diesem Hintergrund sowie vor dem Hintergrund, dass die Bilanz der MARNA Beteiligungen AG per 31. Dezember 2018 ein Eigenkapital in Höhe von 1.345.791,61 EUR aufweist, erscheint das Bußgeld, welches in der Höhe rund 33% des Eigenkapitals per 31. Dezember 2018 der Gesellschaft entspricht, nach Meinung des Vorstands unverhältnismäßig. Die Gesellschaft beabsichtigt daher, gegen den Bescheid Einspruch einzulegen.

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MARNA Beteiligungen AG: Vorläufiges Jahresergebnis zum 31.12.2018

Presseinformation

10.01.2019

MARNA Beteiligungen AG: Vorläufiges Jahresergebnis zum 31.12.2018

Hamburg – Die MARNA Beteiligungen AG, Hamburg, ISIN DEOOOAOH1GY2, hat ihr Geschäftsjahr 2018 (01.01.2018 bis 31.12.2018) mit einem voraussichtlichen Jahresfehlbetrag (Einzelabschluss nach HGB) in Höhe von rd. 905 TEUR abgeschlossen.

Die vorläufige Bilanz zum 31. Dezember 2018 nach HGB wird ein Eigenkapital in Höhe von rd. 1.346 TEUR (Vj. rund 2.251 TEUR) ausweisen.

Der Vorstand ging im Prognosebericht des letzten Jahresabschlusses für die Jahre 2018 und 2019 von durchschnittlichen Kosten in Höhe von 50 TEUR pro Monat aus. An dieser Erwartung hält der Vorstand weiter fest. Die relativ höheren Kosten in 2018 resultieren im Wesentlichen aus Abfindungszahlungen, wodurch jedoch die Kostenstruktur des Geschäftsjahres 2019 entlastet werden wird.  Ein Vergleich mit den Vorjahreszahlen ist aufgrund der Einstellung des operativen Geschäftsbetriebes aus Sicht des Vorstands nicht sinnvoll.

Die Aufwendungen im Geschäftsjahr 2018 bestanden im Wesentlichen aus Personalkosten inklusive Abfindungszahlungen in Höhe von 540 TEUR sowie sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von rund 400 TEUR. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren die Rechts- und Beratungskosten (119 TEUR) und die Kosten für die in 2018 durchgeführten zwei Hauptversammlungen (101 TEUR) die wesentlichen Positionen.

Die in dieser Mitteilung genannten Zahlen stehen unter dem Vorbehalt der abschließenden Aufstellung des Jahresabschlusses, der Abschlussprüfung und der Billigung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat.     

Der Vorstand

Alle Informationen über die MARNA Beteiligungen AG finden Sie unter www.marna-beteilgungen.com. Die Aktien der Marna Beteilgungen AG werden im Regulierten Markt der Hamburger Börse gehandelt.

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Pressemitteilungen 2018

Marna Beteiligungen AG: Aus Marenave Schiffahrts AG wird Marna Beteiligungen AG

Presseinformation

18.07.2018

MARNA Beteiligungen AG: Aus Marenave Schiffahrts AG wird MARNA Beteiligungen AG

Hamburg: Die von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 5. Juni 2018 beschlossenen Satzungsänderungen wurden in das Handelsregister eingetragen und sind damit wirksam geworden.
Auf der Hauptversammlung vom 5. Juni 2018 wurden verschiedene satzungsrelevante Beschlüsse gefasst, welche nach Eintragung in das Handelsregister Wirkung entfalten.

Unter anderem ist hier die Umfirmierung in MARNA Beteiligungen AG sowie eine Änderung des Unternehmensgegenstandes zu nennen, welche die Abkehr von dem ehemaligen maritimen Unternehmensgegenstand dokumentieren.
Der Internetauftritt der Gesellschaft ist ab sofort unter www.marna-beteiligungen.com zu finden.

Neben Beschlüssen mit Bezug zum Kapital erfolgte zudem unter anderem eine Verkleinerung des Aufsichtsrats von vier auf drei Personen. Der Aufsichtsrat setzt sich danach ab sofort aus Frau Prof. Dr. Lergenmüller (stellvertretende Vorsitzende), Dr. Burkhard Schäfer (Vorsitzender) und Mathias Schmid zusammen.

Bereits auf der Sitzung des Aufsichtsrats im direkten Anschluss an die Hauptversammlung vom 5. Juni 2018 wurde zudem Herr Hansjörg Plaggemars zum alleinvertretungsberechtigten weiteren Vorstandsmitglied bestellt.

Weitere Informationen werden in dem in Kürze zu veröffentlichenden Halbjahresfinanzbericht zu finden sein.

MARNA Beteilgungen AG
MARNA Beteiligungen AG ist ein am Regulierten Markt notiertes Beteiligungsunternehmen, mit dem Geschäftszweck Erwerb, Verwaltung und Veräußerung von Beteiligungen an Kapital- und Personengesellschaften.
Hervorgegangen ist die MARNA Beteiligungen AG durch Umfirmierung aus der Marenave Schiffahrts AG.

Alle Informationen über die MARNA Beteiligungen AG finden Sie unter www.marna-beteilgungen.com. Die Aktien der Marna Beteilgungen AG werden im Regulierten Markt der Hamburger Börse gehandelt.

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Pressemitteilungen 2017

Wechsel im Vorstand - 16.11.2017

Wechsel im Vorstand

16.11.2017

Bernd Raddatz übernimmt das Vorstandsamt von Ole Daus-Petersen

Hamburg: Der neu formierte Aufsichtsrat der Marenave Schiffahrts AG hat am heutigen Tag die Bestellung des bisherigen Alleinvorstands Herrn Ole Daus-Petersen mit sofortiger Wirkung widerrufen. Zugleich wurde Herr Bernd Raddatz – bisheriger Prokurist der Gesellschaft – zum neuen Alleinvorstand bestellt.

Vor den Entscheidungen zur Neubesetzung des Vorstands der Marenave Schiffahrts AG am heutigen Tage war der Aufsichtsrat der Gesellschaft komplettiert worden. Nach der vorherigen Amtsniederlegung ehemaliger Mitglieder im Nachgang zur jüngsten Hauptversammlung erfolgte kürzlich die auf Vorschlag der Gesellschaft ergangene gerichtliche Bestellung der Herren Björn Hagedorn (Wirtschaftsprüfer und Steuerberater) und David Landgrebe (Jurist) mit Wirkung bis zur nächsten Hauptversammlung. Der Aufsichtsrat hat somit seine satzungsgemäße Größe von vier Mitgliedern erreicht und ist wieder beschlussfähig.

Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Herrn Daus-Petersen für seine in den letzten vier Jahren erworbenen Verdienste um die Gesellschaft, die im Jahr 2017 in der finanziellen Restrukturierung der Gesellschaft und der Enthaftung von Bürgschaften mündeten und wünscht Herrn Daus-Petersen für seine zukünftigen beruflichen Projekte alles Gute.

Diplom-Kaufmann Bernd Raddatz (Jahrgang 1977) arbeitete nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Göttingen zunächst bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers. Seit dem Jahr 2009 gehört Herr Raddatz bereits der Marenave Schiffahrts AG an und fungierte dort zuletzt als Geschäftsführer der Tochterunternehmen sowie als Prokurist und Verantwortlicher für das Finanzressort auf AG-Ebene.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Herr Dr. Hans Michael Schmidt-Dencker äußert sich wie folgt: „Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Herrn Raddatz und die damit ermöglichte Kontinuität in der Geschäftsführung. Als examinierter Steuerberater und Wirtschaftsprüfer stehen seine fachlichen Qualifikationen außer Frage. Aufgrund der von Herrn Raddatz in den vergangenen Jahren erbrachten Leistungen haben wir keinen Zweifel daran, dass er auch darüber hinaus das Amt zum Wohle der Gesellschaft und ihrer Aktionäre wird ausfüllen können. Herr Raddatz gilt als anerkannter und geschätzter Ansprechpartner aller Stakeholder der Gesellschaft und soll nach erfolgter finanzieller Restrukturierung bis auf Weiteres als Alleinvorstand nun auch die wirtschaftliche Restrukturierung vorantreiben“.

„Ich freue mich über das vom Aufsichtsrat entgegengebrachte Vertrauen sowie vor allem auf die kommenden strategischen Herausforderungen“ ergänzt Herr Raddatz und führt weiter aus: „Nach den durchaus turbulenten Zeiten der finanziellen Restrukturierung sowie Veränderungen in der Aktionärsstruktur und den Organen der Gesellschaft gilt es nun, in zumindest etwas ruhigerem Fahrwasser den wirtschaftlichen Neuanfang der Gesellschaft zu gestalten. Mit der Ernst Russ AG, dem größten Aktionär der Gesellschaft, gibt es einen strategischen Partner, der seinen Willen und die Bereitschaft, die Zukunft der Marenave AG mit zu gestalten, bereits signalisiert hat. Bestehende Gespräche und Verhandlungen werden fortgesetzt und intensiviert, um den Aktionären baldmöglichst Konkreteres vorlegen zu können.“

Die Marenave Schiffahrts AG
Die Marenave Schiffahrts AG ist die erste börsennotierte Reederei in Deutschland in der Rechtsform einer AG. Sie wurde entwickelt, um institutionellen und privaten Investoren die Möglichkeit zu schaffen, langfristig in die Schifffahrt zu investieren und somit ihr Portfolio zu diversifizieren.
Im Zuge der finanziellen Restrukturierung der Gesellschaft erfolgte im Jahr 2017 ein Abverkauf der vormals aus 13 Schiffen bestehenden Flotte. Für die Zukunft gilt es nun, neues maritimes Geschäft zu realisieren und eine sinnvolle Investitionsalternative für den Kapitalmarkt zu bieten.

Alle Informationen über die Marenave Schiffahrts AG finden Sie unter www.marenave.com. Die Aktien der Marenave Schiffahrts AG werden im Regulierten Markt der Hamburger Börse gehandelt.

Vorlage Geschäftsbericht 2016 und Einberufung Hauptversammlung verzögern sich - 27.09.2017

Vorlage Geschäftsbericht 2016 und Einberufung Hauptversammlung verzögern sich

27.09.2017

Hamburg: Die ursprünglich für Ende September 2017 vorgesehene Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2016 der Marenave Schiffahrts AG (Marenave oder Gesellschaft) wird sich voraussichtlich um einige Wochen verschieben.

Hintergrund sind zum einen verzögerte Abschlusserstellungsarbeiten im Zusammenhang mit der vergangenen Hauptversammlung, die den ursprünglichen Zeitplan im Nachhinein als zu ambitioniert erkennen lassen.
Außerdem wirkt sich das Nicht-zustande-Kommen der ehemals bestandenen Investorenvereinbarung (siehe entsprechende Ad-Hoc-Mitteilung vom 15. September 2017) aus, auf welcher unter anderem zuvor bereits die Annahme der Unternehmensfortführung für den Jahres- und Konzernabschluss 2015 basierte.

In Abstimmung mit dem sich aktuell neu formierenden Aufsichtsrat wird in den kommenden Wochen nun ein alternatives Zukunfts- und Kapitalerhöhungskonzept erarbeitet.
Dieses ist nicht nur für eine valide Annahme der Unternehmensfortführung der Gesellschaft für Zwecke der Rechnungslegung relevant, sondern soll den Aktionären – zusammen mit einem dann testierten Jahres- und Konzernabschluss für das Jahr 2016 – auf der kommenden Hauptversammlung vorgelegt werden.

Vorstand und Aufsichtsrat der Marenave sind bemüht und zuversichtlich, diesen Prozess noch im laufenden Jahr 2017 abschließen zu können.

Die Marenave Schiffahrts AG
Die Marenave ist die erste börsennotierte Reederei in Deutschland in der Rechtsform einer AG. Sie wurde entwickelt, um institutionellen und privaten Investoren die Möglichkeit zu schaffen, langfristig in die Schifffahrt zu investieren und somit ihr Portfolio zu diversifizieren.

Alle Informationen über die Marenave finden Sie unter www.marenave.com. Die Aktien der Marenave werden im Regulierten Markt der Hamburger Börse gehandelt.

Offen Gruppe und DEVK bekennen sich zu Investorenvereinbarung und weisen auf Risiken bei Scheitern der Kapitalherabsetzung hin - 08.09.2017

Offen Gruppe und DEVK bekennen sich zu Investorenvereinbarung und weisen auf Risiken bei Scheitern der Kapitalherabsetzung hin

08.09.2017

Der Marenave Schiffahrts AG (Marenave oder Gesellschaft) ist gestern eine gemeinsame Erklärung der CPO Investments GmbH & Co. KG (Offen Gruppe) und der DEVK Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft (DEVK; gemeinsam mit der Offen Gruppe die Investoren) zugegangen.

In dieser gemeinsamen Erklärung bekennen sich die Investoren zu der von ihnen mit der Gesellschaft abgeschlossenen Investorenvereinbarung (vgl. Ad-hoc-Meldung vom 20. Februar 2017).

Zugleich heben die Investoren die Notwendigkeit der für die Hauptversammlung der Gesellschaft vorgeschlagenen ordentlichen Kapitalherabsetzung zum Zwecke der Umsetzung des vereinbarten Sanierungskonzepts hervor. Wenn es auf der Hauptversammlung nicht zu einer im Unternehmensinteresse erfolgreichen positiven Beschlussfassung über die Kapitalherabsetzung komme, so sehen die Investoren das Sanierungskonzept der Investorenvereinbarung als gescheitert an und würden es nicht weiterverfolgen.
Vorstand und Aufsichtsrat der Marenave begrüßen zum einen das ausdrückliche Bekenntnis der Investoren zu ihrem Beitrag zum Gelingen der außerinsolvenzlichen Restrukturierung der Gesellschaft und erneuern zum anderen ihre bereits in den Stellungnahmen zum Tagesordnungsergänzungsverlangen der Ernst Russ AG und zu deren Gegenanträgen und Wahlvorschlägen niedergelegte Einschätzung (jeweils abrufbar unter http://www.marenave.com/investor-relations/hauptversammlungen/2017.html), dass ein Scheitern oder weiteres Zuwarten mit der ordentlichen Kapitalherabsetzung bis zu einem ungewissen Zeitpunkt dramatische Folgen für die Gesellschaft haben könnte.

Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben der Ernst Russ AG vor diesem Hintergrund erneut einen konstruktiven Dialog über die Sanierung der Gesellschaft angeboten.

Finanzielle Restrukturierung erfolgreich beendet - 07.07.2017

Finanzielle Restrukturierung erfolgreich beendet

07.07.2017

Verteilung des Übererlöses aus der Veräußerung des Autotransporters an die Banken lässt Enthaftung wirksam werden

Hamburg: Die Enthaftung der Marenave Schiffahrts AG (Marenave oder Gesellschaft) von ihren nach Teiltilgung verbleibenden Verbindlichkeiten gegenüber den die Marenave-Flotte finanzierenden Banken aus den von ihr gewährten Sicherheiten für Schiffsfinanzierungsdarlehen ist erfolgt. Demzufolge wurde die finanzielle Restrukturierung der Gesellschaft erfolgreich abgeschlossen. Die für die Enthaftung der Marenave maßgebliche Grundlage war bereits am 31. März 2017 mit den Banken vereinbart worden (siehe entsprechende Ad-Hoc-Mitteilung vom 31. März 2017) und trat nun ein, nachdem die aus dem Verkauf des zuvor im Eigentum der MS Mare Berlin Schiffahrts GmbH, der damaligen Tochtergesellschaft der Marenave, stehenden Autotransporters nach Rückführung eines bestehenden objektbezogenen Bankdarlehens verbleibenden freien liquiden Mittel im Wesentlichen an die finanzierenden Banken des übrigen Marenave-Konzerns transferiert worden waren. Vorausgegangen war die Übergabe des Autotransporters gegen Zahlung des Kaufpreises auf Basis des Kaufvertrages, der bereits Anfang Mai 2017 abgeschlossen worden war (siehe entsprechende Pressemitteilung vom 11. Mai 2017).

Diese damit erfolgreich beendete finanzielle Restrukturierung der Gesellschaft wird gemeinsam mit dem noch ausstehenden, aber weit fortgeschrittenen Abverkauf der übrigen Flotte zum Zwecke der solventen Liquidation der betreffenden Einschiffsgesellschaften den Weg frei machen für den beabsichtigten Aufbau einer neuen Flotte und die Realisierung sonstiger maritimer Projekte. Zur Finanzierung des laufenden Geschäftsbetriebs ist ein Teilbetrag aus dem Übererlös des Verkaufs des Autotransporters bei der Marenave verblieben.

Die nun eingetretene Enthaftung wie auch der Abverkauf der übrigen Flotte zählen unter anderen zu den Voraussetzungen für die künftige Beteiligung und Finanzierung der Gesellschaft durch die Offen-Gruppe und der DEVK-Versicherung als Investoren, mit denen die Marenave bereits eine Investorenvereinbarung abgeschlossen hat (siehe entsprechende Ad-Hoc-Mitteilung vom 20. Februar 2017) und mit denen nun die Zukunft der Marenave gestaltet werden soll. Zu diesem Zwecke prüft die Gesellschaft die nächsten erforderlichen Schritte wie etwa die zeitnahe Einberufung einer Hauptversammlung.

Die Marenave Schiffahrts AG
Die Marenave ist die erste börsennotierte Reederei in Deutschland in der Rechtsform einer AG. Sie wurde entwickelt, um institutionellen und privaten Investoren die Möglichkeit zu schaffen, langfristig in die Schifffahrt zu investieren und somit ihr Portfolio zu diversifizieren.

Alle Informationen über die Marenave finden Sie unter www.marenave.com. Die Aktien der Marenave werden im Regulierten Markt der Hamburger Börse gehandelt.

Verkauf des Autotransporters schafft eine der Voraussetzungen zur Umsetzung bestehender Sanierungs- und Enthaftungsvereinbarungen mit Banken - 11.05.2017

Verkauf des Autotransporters schafft eine der Voraussetzungen zur Umsetzung bestehender Sanierungs- und Enthaftungsvereinbarungen mit Banken

11.05.2017

Hamburg: Die MS Mare Berlin Schiffahrts GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Marenave Schiffahrts AG (Marenave oder Gesellschaft), hat in der vergangenen Woche einen Vertrag zum Verkauf ihres Autotransporters, des wertvollsten Schiffs der Flotte der Marenave, abgeschlossen. Parallel hierzu wurden in der vergangenen Woche mit dem Käufer des Schiffes sowie dem – gleichermaßen bisherigen wie zukünftigen – Charterer des Schiffes Vereinbarungen dahingehend getroffen, dass der Käufer des Schiffes den bestehenden Chartervertrag mit Hinblick auf künftige Rechte und Pflichten übernimmt. Die Verträge stehen noch unter bestimmten Wirksamkeitsvoraussetzungen.

Der Abschluss des Kaufvertrags ist gemäß der am 31. März 2017 zwischen der Marenave, den Einschiffsgesellschaften der Marenave-Gruppe und der Mehrzahl der die Marenave-Flotte finanzierenden Banken abgeschlossenen Restrukturierungs- und Enthaftungsvereinbarung sowie der Verzichts- und Verwertungsvereinbarung (siehe entsprechende Ad-Hoc-Mitteilung vom 31. März 2017) im Zuge des vereinbarten Abverkaufs der gesamten Marenave-Flotte ein notwendiger Zwischenschritt für die Enthaftung der Marenave von sämtlichen die Schiffsfinanzierungsdarlehen besichernden Verbindlichkeiten und damit für die erfolgreiche Restrukturierung der Gesellschaft. Daneben ist zur Enthaftung der Marenave unter anderem erforderlich, dass ein Teil der Erlöse aus der Veräußerung des Autotransporters nach Rückführung eines bestehenden objektbezogenen Bankdarlehens an die Mehrzahl der die Marenave-Flotte finanzierenden Banken zur teilweisen Rückführung der von diesen ausgereichten Schiffsfinanzierungsdarlehen verteilt wird.

Ein weiterer Teil des aus dem Verkauf des Autotransporters resultierenden Übererlöses wird bei der Marenave verbleiben. Hiermit sollen in naher Zukunft der Geschäftsbetrieb der Gesellschaft sowie die Vorbereitung der im Rahmen einer Hauptversammlung zu beschließenden Kapitalmaßnahmen mit dem Ziel des Aufbaus einer neuen Flotte und der Realisierung maritimer Projekte finanziert werden. Der Verbleib dieser liquiden Mittel ist nicht zuletzt eine Bedingung des Investorenkonsortiums unter Führung der Offen-Gruppe sowie der DEVK-Versicherung, mit denen die Marenave bereits eine Investorenvereinbarung abgeschlossen hat (siehe entsprechende Ad-Hoc-Mitteilung vom 20. Februar 2017).

Die Marenave Schiffahrts AG
Die Marenave ist die erste börsennotierte Reederei in Deutschland in der Rechtsform einer AG. Sie wurde entwickelt, um institutionellen und privaten Investoren die Möglichkeit zu schaffen, langfristig in die Schifffahrt zu investieren und somit ihr Portfolio zu diversifizieren.

Alle Informationen über die Marenave finden Sie unter www.marenave.com. Die Aktien der Marenave werden im Regulierten Markt der Hamburger Börse gehandelt.

Pressemitteilungen 2016

Veröffentlichung des vorläufigen Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 2015 und Verschiebung der ordentlichen Hauptversammlung - 29.04.2016

Veröffentlichung des vorläufigen Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 2015 und Verschiebung der ordentlichen Hauptversammlung

29.04.2016

Die Marenave Schiffahrts AG hat am heutigen Tag ihren vorläufigen, ungeprüften Geschäftsbericht für das Jahr 2015 veröffentlicht. Die darin enthaltenen vorläufigen, ungeprüften Jahres- bzw. Konzernabschlüsse zeigen das Jahres-/Konzernergebnis und das Eigenkapital, welches bereits bei der Veröffentlichung der vorläufigen Abschlusszahlen am 23. März 2016 im Zusammenhang mit der außerordentlichen Hauptversammlung ausgewiesen wurde.

Wie in der Pressemitteilung vom 23. März 2016 bereits in Aussicht gestellt, konnte der Jahres- und Konzern-abschluss bis zum heutigen Tage vom Abschlussprüfer noch nicht testiert und vom Aufsichtsrat daher noch nicht festgestellt bzw. gebilligt werden, da die den Abschlüssen jeweils zugrunde liegende Annahme der Unternehmensfortführung (going-concern) für Rechnungslegungszwecke eine dokumentierte Sanierungseinigung mit den finanzierenden Banken-konsortien des Marenave-Konzerns voraussetzt, die unverändert noch nicht vorliegt.

Aus diesem Grunde wird sich auch die nach dem Finanzterminkalender zunächst für den 16. Juni 2016 vorgesehene ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft verschieben. Die Gesellschaft beabsichtigt, unverzüglich nach dem Vorliegen eines testierten und festgestellten bzw. gebilligten Jahres- und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2015 zu einer ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft einzuladen.

Veröffentlichung vorläufiger Abschlusszahlen für das Geschäftsjahr 2015 - 23.03.2016

Veröffentlichung vorläufiger Abschlusszahlen für das Geschäftsjahr 2015

23.03.2016

Operativ solide und verbesserte Kennzahlen – Wertminderungen belasten Ergebnis und zehren Eigenkapital auf

Die Marenave gibt vorläufige, ungeprüfte Abschluss-zahlen für das Geschäftsjahr 2015 bekannt. Diese sind zunächst geprägt von auf EUR 63,4 Mio. gestiegenen Umsatzerlösen (+ 14,6 %) sowie einem Reederei-überschuss (EBITDA) von soliden EUR 28,0 Mio. (+ 6,6 %). Das nachhaltig schwierige Marktumfeld – insbesondere im Bereich der Bulkschifffahrt – führte jedoch zu weiteren Wertminderungen, die das Eigen-kapital negativ werden lassen.

Wichtiger Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass die nachstehenden Zahlen und weiteren Angaben von der Annahme der Unternehmensfortführung ausgehen, vorläufig sind, von dem Abschlussprüfer der Gesellschaft weder abschließend geprüft noch mit einem Bestätigungsvermerk versehen wurden und nicht vom Aufsichtsrat oder der Hauptversammlung festgestellt wurden.

Insbesondere der Aufschwung auf den Produktentankermärkten führte zu den erfreulichen operativen Ergebnissteigerungen. Der nach IFRS aufgestellte, ungeprüfte Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2015 schließt jedoch mit einem Konzernverlust in Höhe von EUR 23,69 Mio., welcher insbesondere aus außerplanmäßigen Abschreibungen („Impairments“) auf die in der Flotte befindlichen Supramax-Bulker in Höhe von EUR 26,08 Mio. resultiert. Unter Berücksichtigung einer gleichzeitigen Dotierung der Neubewertungsrücklage in Höhe von EUR 9,22 Mio. führt dies insgesamt zu einem negativen Konzern-Eigenkapital in Höhe von EUR 9,84 Mio. per 31. Dezember 2015.

Der nach den HGB-Regeln aufgestellte, ungeprüfte Einzelabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2015 schließt mit einem Jahresfehlbetrag von EUR 44,26 Mio., welcher insbesondere durch eine Aufstockung (+ EUR 31,0 Mio.) der Rückstellungen für die etwaige Inanspruchnahme der Marenave Schiffahrts AG aus den für die Finanzierungen ihrer Tochtergesellschaften abgegebenen Garantien/Bürgschaften (insgesamt nun EUR 52,0 Mio.) sowie durch Abschreibungen auf Anteile an Tochterunternehmen (EUR 11,63 Mio.) entstanden ist. Dies führt zu einem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von EUR 26,49 Mio. per 31. Dezember 2015.

Der Stand der vorläufigen und ungeprüften Konzern- und Jahresbilanz sowie zugehöriger Gewinn- und Verlustrechnungen ist unter http://www.marenave.com/investor-relations/finanzberichte/2015.html abrufbar.

Derzeit ist geplant, den unter der Annahme der Unternehmensfortführung aufgestellten Jahres- und Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2015 bis Ende April 2016 zu veröffentlichen. Dabei ist noch nicht abschätzbar, ob der Abschlussprüfer seine Prüfung bis zu diesem Zeitpunkt beenden und den aufgestellten Jahres- und Konzernabschluss mit einem Bestätigungsvermerk wird versehen können. Voraussetzung hierfür ist, dass dem Abschlussprüfer gegenüber nachgewiesen werden kann, dass die Voraussetzungen für eine Unternehmensfortführung gegeben sind. Hierfür ist insbesondere die Vereinbarung eines Sanierungskonzepts mit den finanzierenden Banken notwendig. Die Gesellschaft befindet sich in laufenden Gesprächen mit den Banken hierüber.

Pressemitteilungen 2014

Zwischenbericht für das erste Quartal 2014 veröffentlicht - 16.05.2014

Zwischenbericht für das erste Quartal 2014 veröffentlicht

16.05.2014

Die Marenave Schiffahrts AG startet positiv in das Jahr 2014

Hamburg: Die Marenave hat ihren Zwischenbericht zum 31. März 2014 veröffentlicht. Dieser schließt mit einem positiven Konzernergebnis für die ersten drei Monate des Jahres in Höhe von EUR 0,6 Mio.

Positiv sowohl gegenüber dem Vorquartal als auch gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres haben sich vor allem die Schiffe innerhalb des Tanker- und Containersegments entwickelt. Die Produktentanker erreichten das beste Ratenniveau der letzten vier Jahre und die Containerschiffe fuhren um ein Drittel höhere Poolraten ein als noch im 1. Quartal 2013. Ein noch besseres Konzernergebnis wurde durch Sondereffekte bei einem Schiff der MR-II-Klasse verhindert, welches zunächst die reguläre große Klassedockung erfolgreich absolvierte und anschließend in einen neuen Pool eingebracht wurde, wodurch entsprechend zunächst Einnahmeausfälle und Zusatzkosten anfielen. Der Wechsel erfolgte in den renommierten Hafnia Tankers Pool, in dem aufgrund erhöhter Poolhomogenität verbesserte Einnahmen für das Marenave-Schiff zu erwarten sind. Deutliche geringere Beiträge als noch vor einem Jahr steuerten die vier Bulker der Flotte zum Konzernergebnis bei, da bereits Mitte 2013 die reguläre Rücklieferung zweier Schiffe aus der lukrativen Erstbeschäftigung erfolgte, so dass diese Schiffe seitdem dem derzeit unbefriedigenden Marktniveau ausgesetzt sind. Die beiden anderen Bulker werden noch für weitere knapp zwei Jahre Zeitchartern einfahren, die derzeit mehr als Doppelte des Marktniveaus betragen.

Der seit Dezember 2013 im Amt befindliche CEO Ole Daus-Petersen kommentiert den Konzernabschluss wie folgt: „In dem Ergebnis spiegeln sich sowohl positive als auch negative Effekte wider, was Konsequenz der gewählten Diversifikationsstrategie ist. Insbesondere für die Bulkerschiffe besteht zukünftig zwar noch ‚Luft nach oben‘, doch nichtsdestotrotz ist das 1. Quartal insgesamt als ‚new normal‘ zu betrachten. Dass wir auf diesem Niveau mit der bestehenden – zu verhältnismäßig hohen Vorkrisenpreisen eingekauften – Flotte positive Ergebnisse erwirtschaften können, ist vor allem dem im Vorjahr mit über EUR 100 Millionen vorgenommenen Wertberichtigungen auf die bestehende Flotte geschuldet, wodurch die Schiffe ab 2014 nur noch Abschreibungen verdienen müssen, welche ihrem jeweiligen Einnahmepotential entsprechen. Für nachhaltigere Renditen müssen wir die Flotte verbreitern und verjüngern und zu einem geringeren Einstand erwerben, wozu das aktuelle Marktumfeld aktuell unverändert ausreichend Gelegenheiten bietet. Dafür notwendige Strukturmaßnahmen auf der Eigen- und Fremdkapitalseite befinden sich derzeit in Planung.“

Wertberichtigung belastet Ergebnis für 2013 - 26.02.2014

Wertberichtigung belastet Ergebnis für 2013

26.02.2014

Impairments von EUR 100 – 110 Millionen führen zu m arktgerechter Bewertung der fahrenden Flotte

Hamburg: In einer heutigen Ad-Hoc-Mitteilung wurde der Kapitalmarkt über einen im Konzernabschluss 2013 zu erwartenden außerplanmäßigen Wertberichtigungsbedarf auf die Flotte in einer Größenordnung von ca. EUR 100 – 110 Millionen informiert.

Auch wenn der Geschäftsbericht 2013 erst im April 2014 zur Veröffentlichung ansteht, hat sich bereits jetzt im Rahmen der Abschlusserstellung konkretisiert, dass mit einem Impairment auf die fahrende Flotte in genannter Höhe zu rechnen sein wird, der prägend für das gesamte Jahresergebnis ist. Ohne diesen außerplanmäßigen Einmaleffekt würde das Ergebnis voraussichtlich prognosegemäß leicht positiv ausfallen. Vor dem Hintergrund der in den vergangenen Monaten unverändert anhaltenden massiven Ordertätigkeit von Neutonnage im Eco-Design, hält der Vorstand der Gesellschaft es nicht mehr für wahrscheinlich, dass die bestehenden Schiffe, welche in Vorkrisenzeiten zu Vorkrisenpreisen kontrahiert wurden, genauso lange und zu genauso hohen Raten wie zuvor geplant mit den Schiffen der neuen Generation werden konkurrieren können. Eine Verkürzung der erwarteten wirtschaftlichen Nutzungsdauer von 25 auf 20 Jahre sowie die Berücksichtigung eines sinkenden Einnahmepotentials ab einem Alter von 15 Jahren führt im Wesentlichen zu dem vorliegenden Impairment-Aufwand.

Dieser Aufwand ist in voller Höher liquiditätsunwirksam und entlastet somit das Abschreibungsvolumen zukünftiger Geschäftsjahre. Der resultierende Jahresverlust wird mit der bestehenden Kapitalrücklage verrechnet werden können, so dass das bestehende Grundkapital unvermindert bestehen bleibt.

Der seit Dezember 2013 im Amt befindliche neue Vorstand Ole Daus-Petersen kommentiert diese Bilanzierungsmaßnahme wie folgt: „Auch wenn der Impairment-Aufwand und die damit einhergehende Verringerung des Eigenkapitals auf den ersten Blick schmerzhaft erscheinen mag, erachte ich diesen Schritt nichtsdestotrotz kurzfristig für notwendig und auf mittlere bis lange Sicht für positiv. Um von den Chancen zu profitieren, die die unverändert anhaltende Schifffahrtskrise nach wie vor bietet, muss diese Krise zunächst in den eigenen Büchern akzeptiert werden. Diesen Schritt haben wir jetzt vollzogen und stehen nun mit einer „aufgeräumten“ Bilanz da.

Das aktuelle Einnahmepotential, welches die vergangenen Erwartungen nach Verbesserung durchaus rechtfertigte und bei dem wir auch weiterhin Potential nach oben sehen, reicht nunmehr aus, die zukünftig geringeren Abschreibungen der Schiffe zu verdienen. Dies ist ein erster Schritt, um die Marenave Schiffahrts AG fit für die Zukunft zu machen; an weiteren Schritten arbeiten wir derzeit.“

Pressemitteilungen 2013

Wechsel im Vorstand - 10.12.2013

Wechsel im Vorstand

10.12.2013

Ole Daus-Petersen zum neuen Vorstand bestellt

10. Dezember 2013 Presseinformation Marenave Schiffahrts AG: Wechsel im Vorstand Ole Daus-Petersen zum neuen Vorstand bestellt Hamburg: Der Aufsichtsrat der Marenave Schiffahrts AG hat mit Wirkung zum heutigen Tag Herrn Ole-Daus-Petersen zum Vorstand der Gesellschaft bestellt. Er folgt damit Herrn Tobias König, welcher zum 31. Dezember 2013 sein Vorstandsamt aus persönlichen Gründen niedergelegt hat.

Ole Daus-Petersen, Jahrgang 1968, blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der internationalen Schifffahrt zurück. Zuletzt arbeitete der gebürtige Däne in Japan als dortiger Geschäftsführer und Repräsentant der international renommierten Bulker-und Tankerreederei J. Lauritzen.

Nach akademischen Abschlüssen an der ‘Copenhagen Business School‘ – undspäter berufsbegleitend an der ‘London Business School‘ – war Herr Daus-Petersen unter anderem seit 1993 bei dem bekannten Schiffsmakler SSY (Simpson Spence & Young) beschäftigt, wo er über 14 Jahre – zuletzt als Senior Director – berufliche Stationen in New York, Hong Kong und London absolvierte.

Neben diesen internationalen Erfahrungen sammelte Herr Daus-Petersen als freier Berater einer in Hamburg ansässigen und auf die Schifffahrt spezialisierten Corporate-Finance-Beratungsgesellschaft zusätzlich vertiefte Kenntnisse des deutschen Schifffahrtsstandortes.

Q3-Bericht 2013 veröffentlicht - 19.11.2013

Q3-Bericht 2013 veröffentlicht

19.11.2013

Marenave Schiffahrts AG erwartet erfreulicheres Rat enumfeld in 2014

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat ihren Zwis chenbericht zum 30. September 2013 veröffentlicht. Dieser schließt mit einem positiven Konzernergebnis für die ersten neun Monate in Höhe von EUR 2,2 Mio. Trotz des Ergebnisrückgangs gegenüber dem Halbjahresabsch luss sieht sich die Gesellschaft mit ihrem Flottenmix gut positioniert für die Zukunft.

Das Ergebnis des dritten Quartals war beeinflusst von Einmal- und Sondereffekten. Neben Sanierungsgebühren für die bereits im 2. Quartal 2013 mit einem Bankenkonsortium gefundene Restrukturierungslösung wirkten sich die schwachen Bulkermärkte sowie Wartezeiten und Positionierungsreisen im Anschluss an die Rücklieferung von zwei Supramax-Bulkern ergebnismindernd aus.

Mit der Erholung des Marktes wurden diese beiden Schiffe auf längere Periodengeschlossen, so dass konstante Einnahmen bis in die 1. Jahreshälfte 2014 gesichertsind. Für den weiteren Verlauf des Jahres sowie für das Jahr 2014 erwartet der Vorstand ein weiterhin verbessertes Ratenniveau für die Bulker und Produktentanker.

Q2-Bericht 2013 veröffentlicht - 04.09.2013

Q2-Bericht 2013 veröffentlicht

04.09.2013

Die Marenave Schiffahrts AG baut Konzernerfolg aus

Hamburg: Die Marenave AG hat ihren Halbjahresfinanz bericht zum 30. Juni 2013 veröffentlicht. Dieser schließt mit einem positiven Konzernergebnis für die ersten sechs Monate in Höhe von EUR 3,0 Mio. Das bereits positive Konzernergebnis der ersten drei Monate konnte somit um EUR 1,0 Mio. weiter ausgebaut werden.

Im 2. Quartal 2013 absolvierten zwei Schiffe der in sgesamt 13 Einheiten umfassenden Flotte planmäßig ihre große Klassedockung. Durch fehlende Einsatztage konnte die Gewinndynamik des 1. Quartals 2013 nicht in vollem Umfang beibehalten werden. Außerdem wurden zwei Supramax-Bulker planmäßig aus ihrer mehrjährigen Erstbeschäftigung zurückgeliefert und werden nun auf dem deutlich geringeren Marktniveau beschäftigt.

Dass trotz dieser widrigen Umstände der Konzernerfolg weiter ausgebaut werden konnte, ist vor allem der Markterholung in der Produktentankerfahrt zu verdanken. Die sechs Produktentanker machen den bedeutensten Teil der Marenave-Flotte aus. Vor dem Hintergrund der zunehmend weiteren Besserung des Marktumfelds der Produktentanker – verbunden mit den stabilen Erträgen aus den Festchartern zweier Bulker und eines Autotransporters – ist die Marenave Schiffahrts AG gut positioniert, um auch die noch vor uns liegenden Jahre der weltweiten Schifffahrtskrise zu durchfahren.

Bei der Analyse der Ertragslage sind im 1. Halbjahr 2013 absolvierte Einzelreisen (Spotmarkt) zu berücksichtigen, bei denen Schiffsreisekosten von EUR 1,9 Mio. angefallen sind, die durch erhöhte Frachtraten abgegolten wurden. Dadurch erhöhten sich sowohl die Umsatzerlöse als auch die Schiffsbetriebskosten. Außerdem wurden zur Verbesserung der Vermarktung von zwei Bulkern im 2. Quartal Investitionen in Krangreifer getätigt.

Um gestärkt aus Schifffahrtskrise hervorzugehen, erachtet die Gesellschaft eine Flottenerweiterung als die dringlichste Aufgabe der Zukunft, wobei auch Investitionen in “eco-design”-Neutonnage in Betracht gezogen werden. Dazu der CEO Tobias König: “Neben günstigeren Einstandskosten haben die Schiffe der heutigen Generation Kostenvorteile im laufenden Betrieb. Charterer sind bereit, diese zumindest teilweise durch erhöhte Charterraten zu honorieren.”

Nachdem bereits zu Beginn des Jahres die Finanzierung der bestehenden Flotte neu geregelt und auf ein solides Fundament gestellt wurde, werden zukünftig somit Wege der weiteren Eingenkapitalaufnahme geprüft.

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2012 vor - 30.04.2013

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2012 vor

30.04.2013

– Impairments führen zu negativem Konzernergebnis – Nach Restrukturierung steht Finanzierung auf solider Basis

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2012 vorgelegt. Vor dem Hintergrund der unverändert vorherrschenden Schifffahrtskrise hat das Unternehmen für das gesamte Jahr 2012 zwar ein negatives Konzernergebnis in Höhe von EUR 1,5 Mio. verzeichnen müssen. Ohne Berücksichtigung von liquiditätsunwirksamen Impairments hätte sich ein positiver Konzernerfolg in Höhe von EUR 6,1 Mio. ergeben.

Die vergleichsweise gute operative Performance verdankt die Marenave Schiffahrts AG der diversifizierten Investitions- und Beschäftigungsstrategie. Durch den Einsatz der Flotte in unterschiedlichen Segmenten der Seeschifffahrt sowie durch den Mix aus Spot- und langfristiger Festvercharterung konnten Verluste kompensiert werden durch die Ergebnisbeiträge der Bulker in mittelfristiger und des Car Carriers in langfristiger Beschäftigung.

Auch mit den insgesamt sechs Produktentankern der Marenave-Flotte sieht sich der CEO Tobias König für die Zukunft gut aufgestellt: “Seit Ende des Jahres 2012 sind die Einnahmen gestiegen, so dass der Break-Even der Produktentanker nicht mehr weit entfernt ist. Viele Marktteilnehmer erwarten in diesem Segment eine weitere Verbesserung der Charterraten, was unter anderem durch die Veränderungen von Transportwegen im Zuge von Schließungen veralteter Raffinerien in den entwickelten Ländern und die Errichtung effizienterer Raffinerien in Entwicklungsländern begründet wird.”

Von besonderer Bedeutung für die Zukunft sind die am 24. April 2013 abgeschlossenen Verhandlungen mit einem finanzierenden Bankenkonsortium, durch welches die Objektfinanzierung von insgesamt acht Schiffen neu geordnet und auf eine langfristig gesicherte Basis gestellt wurde. Neben den bereits seit März 2012 geduldeten Tilgungsaussetzungen wird für die Zukunft bis zum Ende des Jahres 2015 auf einen Cash-Sweep-Mechanismus umgestellt, bevor ab dem Jahr 2016 wieder Regeltilgungen einsetzen. Bisherige Loan-to-Value-Ratios werden zunächst vollständig ausgesetzt und ab 2015 schiffsspezifisch neu eingeführt, wobei den geänderten Marktgegebenheiten Rechnung getragen wird. Herr König zeigt sich erfreut über den erfolgreichen Abschluss der langwierigen und intensiven Verhandlungen und kennt die Gründe: “Externe Unternehmensberater haben unser Geschäftsmodell geprüft und für zukunftsfähig erachtet. Im Benchmarking wurde die hohe Effizienz der Marenave Schiffahrts AG bestätigt. Dies sind für die finanzierenden Banken im heutigen Umfeld essentielle Voraussetzungen für eine Fortführung der Kreditbeziehungen.“

Pressemitteilungen 2012

Q3-Bericht 2012 veröffentlicht - 19.11.2012

Q3-Bericht 2012 veröffentlicht

19.11.2012

Die Marenave Schiffahrts AG baut Konzernerfolg aus

Hamburg: Die Marenave AG hat ihren Zwischenbericht zum 30. September 2012 veröffentlicht. Dieser schließt mit einem positiven Konzernergebnis für die ersten neun Monate in Höhe von EUR 5,8 Mio. Das bereits positive Konzernergebnis der ersten sechs Monate konnte somit um EUR 1,8 Mio. weiter ausgebaut werden.

Diese erfreuliche Entwicklung erfolgt weiterhin gegen den Trend der Mehrzahl der Marktteilnehmer im Kreis der Eigner von Chartertonnage. Der Grund dafür liegt in der diversifizierten Investitions- und Beschäftigungsstrategie. Durch den diversifizierten Einsatz der Flotte in allen Segmenten der Seeschifffahrt sowie durch den Mix aus Spot- sowie langfristiger Festvercharterung können negative Konzernbeiträge von krisenbeeinflussten Segmenten mehr als kompensiert werden durch die Ergebnisbeiträge der Schiffe in mittel- bis langfristiger Beschäftigung. Hilfreich erwiesen sich hier einmal mehr die Zeitchartern von vier Supramax-Bulkern aus dem im Mai 2011 beendeten Neubauprogramm der AG.

Erfreulich entwickelten sich zudem die aus sechs Einheiten bestehende Produktentankerflotte der Marenave AG. Vor dem Hintergrund, dass das 3. Quartal eines jeden Jahres traditionell eher zu den schlechteren Quartalen gehört, stimmen die Einfahrergebnisse zuversichtlich, dass sich in den kommenden kalten Wintermonaten noch weitere Ergebnisverbesserungen dieses für den Marenave-Konzern wichtigen Teilsegments einstellen werden.

Im Kontrast zu diesen erfreulichen operativen Entwicklungen hat sich das Klima am schiffsfinanzierenden Markt noch nicht entspannt und die bankinternen Anforderungen an Darlehensrestrukturierungen sind unverändert hoch. So konnte eine langfristige Lösung zur Restrukturierung eines Teils der Konzernfinanzierung bisher noch nicht finalisiert werden. Der Vorstand geht jedoch davon aus, diesen Stand bis Jahresende erreicht zu haben.

Halbjahresbericht 2012 veröffentlicht - 31.08.2012

Halbjahresbericht 2012 veröffentlicht

31.08.2012

Die Marenave Schiffahrts AG baut Konzernerfolg aus

Hamburg: Die Marenave AG hat ihren Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2012 veröffentlicht. Dieser schließt mit einem positiven Konzernergebnis für das erste Halbjahr in Höhe von EUR 4,0 Mio. Das bereits positive Konzernergebnis der ersten drei Monate konnte somit weiter ausgebaut werden.

Diese erfreuliche Entwicklung erfolgt weiterhin gegen den Trend, der bei der Mehrzahl der Marktteilnehmer im Kreis der Eigner von Chartertonnage vorherrscht. Der Grund dafür liegt in der diversifizierten Investitions und Beschäftigungsstrategie. Durch den diversifizierten Einsatz der Flotte sowie den Mix aus Spotund langfristiger Festvercharterung konnten negative Konzernbeiträge von krisenbeeinflussten Segmenten überkompensiert werden. Hilfreich erwiesen sich hier vor allem die Zeitchartern von vier SupramaxBulkern aus dem im Mai 2011 beendeten Neubauprogramm der AG.

Ingesamt hat sich das raue Klima in der Schifffahrt jedoch nochmals verschärft. Die Verunsicherung ist durch den kompletten Rückzug der Commerzbank AG aus der Schiffsfinanzierung gesteigert worden. Dazu der CEO Tobias König: “Der Schifffahrtsstandort Deutschland wird ein weiteres Mal in Frage gestellt und Rufe nach staatlicher Hilfe für die angeschlagene Schifffahrtsbranche werden immer lauter. Ohne dieses Ansinnen zu bewerten, müssen wir jedoch davon ausgehen, dass die bereits jetzt beträchtliche Zahl von Insolvenzen und Schiffsnotverkäufen in den nächsten Monaten weiter zunehmen wird.”

Strategisch ist ein weiteres Flottenwachstum das Ziel der Marenave AG. Dazu Herr König: “Die Zeit für den günstigen Einkauf von Schiffen ist nach wie vor vorhanden und viele Marktteilnehmer erwarten, dass es in den nächsten Monaten zunehmend attraktive Investitionsmöglichkeiten geben wird. Als börsennotierte Aktiengesellschaft sehen wir uns gut aufgestellt, von diesen anstehenden Veränderungen zu profitieren.”

Pressemitteilungen 2011

Zwischenbericht für das dritte Quartal 2011 veröffentlicht - 18.11.2011

Zwischenbericht für das dritte Quartal 2011 veröffentlicht

18.11.2011

Die Marenave Schiffahrts AG steigert Ergebnis gegen den Markttrend

Hamburg: Die Marenave hat ihren Zwischenbericht zum 30. September 2011 veröffentlicht. Dieser schließt mit einem Konzernergebnis für die ersten neun Monate des Jahres in Höhe von EUR 2,4 Mio. Trotz eines zunehmend schwierigeren Marktumfeldes konnte damit eine nochmalige Steigerung gegenüber dem Halbjahresergebnis erreicht werden.

Neben dem Ergebnis verbesserten sich auch wesentliche Erfolgskennzahlen.
Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2010 erhöhten sich die
Umsatzerlöse um 42 Prozent, während der operative Cashflow sogar um 56 Prozent auf EUR 20,9 Mio. zunahm.

Der Grund für diese positiven Entwicklungen liegt in der seit Gründung der Marenave Schiffahrts AG propagierten und umgesetzten Investitions und Beschäftigungsstrategie. Dazu der CEO Tobias König: “Durch den diversifizierten Einsatz der Flotte in allen Segmenten der Seeschifffahrt sowie durch den Mix aus Spot- sowie langfristiger Festvercharterung konnten die derzeit negativen Konzernbeiträge der Produktentanker mehr als kompensiert werden.” Als hilfreich erwiesen sich hier vor allem die Langfristcharter von vier SupramaxBulkern aus dem im Mai 2011 beendeten Neubauprogramm sowie der in BareboatCharter bei Höegh Autoliners fahrende Car-Carrier.

Während andere Reedereien in den vergangenen Wochen überwiegend negative Ergebnisse vorlegen mussten, konnte die Marenave Schiffahrts AG somit einen Kontrapunkt setzen. Der Ausblick auf die Zukunft ist verhalten optimistisch, denn es besteht durchaus Anlass zur Hoffnung, dass in der Produktentankerfahrt eine saisonal bedingte Charterratenerhöhung in den kommenden kalten Wintermonaten in ein strukturell gesünderes Charterratenumfeld ab Mitte 2012 übergeht.

Strategisch ist ein weiterer Flottenwachstum das Ziel der Marenave AG. Dazu Tobias König: “Wir erwarten weiterhin ein sehr schwieriges Marktumfeld. Es werden sich allerdings auch Chancen auf günstige Schiffskäufe bieten. Als börsennotierte Aktiengesellschaft sehen wir uns gut aufgestellt, um von anstehenden Veränderungen zu profitieren. Wir sind weder an einen Bereederer noch an eine Assetklasse gebunden. Darüber hinaus haben wir insbesondere im Tankerbereich ein internationales Netzwerk mit exzellenten Kontakten auf der Ladungsseite. Die Finanzierung weiterer Schiffe kann über Ausgabe neuer Aktien, Genussrechte und Wandelschuldverschreibungen erfolgen. Gesellschafter von KG Schiffen könnten auf diesem Weg zu Aktionären der Marenave AG werden und von den Vorteilen einer diversifizierten, börsennotierten Reederei profitieren. Wir sind sehr gut aufgestellt und in vielerlei Hinsicht heute schon dort, wo andere hin wollen.”

Hauptversammlung stellt Weichen auf weiteres Wachstum - 17.06.2011

Hauptversammlung stellt Weichen auf weiteres Wachstum

17.06.2011

Hauptversammlung stellt Weichen auf weiteres Wachstum

Hamburg: Die Aktionäre der Marenave Schiffahrts AG sind dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat gefolgt und haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 15. Juni 2011 den Vortrag des Bilanzgewinns zum 31. Dezember 2010 in Höhe von 9,8 Mio. Euro auf neue Rechnung beschlossen. Außerdem wurde der Vorstand ermächtigt, innerhalb der kommenden fünf Jahre Genussrechte zu begeben.

Auf der Hauptversammlung der Marenave Schiffahrts AG am 15. Juni 2011 wurden für die Gesellschaft bedeutende Beschlüsse gefasst, die zur Verbesserung der zukünftigen Nutzung des Kapitalmarkts dienen sollen, um das weitere Wachstum der AG zu sichern. Der Vorstand wurde ermächtigt, innerhalb der kommenden fünf Jahre Genussrechte mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu 300 Mio. Euro zu begeben. Die Laufzeit der Genussrechte kann bis zu 30 Jahre betragen, wobei die Ausgabe neben Barauch durch Sachleistung erfolgen kann. Damit wird die Gesellschaft in die Lage versetzt, in geeigneten Einzelfällen den Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Unternehmensbeteiligungen oder anderen Vermögensgegenständen, insbesondere Seeschiffen, durch Genussrechte liquiditätsschonend zu finanzieren.

Neben dem bestehenden genehmigten Kapital in Höhe von 75 Mio. Euro sowie der Ermächtigung des Vorstandes zur Ausgabe von Wandel und Optionsschuldverschreibungen mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu 200 Mio. Euro hat die Gesellschaft mit den Genussrechten nun ein weiteres Instrument, eventuelle Akquisitionsmöglichkeiten unter Zuhilfenahme flexibler Finanzierungsmöglichkeiten zu realisieren.

Dazu der CEO Tobias König: “Die Schifffahrtsmärkte bieten heute unverändert attraktive Investitionsmöglichkeiten, wie zuletzt in 2003. Deshalb freuen wir uns, dass durch die mit über 99%iger Zustimmung beschlossene Kapitalmaßnahme die Voraussetzungen für weiteres Wachstum geschaffen wurden. Wer jetzt günstig Schiffe einkaufen kann, wird überdurchschnittliche Renditen damit erwirtschaften. Die Marenave Schiffahrts AG bietet mit ihrer diversifizierten und ertragsstarken Flotte eine solide Basis für zukünftige Expansion in der Schifffahrt. Aktiengesellschaften werden auch in Deutschland zukünftig das bevorzugte Investment Vehikel sein. Die Marenave Schiffahrts AG ist mit einem positiven Ergebnis in das Jahr 2011 gestartet und nach der Ablieferung des letzten Bulkers aus dem Neubauprogramm im Mai 2011 sind die Voraussetzungen für weiteres Wachstum ideal.”

Neubau-Serie komplett: Vierter SupramaxBulker des aktuellen Neubauprogramms für Marenave Schiffahrts AG abgeliefert - 05.05.2011

Neubau-Serie komplett: Vierter SupramaxBulker des aktuellen Neubauprogramms für Marenave Schiffahrts AG abgeliefert

05.05.2011

Neubau-Serie komplett: Vierter SupramaxBulker des aktuellen Neubauprogramms für Marenave Schiffahrts AG abgeliefert

Hamburg/Yangzhou: Die Marenave Schiffahrts AG hat am 05. Mai 2011 ihre aktuelle Vierer-Neubauserie erfolgreich zum Abschluss gebracht und ihren Supramax-Massengutfrachter von der chinesischen Bauwerft übernommen.

Das von der Yangzhou Guoyu Shipbuilding Co. Ltd. in China unter der Baunummer GY 430 erbaute MS “MARE TRACER” tritt eine fünfjährige Zeitcharter bei Hanjin Overseas Bulk Ltd. einem Tochterunternehmen der Hanjin Shipping Co., Ltd. an.

Hanjin Shipping Co., Ltd. ist eine der größten Reedereien der Welt. Der Firmensitz ist Seoul, Südkorea.

Die drei Schwesterschiffe des MS “MARE TRACER“, welche bereits zwischen Juni 2010 und Januar 2011 abgeliefert wurden, sind ebenfalls mit langfristigen Charterverträgen ausgestattet.

Die Marenave Schiffahrts AG hat die Serie von vier Schiffen bereits 2007 bestellt. Alle vier Schiffe verfügen über eine Tragfähigkeit von 57.000 tdw, sind 189,99 m lang, 32,26 m breit und haben bei einer maximalen Geschwindigkeit von 14,2 kn einen Tiefgang von 11,3 Metern.

Tobias König, CEO der Marenave Schiffahrts AG, sagte anlässlich der Ablieferung: „Nach der Übernahme des vierten Schiffes aus dem Neubauprogramm hat die Marenave Schiffahrts AG die angestrebte Diversifizierung über die Flottenstruktur erreicht. Damit haben wir eine solide Basis für das zukünftige Wachstum der Marenave Schiffahrts AG geschaffen.“

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2010 vor: Trendwende geschafft - 29.04.2011

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2010 vor: Trendwende geschafft

29.04.2011

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2010 vor: Trendwende geschafft

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2010 vorgelegt. Nach den Turbulenzen an den Kapital und Schifffahrtsmärkten hat das Unternehmen für das gesamte Jahr 2010 zwar ein negatives Konzernergebnis in Höhe von EUR 3,69 Mio. verzeichnen müssen. Dies stellt jedoch eine Verbesserung gegenüber dem Ergebnis zum Ende des dritten Quartals 2010 dar, so dass im vierten Quartal 2010 erstmals seit Ausbruch der Krise wieder ein positives Konzernergebnis erzielt wurde. Dieser Trend wird sich nach Ansicht des Unternehmens fortsetzen.

Die Marenave Schiffahrts AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 die Ertragssituation durch die Infahrtsetzung der beiden SupramaxBulker MS “MARE TRANSPORTER“ und MS “MARE TRADER“ stark verbessern. Insbesondere die für diese Schiffe langfristig abgeschlossenen Zeitcharterverträge haben einen positiven Effekt. Zwei weitere BulkerNeubauten, die im ersten Halbjahr 2011 abgeliefert werden und ebenfalls langfristig verchartert sind, werden das Gesamtergebnis weiter verbessern.

Tobias König, CEO der Marenave Schiffahrts AG: „Die Einnahmen unserer beiden Containerschiffe haben sich im Verlauf des Jahres mehr als verdoppelt und auch mit unserem Car Carrier MS “HÖEGH BERLIN“ erzielen wir weiterhin verlässliche Einnahmen.“

Nach der Übernahme der letzten Schiffe aus dem Neubauprogramm wird die Marenave Schiffahrts AG die angestrebte Diversifizierung über die Flottenstruktur erreicht haben. Die Marenave Schiffahrts AG kann dann auf solider Basis weiterentwickelt werden.

Diese solide Basis wird bei den Nachwirkungen der Wirtschaftskrise und den kommenden Herausforderungen von großem Vorteil sein.
„Durch die auf der letzten Hauptversammlung beschlossenen Kapitalmaßnahmen haben wir die Voraussetzungen geschaffen, die anstehende Konsolidierung der Deutschen Seeschifffahrt aktiv zu gestalten. Der Zeitpunkt für die Konsolidierung von Schiffsflotten und Unternehmen ist denkbar günstig und wird dadurch verstärkt, dass sich Banken zunehmend von bestehenden Engagements trennen wollen oder müssen. Durch die Nähe zu dem international bestens vernetzten Emissionshaus König & Cie. ist die Marenave Schiffahrts AG optimal für die Herausforderungen der kommenden Jahre gerüstet und wird diese wann immer möglich zum Vorteil der Gesellschaft nutzen“, so Tobias König.

Pressemitteilungen 2010

SupramaxBulker MS MARE TRADER für Marenave Schiffahrts AG in Dienst gestellt - 15.09.2010

SupramaxBulker MS MARE TRADER für Marenave Schiffahrts AG in Dienst gestellt

15.09.2010

SupramaxBulker MS MARE TRADER für Marenave Schiffahrts AG in Dienst gestellt

Hamburg/Yanghzou: Die Marenave Schiffahrts AG hat am 14. September 2010 den SupramaxBulker MS „ MARE TRADER“ übernommen. Das Schiff ist der zweite Massengutfrachter dieser Bauserie, der von der Bauwerft Yangzhou Guoyu Shipbuilding Co. Ltd. in China feierlich an den Charterer übergeben worden ist.

Das Schiff mit der Baunummer GY 428 tritt eine dreijährige Zeitcharter bei Hanjin Shipping Co. Ltd. an. Hanjin Shipping Co., Ltd. ist eine der größten Reedereien der Welt mit Firmensitz ist Seoul, Südkorea.

Die Marenave Schiffahrts AG hat die Serie von vier Schiffen bereits 2007 bestellt. Alle vier Schiffe verfügen über eine Tragfähigkeit von 57.000 tdw, sind 189,99 m lang, 32,26 m breit und haben bei einer maximalen Geschwindigkeit von 14,2 kn einen Tiefgang von 11,3 Metern.

Erster SupramaxBulker für Marenave Schiffahrts AG in Dienst gestellt - 28.06.2010

Erster SupramaxBulker für Marenave Schiffahrts AG in Dienst gestellt

28.06.2010

Erster SupramaxBulker für Marenave Schiffahrts AG in Dienst gestellt

Hamburg/Yanghzou: Die Marenave Schiffahrts AG hat am 24. Juni 2010 ihren ersten von insgesamt vier Massengutfrachtern der Supramax-Klasse von der Bauwerft übernommen. Die Indienststellung und Übergabe an den Charterer erfolgte am 28. Juni 2010.

Die von der Yangzhou Guoyu Shipbuilding Co. Ltd. in China unter der Baunummer GY 427 entstandene MS “Mare Transporter” tritt eine dreijährige Zeitcharter bei Hanjin Shipping Co. Ltd. an. Hanjin Shipping Co., Ltd. ist eine der größten Reedereien der Welt. Der Firmensitz ist Seoul, Südkorea.

Die Marenave Schiffahrts AG hat die Serie von vier Schiffen bereits 2007 bestellt. Die Schiffe verfügen über eine Tragfähigkeit von 57.000 tdw, sind 189,99 m lang, 32,26 m breit und haben bei einer maximalen Geschwindigkeit von 14,2 kn einen Tiefgang von 11,3 Metern.

Hauptversammlung beschließt Kapitalmaßnahmen und stellt Weichen auf weiteres Wachstum - 15.06.2010

Hauptversammlung beschließt Kapitalmaßnahmen und stellt Weichen auf weiteres Wachstum.

15.06.2010

Hauptversammlung beschließt Kapitalmaßnahmen und stellt Weichen auf weiteres Wachstum.

Hamburg: Die Aktionäre der Marenave Schiffahrts AG sind dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat gefolgt und haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 10. Juni 2010 den Vortrag des Bilanzgewinns zum 31. Dezember 2009 auf neue Rechnung beschlossen. Außerdem wurde der Vorstand ermächtigt, innerhalb der kommenden fünf Jahre Wandelschuldverschreibungen und Optionsschuldverschreibungen zu begeben.

Auf der Hauptversammlung der Marenave Schiffahrts AG am 10. Juni 2010 wurden für die Gesellschaft bedeutende Beschlüsse gefasst, die zur Verbesserung der zukünftigen Nutzung des Kapitalmarkts dienen sollen, um das weitere Wachstum der AG zu sichern. Der Vorstand wurde ermächtigt, innerhalb der kommenden fünf Jahre Wandelschuldverschreibungen und Optionsschuldverschreibungen mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu 200,0 Mio. Euro zu begeben. Zu diesem Zwecke wurde ein entsprechendes bedingtes Kapital in Höhe von rund 15,0 Mio. Euro geschaffen.

Um zukünftige Kapitalerhöhungen praktikabel zu machen, wurde außerdem eine ordentliche Kapitalherabsetzung von 150,05 Mio. Euro auf 30,01 Mio. Euro beschlossen. Der Reduzierungsbetrag von 120,04 Mio. Euro wird in eine ausschüttungsgesperrte Kapitalrücklage eingestellt. Das Eigenkapital der AG ist damit weiterhin in unveränderter Höhe vorhanden.

Dazu der CEO Tobias König: “Die Schiffahrtsmärkte bieten heute attraktive Investitionsmöglichkeiten, wie zuletzt in 2003. Deshalb freuen wir uns, dass durch die mit 99%iger Zustimmung beschlossenen Kapitalmaßnahmen die Voraussetzungen für weiteres Wachstum geschaffen wurden. Wer jetzt günstig Schiffe einkaufen kann, wird überdurchschnittliche Renditen damit erwirtschaften. Die Marenave Schiffahrts AG bietet mit ihrer diversifizierten und ertragsstarken Flotte eine solide Basis für zukünftige Expansion in der Schifffahrt. Aktiengesellschaften werden auch in Deutschland zukünftig das bevorzugte Investment Vehikel sein.”

Neben weiteren Tagesordnungspunkten stand zudem die Neuwahl des Aufsichtsrates an. Hierbei wurden die bestehenden Aufsichtsratsmitglieder allesamt mit hohen Zustimmungsquoten wiedergewählt. Die Hauptversammlungspräsenz von rund 79 Prozent des Grundkapitals zum Zeitpunkt der Abstimmung zeigt das große Interesse der Aktionäre an ihrem Unternehmen. Die Hauptversammlung fand im neuen Internationalen Maritimen Museum in der Hamburger Speicherstadt statt.

Pressemitteilungen 2009

Hauptversammlung beschließt Dividendenauszahlung und Aktiensplit - 11.06.2009

Hauptversammlung beschließt Dividendenauszahlung und Aktiensplit

11.06.2009

Hauptversammlung beschließt Dividendenauszahlung und Aktiensplit

Hamburg: Vorstand und Aufsichtsrat haben auf der ordentlichen Hauptversammlung der Marenave Schiffahrts AG erstmals die Ausschüttung einer Dividende von EUR 20,00 je dividendenberechtigter Stückaktie entschieden. Außerdem wurde der Beschluss gefasst, das Grundkapital der Gesellschaft neu einzuteilen und die Anzahl der Aktien zu verzehnfachen.

Die Hauptversammlung der Marenave Schiffahrts AG hat am 10. Juni 2009 den Beschluss gefasst, aus ihrem zum 31. Dezember 2008 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 9.206.909,80 eine Dividende von EUR 20,00 je dividendenberechtigter Stückaktie auszuschütten. Damit schüttet die erste börsennotierte Schifffahrtsgesellschaft in Deutschland seit ihrer Gründung im November 2006 erstmals eine Gewinnbeteiligung an ihre Aktionäre aus. Die Dividendenauszahlungen belaufen sich auf insgesamt EUR 3.001.000,00.

Ein weiterer wichtiger Beschluss, der auf der diesjährigen Hauptversammlung getroffen wurde, ist die Neueinteilung des Grundkapitals. Dies bedeutet, dass eine bestehende Stückaktie der Marenave Schiffahrts AG mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1.000,00 in zehn Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils EUR 100,00 geteilt wird (Aktiensplit). Damit verzehnfacht sich die Anzahl der Aktien, ohne dass der Gesellschaft neue Mittel zugeführt werden. Die Maßnahme bezweckt, das Kursniveau der einzelnen Aktie rechnerisch zu ermäßigen, ohne dass der Börsenwert des Unternehmens verringert wird. Die Liquidität und die Attraktivität der Aktie der Marenave Schiffahrts AG für Kapitalmarktanalysten und Anleger soll durch diesen Schritt weiter erhöht werden.

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2008 vor - 30.04.2009

Marenave Schiffahrts AG legt Geschäftsbericht für das Jahr 2008 vor

30.04.2009

Konzernerfolg liegt bei rd. 10,3 Mio. Euro (Vorjahr: rd. 5,7 Mio. Euro)

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2008 vorgelegt. Trotz der Turbulenzen an den Kapitalmärkten hat das Unternehmen das Jahr 2008 gut abgeschlossen. Das Ergebnis nach Steuern beträgt rund 10,3 Mio. Euro und liegt damit um rund 4,6 Mio. Euro über dem Ergebnis des Vorjahres von rund 5,7 Mio. Euro. Die Flotte des Unternehmens konnte weiter verstärkt werden. Die Strategie des Aufbaus eines diversifizierten Portfolios ist damit aufgegangen.

Die wesentlichen Kennzahlen, aus denen sich der Konzernerfolg 2008 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2007 zusammensetzt, stellen sich wie folgt dar: Das Schiffsbetriebsergebnis liegt bei 28,2 Mio. Euro (Vorjahr: 20,4 Mio. Euro), der Reedereiüberschuss beträgt 26,1 Mio. Euro (Vorjahr: 18,2 Mio. Euro). Vor Ertragsteuern liegt das Ergebnis bei rund 9,1 Mio. Euro (Vorjahr: 6,2 Mio. Euro). Der voranschreitende Ausbau der Marenave-Flotte spiegelt sich in dem Anstieg des Reedereiüberschusses um ca. 43,3% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Geschäftsjahres 2007 wider.

Bei den Produktentankern der Marenave Schiffahrts AG hat sich im zurückliegenden Geschäftsjahr besonders positiv der Beschäftigungs- und Bereederungswechsel des MT „Mare Action“ sowie des MT „Mare Ambassador“ ausgewirkt, sowohl einkommensseitig als auch im operativen Schiffsbetrieb. Im zweiten Quartal hat die Marenave vom deutlichen Anstieg der Charterraten und der guten Befrachtungsleistung von der Scorpio Commercial Management S.A.M. profitieren können. Im April 2008 wurde der MT „Mare Pacific“ vorzeitig aus seiner Zeitcharter zurückgeliefert und hat danach durch seine deutlich über den ursprünglich vereinbarten Zeitcharterraten liegenden Einnahmen noch stärker als geplant zu einem guten Ergebnis beigetragen. Im dritten Quartal erwarb die Marenave Schiffahrts AG ihren sechsten Produktentanker, den MT „Mare Baltic“.

Die beiden in der MarenaveFlotte befindlichen Containerschiffe sind auch von den Kaskadeneffekten betroffen, die die Beschäftigungslage der großen Schiffseinheiten in das Feedersegment transportiert. In der kurzen bis mittleren Frist wird es in allen Größenklassen schwierig sein, zufriedenstellende Raten zu erzielen. Für die beiden Schiffe wird aufgrund ihrer flexiblen Einsatzfähigkeit als Feedertonnage aber weiterhin langfristig ein gesundes Marktumfeld erwartet.

Im Segment der Massengutfrachter hat die Marenave Schiffahrts AG die Schwankungen an den Frachtenmärkten in 2008 genutzt, um die vier bestellten Bulker langfristig an den erstklassigen Charterer Hanjin zu verchartern. Die guten Charterabschlüsse aller vier BulkCarrier führen dazu, dass die Marenave Schiffahrts AG für diese NeubauProjekte nach Ablieferung eine gute Rendite erwirtschaften wird.

Mit dem Kauf des Car Carriers MS „Höegh Berlin“ im März 2009 hat die Marenave Schiffahrts AG die Firma Höegh als neuen Partner gewinnen können und ihr Schiffsportfolio um eine weitere Schiffsklasse erweitert. Die langfristige BareboatCharter des Schiffes sorgt für eine weitere Verstetigung der Einnahmen.

Tobias König, Vorstandsvorsitzender der Marenave Schiffahrts AG sagt: „Auch wenn wir aufgrund der nicht abschätzbaren Auswirkungen der globalen Krise auf unsere Ergebnisse keine Ergebnisprognose abgeben können, blicken wir aufgrund unseres sehr gut diversifizierten Tonnage-Portfolios zuversichtlich auf das Jahr 2009 und werden weiterhin alles daran setzen bestmögliche Ergebnisse zu erreichen. Unser Erfolg wird maßgeblich davon abhängen, wie lange die Schwächephase auf den Frachtenmärkten anhält. Entscheidend wird sein, ob sich die Tankermärkte weiterhin robust gegen die Folgen der konjunkturellen Abkühlung wehren, wie es noch bis zum Ende des ersten Quartals 2009 der Fall war. Die Erholung der Containermärkte wird voraussichtlich deutlich später einsetzen als die der Massengutmärkte und von den kleineren Schiffsgrößen ausgehen, so dass wir uns mit unseren beiden 1200 TEU Schiffen gut positioniert sehen.“

Marenave Schiffahrts AG setzt mit Kauf des Autotransporters MV „Höegh Berlin“ ihre Strategie der Diversifikation konsequent weiter fort - 09.03.2009

Marenave Schiffahrts AG setzt mit Kauf des Autotransporters MV „Höegh Berlin“ ihre Strategie der Diversifikation konsequent weiter fort

09.03.2009

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat den Autotransporter MV „Höegh Berlin“ von der Hoegh Autoliners Shipping AS, Oslo, gekauft. Gleichzeitig hat die Marenave Schiffahrts AG eine 10-Jahres Bareboat Rück-Charter mit Höegh vereinbart. Mit der Höegh Autoliners Shipping AS, die von dem renommierten Ratingunternehmen Dynamar die Note 3 erhalten hat (auf einer Skala von 1 = niedriges Risiko bis 10 = hohes Risiko), wurde nach Ablauf der ersten zehn Jahre die Option einer Vertragsverlängerung um weitere drei Jahre vereinbart.

„Mit dem Kauf des MV „Höegh Berlin“ setzen wir unsere Strategie der Diversifizierung konsequent weiter fort“, sagt Tobias König, Vorstandsvorsitzender der Marenave Schiffahrts AG. „Heute gibt es weltweit knapp 600 Schiffe, die zum Transport von Automobilen genutzt werden, mit einer Kapazität von 2,6 Mio. Fahrzeugen. Etwa 80% des Marktes teilen sich sechs europäische und asiatische Reedereien. Mit Höegh Autoliners Shipping AS haben wir einen der bonitätsstärksten Charterer in diesem Segment gewinnen können und sichere Einnahmen bis ins Jahr 2019. Darüber hinaus haben wir die aktuelle Marktlage und die sich daraus ergebenden günstigen Einkaufschancen genützt.“

„Das Geschäftsjahr 2008 ist für die Marenave Schiffahrts AG trotz der negativen Einflüsse, die von den internationalen Finanzmärkten ausgingen, erfreulich verlaufen“, sagt Jörn Meyer, Vorstandsmitglied der Marenave Schiffahrts AG. „Die Charterraten in der Containerschifffahrt waren im vergangenen Jahr stark rückläufig. Davon waren auch unsere beiden Containerschiffe betroffen. Dem gegenüber haben sich die Tankermärkte im vergangenen Jahr gut behauptet. Von dieser Entwicklung haben unsere sechs Produktentanker profitiert. Der Vorstand der Marenave Schiffahrts AG ist daher zuversichtlich, dass den Aktionären eine Dividende für das Jahr 2008 gezahlt werden kann.“

Durch den Kauf des MV „Höegh Berlin“ erwartet die Marenave Schiffahrts AG eine Stabilisierung ihrer Ertragssituation, trotz der absehbaren Belastungen aus den sinkenden Erlösen bei den beiden Containerschiffen. „Das Schiff wird einen positiven Beitrag in unserem diversifizierten Schiffsportfolio leisten“, sagt Tobias König. „Auch wenn die konkreten Auswirkungen der globalen Krise auf unsere Ergebnisse noch nicht absehbar sind, blicken wir vor dem Hintergrund der grundsätzlich gesunden Fundamentaldaten und aufgrund der Zusammenstellung unseres Tonnage-Portfolios zuversichtlich auf das Jahr 2009 und werden weiterhin alles daran setzen, um die Ergebnisse wie prognostiziert zu erreichen. Unser Erfolg wird maßgeblich davon abhängen, wie lange die Schwächephase auf den Frachtenmärkten des Containersegmentes anhält und ob sich die Tankermärkte weiterhin so robust gegen die Folgen der konjunkturellen Abkühlung zeigen.“

Der MV „Höegh Berlin“ wurde im Jahr 2005 von der Werft Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering in Korea abgeliefert und im Jahr 2008 um knapp 29 Meter verlängert. Das Schiff ist 228,7 Meter lang und 32,26 Meter breit und erreicht bei einer Geschwindigkeit von 19,8 Knoten einen maximalen Tiefgang von zehn Metern. Der MV „Höegh Berlin“ verfügt über Stellplatzkapazitäten für 7.800 CEU.

Pressemitteilungen 2008

Zwischenbericht für das dritte Quartal 2008 veröffentlicht - 18.11.2008

Zwischenbericht für das dritte Quartal 2008 veröffentlicht

18.11.2008

Die Marenave Schiffahrts AG hat das dritte Quartal 2008 mit einem guten Ergebnis abgeschlossen

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat das dritte Quartal 2008 mit einem guten Ergebnis abgeschlossen. Vor dem Hintergrund der weltweiten Finanzkrise, die inzwischen auch die internationale Seeschifffahrt erreicht hat, hat sich die konsequente Weiterverfolgung der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten DiversifikationsStrategie der Marenave Schiffahrts AG bewährt.

Produktentanker-Märkte

Die Produktentanker-Märkte zeigen sich bisher vergleichsweise robust gegenüber den Einflüssen des widrigen gesamtwirtschaftlichen Umfeldes. Diese relative Stärke betrachtet Tobias König, Vorstandsvorsitzender der Marenave Schiffahrts AG, als eine weitere Bestätigung der strategischen Ausrichtung in Bezug auf die Auswahl der Tankertonnage. „Das es uns möglich war, im August 2008 einen weiteren modernen Doppelhüllen HandysizeTanker, den MT „Mare Baltic“, zu erwerben, dient als weiterer Beleg dafür, dass selbst in schwierigen Zeiten renditestarke Projekte eine Finanzierung finden und eine auf die Erzielung langfristig nachhaltiger Erträge fokussierte Investitionsstrategie gut in diese Zeit passt.“ Der MT „MARE BALTIC“ wird ebenso wie die beiden Handysize Produktentanker MT „MARE ACTION“ und MT „MARE AMBASSADOR“ im Scorpio Handymax Pool beschäftigt werden, der eine ungebrochene Wachstumsdynamik aufweist.

Bulkcarrier

Im Segment der Massengutfrachter hat die Marenave Schiffahrts AG, für die beiden letzten unbeschäftigten Massengutfrachter MS „MARE TRAVELLER“ und MS „MARE TRACER“ das zu dem Zeitpunkt noch hohe Ratenniveau genutzt und langfristige Beschäftigungsverträge mit dem erstklassigen Charterer Hanjin Overseas Bulk Ltd., UK abgeschlossen. Die guten Charterabschlüsse aller vier Bulk-Carrier-Neubauten führen dazu, dass die Marenave Schiffahrts AG bei diesen Neubau-Projekten nach Ablieferung eine erfreuliche Rendite erwirtschaften wird.

Charter für weitere zwei Bulkcarrier gefixt Einnahmen von rd. 87 Mio. USD sicher - 30.09.2008

Charter für weitere zwei Bulkcarrier gefixt Einnahmen von rd. 87 Mio. USD sicher

30.09.2008

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat bereits jetzt die Zeitcharter für zwei Massengutfrachter geschlossen, die im August und im Dezember 2010 zur Ablieferung kommen werden. Die Schiffe werden für die Dauer von fünf Jahren an die Hanjin Overseas Bulk Co. Ltd. verchartert, einer hundertprozentigen Tochter der Hanjin Shipping Co. Ltd. Die vereinbarte Charterrate beträgt USD 23.937 netto pro Tag. Damit sichert sich die Marenave Schiffahrts AG Erträge von rd. 87 Mio. USD bis ins Jahr 2015.

Bestellung von vier Bulkcarriern der SupramaxKlasse

Die Marenave Schiffahrts AG hat bereits Ende 2007 vier Massengutfrachter der Supramax-Klasse bei der Yangzhou Guoyu Shipbuilding Co. Ltd. in China bestellt, die zwischen Dezember 2009 und Dezember 2010 abgeliefert werden. Die Schiffe, die über eine Tragfähigkeit von 57.000 tdw verfügen, sind 189,99 m lang, 32,26 m breit und verfügen bei einer maximalen Geschwindigkeit von 14,2 kn über einen Tiefgang von 18 m.

Für die ersten beiden abzuliefernden Bulkcarrier (Dezember 2009 und April 2010) konnte die Zeitcharter bereits im Juli 2008 für die Dauer von drei Jahren vertraglich vereinbart werden. Die beiden Schiffe werden an die Hanjin Shipping Co. Ltd. verchartert. Mit 25.600 USD netto am Tag fahren diese Schiffe innerhalb von drei Jahren rd. 55,5 Mio. USD ein.

Jetzt ist es der Marenave Schiffahrts AG gelungen, auch für die beiden weiteren Schwesterschiffe (Ablieferungsdatum im August und im Dezember 2010) eine Zeitcharter abzuschließen: Für eine Dauer von fünf Jahren werden die Massengutfrachter an das hundertprozentige Tochterunternehmen der Hanjin Shipping Co.; Ltd., die Hanjin Overseas Bulk Co. Ltd. verchartert. Die tägliche Charterrate von 23.937 USD netto bedeutet für die Schiffe sichere Einnahmen von rd. 87 Mio. USD bis ins Jahr 2015. Die Hanjin Shipping Co., Ltd. ist eine der größten Reedereien der Welt mit Sitz in Seoul, Südkorea.

Die Marenave Schiffahrts AG ist der erste börsennotierte „Shipping Trust“ in Deutschland in der Rechtsform einer AG. Sie wurde entwickelt, um institutionellen Investoren die Möglichkeit zu schaffen, langfristig in die Schifffahrt zu investieren und somit ihr Portfolio zu diversifizieren. Ziel der Marenave Schiffahrts AG ist es, ein diversifiziertes Portfolio aus Containerschiffen, Tankschiffen und Massengutfrachtern aufzubauen und Erträge aus der Vercharterung von Schiffen sowie deren An- und Verkauf zu erwirtschaften. Im Jahre 2007 wurden rund 200 Mio. USD in den Ausbau der Flotte investiert, die derzeit aus insgesamt elf Einheiten besteht. Es handelt sich hierbei um fünf Produkten-/ Chemikalientanker der Panamax- und Handymax-Klasse sowie zwei 1.200TEUContainerschiffe. Zudem wurden die oben genannten Supramax-Bulker bestellt.

Prognostiziertes Ergebnis für 2008 verbessert sich von 9,7 Mio. USD auf 13,7 Mio. USD - 23.09.2008

Prognostiziertes Ergebnis für 2008 verbessert sich von 9,7 Mio. USD auf 13,7 Mio. USD

23.09.2008

Hamburg: Der Vorstand der Marenave Schiffahrts AG teilt mit, dass die bisher zugrunde gelegte Abschreibungsdauer für ihre Schiffe von derzeit 20 Jahren mit Wirkung ab dem 1. Januar 2008 auf 25 Jahre verlängert wird. Grund hierfür ist zum einen die Tatsache, dass ein Großteil der Mitbewerber einheitlich über den Zeitraum von 25 Jahren abschreibt. Zum anderen hat eine von der Gesellschaft vorgenommene Analyse ergeben, dass die in den letzten Jahren weltweit verschrotteten Schiffe eine vergleichbare Nutzungsdauer zum Zeitpunkt der Verschrottung aufweisen.

Auf Basis dieser geänderten Abschreibung wird sich das bisher für 2008 prognostizierte Ergebnis von derzeit 9,7 Mio. USD auf 13,7 Mio. USD und das prognostizierte Ergebnis für 2009 von derzeit 10,1 Mio. USD auf 14,1 Mio. USD verbessern.

Marenave Schiffahrts AG kauft weiteren Produktentanker und wird mit MT „ Mare Baltic“ von starken Tankermärkten profitieren - 12.08.2008

Marenave Schiffahrts AG kauft weiteren Produktentanker und wird mit MT „ Mare Baltic“ von starken Tankermärkten profitieren

12.08.2008

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG und die Reederei Scorship Navigation GmbH & Co. KG haben gemeinsam drei Handysize-Produktentanker gekauft. Zwei der Schiffe werden in die Flotte der Reederei Scorship Navigation eingegliedert. Den dritten Doppelhüllen-Produktentanker nimmt die Marenave Schiffahrts AG in ihre Flotte auf. Durch diesen PaketDeal konnte die Marenave Schiffahrts AG den MT „ Mare Baltic“ zu einem guten Preis erwerben, der laut unabhängigem Gutachter deutlich unter den aktuellen Marktbedingungen liegt. Das Schiff wurde im Juni 2008 von der Guangzhou Werft in China abgeliefert.

Durch den Kauf des Produktentankers MT „Mare Baltic“ profitiert die Marenave Schiffahrts AG von den weiterhin starken Produktentankermärkten. Allein im Monat Juli wurde mit vergleichbarer Tonnage innerhalb der Marenave Flotte ein Time Charter Equivalent (TCE) von über 34.000 USD eingefahren. „Wir verfolgen eine Strategie der Diversifizierung und investieren in lukrative Märkte“, sagt Tobias König, Vorstandsvorsitzender der Marenave Schiffahrts AG. „Während mit Containerschiffslinien derzeit keine attraktiven Renditen zu erwirtschaften sind, konzentrieren wir uns auf die weiterhin starken Produktentankermärkte. Die Einkaufsstrategie der Marenave Schiffahrts AG konzentriert sich daher auch in Zukunft auf Märkte, die eine ähnliche Dynamik aufweisen wie der Bereich Produktentanker.“

Der MT „Mare Baltic“ wird im Scorpio Handymax Tanker Pool fahren. „Durch die Beschäftigung des Tankers in diesem Pool erwarten wir uns eine weitere Verbesserung der Ertragssituation unserer Schiffahrts AG“, erklärt Vorstandsmitglied Jörn Meyer. „Weitere Tanker aus der Marenave-Flotte, die nach einem Wechsel jetzt ebenfalls in diesem Pool fahren, konnten ihre Einnahmen dadurch deutlich steigern.“ Der Scorpio-Handymax Tanker Pool wurde im Jahr 2007 von der Scorpio Ship Management, Monaco gegründet und beschäftigt aktuell 13 moderne Doppelhüllen-Produktentanker mit einer Tragfähigkeit um 37.000 tdw. Bis zum Jahresende wird die Zahl der Schiffe voraussichtlich auf rd. 20 steigen. Eine der Besonderheiten an diesem Pool: Bei fast allen Schiffen handelt es sich um hochwertige Tonnage, die überwiegend über Eisklasse verfügt.

Die Bereederung des MT „Mare Baltic“ wird von der Columbia Shipmanagement Deutschland übernommen, die über sehr viel Erfahrung im Bereich Produktentanker verfügt.

Vor dem Hintergrund der positiven Marktentwicklung ist der Vorstand der Marenave Schiffahrts AG zuversichtlich, dass die für 2008 prognostizierten Ergebnisse erreicht werden und erstmals eine Dividende an die Aktionäre gezahlt werden kann.

Der MT „Mare Baltic“ ist mit 38.402 tdw ein DoppelhüllenProduktentanker der Handymax-Klasse (Mid Range). Mit einer Länge von 183 m und einer Breite von 27,4 m erreicht das Schiff einen Tiefgang von 11,6 m.

Mit Tankern und Bulkern auf Erfolgskurs - 25.07.2008

Mit Tankern und Bulkern auf Erfolgskurs

25.07.2008

Poolwechsel der beiden Chemikalien/ Produktentanker MT „ Mare Action“ und MT „ Mare Ambassador“ bewirkt deutlich höhere Einnahmen Bestellung von vier Massengutfrachtern der SupramaxKlasse; Charter bereits für zwei der Bulkcarrier geschlossen und Erträge b

Hamburg: Die Marenave Schiffahrts AG hat sich im zweiten Quartal 2008 positiv entwickelt. Durch Veränderungen bei der Beschäftigung von drei Produktentankern konnte die Gesellschaft deutlich stärker als zuvor von der positiven Entwicklung der Tankermärkte profitieren.

Poolwechsel MT „ Mare Action“ und MT „ Mare Ambassador“

Die beiden Chemikalien/ Produktentanker MT „Mare Action“ und MT „Mare Ambassador“ haben den Norient Product Pool mit Sitz in Kopenhagen, Dänemark, verlassen und fahren seit Januar und April 2008 im Scorpio Handymax Tanker Pool mit Sitz in Monaco. „Wir haben im Scorpio Handymax Pool ein enormes Potential gesehen, welches wir im Interesse unserer Aktionäre nutzen wollten. Die Entscheidung kam im richtigen Augenblick, denn die zwei Schwesterschiffe die zuvor im Norient Product Pool beschäftigt waren, konnten ihre Einnahmen durch den Pool-Wechsel deutlich steigern“, so Tobias König, Vorstandsvorsitzender der Marenave Schiffahrts AG. So wurden zuletzt im Juni 2008 Einnahmen erzielt, die bei über 34.000 USD Zeitcharter Equivalent (TCE) liegen. Den Einschätzungen von namhaften Analysten zufolge, wird das erfreuliche Ratenniveau in diesem Marktsegment vorerst anhalten.

Der Scorpio Handymax Tanker Pool wurde im Jahr 2007 von der Scorpio Ship Management gegründet und beschäftigt aktuell 13 moderne Doppelhüllen-Produktentanker mit einer Tragfähigkeit um 37.000 tdw. Bis zum Jahresende wird die Zahl der Schiffe auf rd. 20 steigen. Das besondere an diesem Pool ist, dass es sich bei fast allen Schiffen um hochwertige Tonnage handelt, die überwiegend über Eisklasse verfügt.

MT „ Mare Pacific“ fährt jetzt im Spotmarkt

Nach der vorzeitigen Rücklieferung aus der Zeitcharter mit der Litauischen Ritona Oil im April 2008, wird der PanamaxProduktentanker MT „Mare Pacific“ im Spotmarkt beschäftigt. Die Befrachtung erfolgt über Scorpio Ship Management s.a.m., Monaco. Seit Ende der Zeitcharter konnten die täglichen Chartereinnahmen um mehr als ein Drittel gesteigert werden, die Marenave Schiffahrts AG profitiert somit auch hier unmittelbar von der positiven Marktentwicklung. Das Schwesterschiff, der MT „Mare Atlantic“, wird voraussichtlich im September in den Scorpio Panamax Pool wechseln, in dem derzeit 14 moderne Doppelhüllen PanamaxTanker beschäftigt werden.

Die beiden PanamaxTanker haben eine Tragfähigkeit von je 68.467 tdw, eine Länge von 228,54 m und eine Breite von 32,2 m. Bei einem Tiefgang von 13,22 m erreichen sie eine maximale Geschwindigkeit von 14,45 kn.

Bei MT “Mare Action” und MT „Mare Ambassador“ handelt es sich um Mediumrange-Produktentanker der Handysize-Klasse. Sie sind 182,55 m lang, 27,34 m breit und verfügen bei einer maximalen Geschwindigkeit von 14,45 kn über einen Tiefgang von 11,217 m.

Bestellung von vier Bulkcarriern der SupramaxKlasse

Die Marenave Schiffahrts AG hat bereits Ende 2007 vier Massengutfrachter der Supramax-Klasse bei der Yangzhou Guoyu Shipbuilding Co. Ltd. in China bestellt. Die Schiffe, die über eine Tragfähigkeit von 57.000 tdw verfügen, sind 189,99 m lang, 32,26 m breit und verfügen bei einer maximalen Geschwindigkeit von 14,20 kn über einen Tiefgang von 18 m. Für zwei dieser Bulkcarrier, die im Dezember 2009 und im April 2010 zur Ablieferung kommen, ist bereits jetzt eine Zeitcharter geschlossen: Die Schiffe werden für die Dauer von drei Jahren an die Hanjin Shipping Co., Ltd. verchartert. Die Hanjin Shipping Co., Ltd. ist eine der größten Reedereien der Welt. Der Firmensitz ist Seoul, Südkorea. Die vereinbarte Charterrate beträgt USD 25.600 netto, so dass dadurch Chartereinnahmen von rd. 55,5 Mio. USD für die beiden Schiffe über einen Zeitraum von drei Jahren gesichert wurden. Die durch diesen Abschluss erzielte Eigenkapitalrendite für diese beiden Schiffe beträgt ca. 15%. Die Befrachtung der beiden anderen Schiffe steht noch aus, soll jedoch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Vor dem Hintergrund der positiven Marktentwicklung, ist der Vorstand der Marenave Schiffahrts AG zuversichtlich, dass die für 2008 prognostizierten Ergebnisse erreicht werden und eine entsprechende Dividende an die Aktionäre gezahlt werden kann.

In ihrem ersten vollen Geschäftsjahr 2007 - 30.04.2008

In ihrem ersten vollen Geschäftsjahr 2007

30.04.2008

Die erste Schifffahrts AG in Deutschland gute Geschäftsergebnisse mit Tankern und Containern erzielt

^Mit einem guten Ergebnis hat die Marenave Schiffahrts AG das Jahr 2007 abgeschlossen. Der Konzernerfolg betrug zum 31.12.2007 rund 5,7 Mio. €. Es war das erste volle Geschäftsjahr der Marenave Schiffahrts AG. Zum 31.12.2006 hatte der Konzernerfolg 165.085,79 € betragen. Damals war das Unternehmen erst seit wenigen Wochen operativ tätig gewesen.

Die Flotte der Marenave Schiffahrts AG besteht zum heutigen Tag aus insgesamt sieben Einheiten. Neben fünf modernen Doppelhüllen- Rohöl- und
Produktentankern unterschiedlicher Größenklassen gehören zwei Containerschiffe mit einer Ladekapazität von 1.200 TEU dazu. Da die Marenave Schiffahrts AG in der Entwicklung der Massengutfrachtenmärkte ein sehr hohes Potential sieht, hat sie sich zu gezielten
Investitionen in diesem Segment entschlossen. Vier Bulkcarrier der Supramax-Klasse mit einer Tragfähigkeit von 57.000 tdw sind auf einer chinesischen Werft bestellt und werden voraussichtlich zwischen Ende nächsten Jahres und Ende 2010 zur Ablieferung kommen.

Die drastischen Zinssenkungen der USAmerikanischen
Notenbank haben dazu geführt, dass die Zinsaufwendungen der Marenave Schiffahrts AG erheblich reduziert werden konnten. Im Gegensatz zu den Indizes MSCI World und DAX ist der Aktienkurs der
Marenave Schiffahrts AG durchgehend sehr stabil gewesen.

Die Marenave Schiffahrts AG wurde vom Emissionshaus König & Cie. GmbH & Co. KG und
der HSH Nordbank entwickelt. Sie ist die erste börsennotierte Schiffsbeteiligungs AG in Deutschland. Die Marenave Schiffahrts AG gibt institutionellen Investoren die Möglichkeit, langfristig in chancenreiche zyklische Schiffsmärkte zu investieren und ihr Portfolio zu diversifizieren. Die Aktien der Marenave Schiffahrts AG werden am geregelten Markt der Hamburger Börse gehandelt. Weitere Informationen finden Sie unter www.marenave.com.

Pressemitteilungen 2007

Weitere Investments für Marenave Schiffahrts AG realisiert - 09.07.2007

Weitere Investments für Marenave Schiffahrts AG realisiert

09.07.2007

Hamburg, den 9. Juli 2007. Mit der MS „Cape Fox“ und der MS „Cape Frio“ hat die Marenave Schiffahrts AG kürzlich zwei Containerschiffe mit einer Stellplatzkapazität von jeweils 1.200 TEU erworben.

Die beiden Containerschiffe wurden im Jahr 2003 auf der Peene-Werft, Deutschland gebaut. Bereederer ist die zur Schoeller Holdings Ltd. gehörende Columbia Shipmanagement Deutschland GmbH, Chartering erfolgt von der ebenfalls zur Schoeller Holdings Ltd. gehörende Hanse Bereederungs GmbH, Hamburg.

Damit besteht die Flotte der im November 2006 gegründeten Marenave Schiffahrts AG aus einer Mischung von Containerschiffen und Tankern verschiedener Größe: MT „Mare Atlantic“ und MT „Mare Pacific“ sind Panamax-Tanker mit einer Tragfähigkeit von 68.467 tdw, die MT „Mare Caribbean“ ist ein Produktentanker mit einer Tragfähigkeit von 46.700 tdw, die MT „Mare Ambassador“ und „Mare Action“ sind Middle Range-Produktentanker mit einer Tragfähigkeit von 37.300 tdw. Es ist geplant, die Flotte in Kürze um weitere Schiffe und Schiffstypen zu erweitern.

Marenave Schiffahrts AG realisiert fünftes Investment - 19.04.2007

Marenave Schiffahrts AG realisiert fünftes Investment

19.04.2007

Hamburg, den 19. April 2007. Mit dem MT „Cape Bauld“ hat die Marenave Schiffahrts AG kürzlich einen modernen Produkten-Chemikalientanker mit Doppelhülle und einer Tragfähigkeit von 46.700 tdw erworben.

Der Tanker wurde im Jahr 2004 auf der Hyundai Mipo Dockyard in Ulsan/Korea gebaut. Bereederer ist die zur Schoeller Holdings Ltd. gehörende Columbia Shipmanagement Deutschland, die Befrachtung erfolgt durch die ebenfalls zur Schoeller Holdings gehörende UPT United Product Tankers GmbH & Co. KG, Hamburg. Der MT „Cape Bauld“ wird derzeit im Spotmarkt eingesetzt.

Damit besteht die Flotte der im November 2006 gegründeten Marenave Schiffahrts AG aus einer Mischung von Tankern verschiedener Größe: MT „Mare Atlantic“ und MT „Mare Pacific“ sind Panamax-Tanker mit einer Tragfähigkeit von 68.467 tdw, die MT „Mare Ambassador“ und „Mare Action“ sind Middle Range-Produktentanker mit einer Tragfähigkeit von 37.300 tdw. Es ist geplant, die Flotte in Kürze um weitere Schiffe und Schiffstypen zu erweitern.

Weiteres Investment für Marenave Schiffahrts AG realisiert - 03.01.2007

Weiteres Investment für Marenave Schiffahrts AG realisiert

03.01.2007

Hamburg, den 3. Januar 2007. Mit dem Erwerb des MT „Mare Action“ hat die im November gegründete Marenave Schiffahrts AG bereits ihr zweites Investment realisiert. Es handelt sich bei dem Schiff um einen Produkten-Chemikalientanker mit einer Tragfähigkeit von 37.300 tdw, der im Jahr 2005 auf der Hyundai Mipo Dockyard Co. Ltd. in Ulsan/Südkorea gebaut wurde und damit um ein baugleiches Schwesterschiff des erst kürzlich erworbenen MT „Mare Ambassador“. Der MT „Mare Action“ wurde von der Interorient Navigation Co. Ltd. Zypern zum Preis von 47.500.000,00 USD erworben.

Vertragsreeder des MT „Mare Action“ ist die INC Interorient Navigation Hamburg GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg. Das Schiff wird nach Übernahme durch die Marenave Schiffahrts AG weiterhin im Norient Product Pool fahren, in dem zurzeit insgesamt 32 Schiffe mit einer maximalen Tragfähigkeit von 50.000 tdw und einem Durschschnittsalter von drei Jahren fahren. Der Pool zeichnet sich durch eine Mischung aus Timecharter- und Spotmarktbeschäftigungen moderner Handy-Size-Produktentanker aus. Der MT „Mare Action“ und der MT “Mare Ambassador” werden im Spotmarkt eingesetzt. „Produkten-Chemikalientanker dieser Größe stellen ein attraktives Investment in einem Markt mit sehr guten Zukunftsaussichten dar. In Zusammenarbeit mit der Interorient Navigation ist die Einbindung in einen der führenden Tankerpools für diese Größenklasse gewährleistet. Über den Norient Pool wird durch eine Mischung von Ladungskontrakten, Zeitchartern und Spotbeschäftigung eine Verstätigung der Chartereinnahmen erzielt. Dies entspricht exakt dem Sicherheitskonzept der Marenave AG“, so Tobias König, CEO der Marenave Schiffahrts AG.

Rückfragen bitte an:

Marna Beteiligungen AG
Bernd Raddatz
Telefon: +49 40 2841932-10
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